Hund fast totgebissen, Mensch auch verletzt

  • Zitat

    Doch, indirekt hast du es gesagt, denn wenn ich niemals mit den Händen dazwischen gehen soll, MUSS ich ja zugucken, wenn nix anderes da ist, was ich verwenden kann....


    Nein, das stimmt. Das Recht habe ich dann nicht mehr. Aber ich habe auch nicht gesagt, dass ich mich dann beschweren will. Es ging rein darum, dass ich nicht zusehen will, wie mein Hund totgebissen wird. Ob ich da dann gebissen werde und ob ich mich darüber dann beklagen will, stand gar nicht zur Diskusion.


    Nicht mal indirekt habe ich sowas behauptet.
    Auch ihr war schon in so einer Situation und habe es geschafft ohne Hände die Hunde auseinanderzubringen.
    Würde auch nicht daneben stehen, aber wie gesagt es gibt Mittel und Wege.


    Hier wird allerdings Schadensersatz für die Schwester gefordert, also ist es irgendwo in meinen Augen eine Beschwerde.




  • Ich möchte nochmals dazu kurz Stellung nehmen und meinen Satz, der offensichtlich nicht richtig ausformuliert war, konkretisieren.


    Ich hoffe, dass wir uns einig sind, dass der Hund zunächst so brandgefärlich ist. Er hat offensicht bereits mehrfach gegen elementare Regeln des Sozialverhaltens verstoßen. Ob ein Mensch versagt hat, wenn ein Hund einen anderen Hund atackiert, wenn dieser bereits "sich ergeben hat", wage ich mehr als zu bezweifeln. Sollte eine Resozialisierung keinen Erfolg bringen, muss natürlich entschieden werden, ob er in Zukunft lebenslänglich mit Maulkorb läuft, bzw. was weiter zu erfolgen hat. Natürlich ist es erst die allerletzte Konsequenz, dass ein Hund eingeschläfert werden muss.


    Ich verwehre mich allerdings mit einem Vergleich mit unserem Hund, der tatsächlich auch mehrere Menschen auf unserem Grund scharf attackiert und auch schon gebissen hat. Es hat ausgeprägte Eigenschaften eines Schutzhundes und verrichtet löblich seinen Job, wenn er unangemeldete Menschen, die sich über mehrere große, unmissverständliche Warnschilder hinwegsetzten und unangemeldet durch unser Unternehmen schleichen, verbellt und ggf. auch verbeißt. Der gleiche Hund geht mit mir lammfromm in den Biergarten, spielt mit kleinen Kindern, anderen Hunden und ist ein verspielter Familienhund.
    Ich betrachte dieses Verhalten als einwandfrei und lobenswert.


    Viele Grüße, Robert und Bacardi




    :^^:

  • Zitat

    Ich verwehre mich allerdings mit einem Vergleich mit unserem Hund, der tatsächlich auch mehrere Menschen auf unserem Grund scharf attackiert und auch schon gebissen hat. Es hat ausgeprägte Eigenschaften eines Schutzhundes und verrichtet löblich seinen Job, wenn er unangemeldete Menschen, die sich über mehrere große, unmissverständliche Warnschilder hinwegsetzten und unangemeldet durch unser Unternehmen schleichen, verbellt und ggf. auch verbeißt. Der gleiche Hund geht mit mir lammfromm in den Biergarten, spielt mit kleinen Kindern, anderen Hunden und ist ein verspielter Familienhund.
    Ich betrachte dieses Verhalten als einwandfrei und lobenswert.


    Viele Grüße, Robert und Bacardi
    :^^:



    Hallo Robert, :winken:
    Und was ist, wenn Kinder auf euer Grundstück kommen?
    Jugendliche die sich an eine Mutprobe trauen?
    Manchmal kann man einfach nicht in Kinderhirne reingucken!
    Würdest du es dann immer noch gutheissen und sein Verhalten als löblich und einwandfrei betrachten, wenn dabei ein Kind schwer verletzt würde und vielleicht sogar stirbt? :???:


    Sorry, ich kann solche Äusserungen leider nicht gutheissen - sicher gibt es einen Unterschied zu dem besagten Hund der Themenschreiberin, aber ich persönlich finde es noch schlimmer, wenn Hunde auf Menschen gehen und zubeissen!
    Auch wenn es ihr Job zu sein scheint!
    Darf ich fragen, warum ihr euch nicht für eine Alarmanlage entschieden habt, anstatt einen Hund für diesen Job zu "missbrauchen"?
    Und ist euer Hund auch mal alleine auf dem Grundstück? Nachts beispielsweise?


    Seh es bitte nicht als Angriff, ich kann nicht verstehen, wie man einem Hund wissentlich beibringen kann auf Menschen loszugehen - ohne Rücksicht auf Verluste!


    Bisher hattet ihr wahrscheinlich großes Glück, dass ihr an Leute gelangt seid, die im Nachinein keine rechtliche Schritte gegen euch eingeleitet haben!

  • Ich habe darüber noch nicht so richtig nachgedacht, dass ich einen Schäferhund missbrauche, wenn ich ihn als Wach- und Schutzhund einsetze. Ich möchte auch den Beitrag der ursprünglichen Schreiberin nicht in eine falsche Richtung lenken und werde deswegen die interessante Überlegung in einen neuen Beitrag einstellen.
    Viele Grüße, Robert und Bacardi

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