Rohprotein/verdauliches Rohprotein, und Grammgehalt

  • Die Spannbreite kommt daher, dass kleine Hunde aufs Kilogramm gerechnet mehr Protein brauchen als große Hunde.

    Hunde in der Rekonvaleszenz und im Fellwechsel brauchen ebenfalls mehr und Individualität spielt auch etwas mit rein. Es sind halt Lebewesen und keine Autos.


    Es ist einfach ein Rahmen, in dem der Durchschnittshund weder über- noch unterversorgt wird.


    Finya hab ich über viele Jahre mit recht wenig Protein gefüttert. Ich hab gekocht und die Fleischmenge war so berechnet, dass sie am unteren Ende der empfohlenen Rohproteinmenge lag. Dadurch war es kein Problem für sie, wenn es mal etwas mehr Leckerli oder ein Kauteil gab.

    Wenn sie zu viel Protein bekam (besonders Tierisches) hat sie sich blutig gekratzt und bekam Sodbrennen.




    Wenn dein Hund aus medizinischen Gründen proteinreduziert gefüttert werden soll, würde ich bei einem auf Ernährung spezialisierten Tierarzt nachfragen.

  • dass es keine Fakten zu der These deiner Tä gibt.

    Jain, von der Logik her würde ich zwischen gesunden und ggf. kranken Hunden unterscheiden. Manche proteinquellen können ja bspw. Entzündungen fördern, d.h. als Folge auch bestehende Beschwerden und damit einhergehende Schmerzen fördern. Und die verstärkten Beschwerden könnten widerum einen negativen Einfluss auf das Verhalten haben.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass Futter mit mehr Protein (teils ja auch lowcarb-barf) weniger Kohlehydrate hat, die ja widerum auch für die Bildung/Aufnahme von Tryptophan und anderem benötigt werden.


    Beides würde nicht am Protein selbst liegen, aber eine proteinarme Fütterung könnte widerum in beiden Beispielen das Verhalten des Hundes positiv verändern. Woraus man (fälschlich) schlussfolgern könnte, dass es am Protein läge.


    Bei meinen 3 vorherigen Hunden (einen auch mal eine Zeit lang selbst gebarft) hatte ich keinen negativen Einfluss des Futters auf das Verhalten festgestellt. Was ja auch ist, dass tierische Lebensmittel säurebildend wirken und z.B. bei chronischen Entzündungen eine eher bastenlastige Ernährung angeraten wird. Aber das wäre dann auch nicht zu verallgemeinern.


    Die Spannbreite kommt daher, dass kleine Hunde aufs Kilogramm gerechnet mehr Protein brauchen als große Hunde.

    Das ist alles für einen 30 KG Hund ausgerechnet.

  • Manche proteinquellen können ja bspw. Entzündungen fördern, d.h. als Folge auch bestehende Beschwerden und damit einhergehende Schmerzen fördern. Und die verstärkten Beschwerden könnten widerum einen negativen Einfluss auf das Verhalten haben.

    Ich steh auf dem Schlauch.

    Welche Proteinquellen fördern beim Hund Entzündungen?


    Bei Menschen mit Arthrose (und ähnliches) fördert die Arachidonsäure in Eiern, Hühner- und Schweinefleisch, Innereien sowie gewisse Fische wie Sardinen und Lachs Entzündungen.

    Darauf sollte man dann verzichten.

    Ist die Arachidonsäure bei Hunden auch ein Problem?

    Und wenn ja, lässt man das halt weg.


    Proteinbedarf errechne ich mir und füttere den in Form von Fleisch.

    Ich denke nicht, dass man einen gesunden Hund krank füttern kann, es sei denn man macht wirklich enorme Fehler und hält sich an gar nichts.

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