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Regt euch doch nicht so auf wegen der Weintrauben - gerade bei denen ist die Sachlage alles andere als klar. Was genau bei jenen Fällen so giftig gewirkt hat, weiss immer noch niemand, und warum so viele Hunde unbeschadet Weintrauben über Jahre fressen können, wenn sie doch so hochgiftig sind, weiss auch niemand.
Also nicht gleich Panik machen, wenn jemand seinen Hund mal eine Traubenbeere fressen lässt - beim Knoblauch wird das ja auch dosisabhängig gesehen.
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Zitat
Regt euch doch nicht so auf wegen der Weintrauben - gerade bei denen ist die Sachlage alles andere als klar. Was genau bei jenen Fällen so giftig gewirkt hat, weiss immer noch niemand, und warum so viele Hunde unbeschadet Weintrauben über Jahre fressen können, wenn sie doch so hochgiftig sind, weiss auch niemand.
Also nicht gleich Panik machen, wenn jemand seinen Hund mal eine Traubenbeere fressen lässt - beim Knoblauch wird das ja auch dosisabhängig gesehen.
Wer schiebt den Panik? Auch wenn es nicht sicher ist, es existieren soviele Obstsorten, da muß es nicht eine sein, die schädlich sein könnte, wie Roxy schon sagte.
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Oh man ich versteh es nicht. Eine Handvoll Weintrauben schadet nicht. Warum gebt ihr den Hunden Sachen wo vor gewarnt wird? Immer diese Diskussionen über Weintrauben, Rosinen, Knoblauch etc. Wer es nicht weiss ok. Wer das bewusst macht: kann ich absolut nicht nachvollziehen. Gebt ihr euren Kindern auch essen wo ihr wisst wenn ihr zuviel gebt ist es giftig? Also ich nicht.
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Hallo nochmal,
Also erstens wollte ich vordergründig Micki beruhigen, die ihrem Hund ja bereits Weintrauben gegeben hat.
Und zweitens möchte ich an dieser Stelle gerne mal auf den fluktuativen Gebrauch des Wortes "erwiesen" in Zusammenhang mit dem Umgang wissenschaftlicher Arbeitsmethoden hinweisen:
Alle bisherigen mir bekannten Publikationen im Zusammenhang mit einer (möglichen) Gefahr durch Weintrauben beziehen sich auf eine Literaturstudie der AmTox (APCC) die ganze 47 Fälle untersuchte.
Eine Literaturstudie in diesem Umfang ist keine Methode, um empirische, wissenschaftlich haltbare Ergebnisse zu erzielen, sondern lediglich dafür geeignet, eine These aufzustellen, deren Beweis mittels weiterer Forschungen erst erbracht werden muss.
Es ist also keinesfalls "erwiesen", dass Weintrauben bei Hunden im Allgemeinen zu Nierenversagen führen oder überhaupt schädliche Wirkungen zeigen müssen, sondern nur, dass solche Fälle vorgekommen sind.
Solche (Vor-) Studien dienen dem Zweck, eine Theorie aufzustellen, welche als Grundlage wissenschaftlicher Arbeiten nötig ist, um weitergehend entweder ihre Haltbarkeit zu beweisen oder diese zu widerlegen.Selbstverständlich werden solche Theorien veröffentlicht, da ihr Inhalt zunächst (im wissenschaftlichen Sinne) als Wahrheit aufgefasst wird. Leider sind viele Medien ziemlich schnell bei der Hand, eine (unbewiesene) These als unbestreitbares Ergebnis zu proklamieren, weshalb Fernsehen und Zeitungen voll sind von Schlagzeilen wie "Broccoli schützt vor Sonnenbrand" oder "Wintergeborene lernen schneller".
Genauso verhält es sich derzeit mit der Aussage, Weintrauben würden bei Hunden Nierenversagen auslösen.Und bevor mich jemand falsch versteht: Ich wollte hier niemandem auf den Schlips treten, sondern nur aufzeigen, wie es bei einigen aus Presse und Propaganda übernommenen Behauptungen zu einem Schneeballsystem ungesicherter Informationen kommen kann.
Liebe Grüße,
Sub. -
ja das mag ja auch so sein aber es gibt so viele Lebensmittel, warum sollte ich denn etwas füttern wo der Verdacht besteht das es schädigend ist? (allgemein, nicht auf dich bezogen sub, hab schon verstanden wie du das meintest.)
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Dazu kann ich nur immer wieder diese Seite empfehlen: http://www.dgk.de/web/dgk_content/de/hund_gesunde_kost.htm
In der Mitte steht auch was zum Thema Weintrauben und Rosinen und am Ende was für die ganz hartnäckigen Knoblauch-Fütterer. Es kommt nämlich nicht nur auf die Einzeldosis an, sondern Knoblauch hat auch eine Langzeitwirkung!
LG, Tanja
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Hallo Melsun,
Zitatja das mag ja auch so sein aber es gibt so viele Lebensmittel, warum sollte ich denn etwas füttern wo der Verdacht besteht das es schädigend ist? (allgemein, nicht auf dich bezogen sub, hab schon verstanden wie du das meintest.)
Selbstverständlich hat Dir niemand gesagt, dass Du Trauben füttern sollst.
Ich wollte mit meinem Beitrag nur darauf hinweisen, dass man sich bei solche einem "Verdacht" gut über die Randbedingungen informieren sollte und nicht gleich in Panik verfallen muss.
Die Hunde in der Studie (habe leider die Seite nicht markiert, aber bei USA-Google findest Du sie bestimmt) haben, wenn ich mich recht erinnere, eine Menge von ca. 500 - 1500g Weintrauben gefressen (wobei allerdings immer noch nicht gesichert ist, das man das Nierenversagen definitiv auf die Trauben zurückführen kann).
Wenn ich meinem Hund rd. 1kg Sauerkraut gebe, würde das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ebenfalls Schäden verursachen, nur wurde darüber noch keine Studie verfasst.Ich gebe ja zu, dass bei mir auch alle Blinklichter angehen, wenn irgendwo eine neue Warnung auftaucht, und ich habe auch nicht geschrieben, dass man nicht vorsichtig sein oder so etwas ignorieren sollte, dennoch würde ich mir (auch bei anderen Lebensmitteln) immer erst genau ansehen, wo der "Gossip" herkommt und was dahintersteckt, ohne gleich Hysterie unter denjenigen zu verbreiten, die ihren Hunden ab und an mal Weintrauben geben (damit meine ich nicht Dich! ) und damit noch keine Probleme hatten.
Damit will ich hier auf keinen Fall etwas "herunterspielen", aber gerade was die Ernährung - nicht nur die unserer Hunde! - angeht, wird nahezu jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Mal soll man Hunden auf keinen Fall Eier geben, dann sind Knochen gefährlich und die Gabe von Brot oder Reis führt angeblich zu Arthrose.
Garantiert sind bei jedem dieser Beispiele Fälle bekannt, in denen Hunde erkrankt, wenn nicht sogar verstorben sind.
Andererseits erfreuen sich viele Hunde eines gesunden Lebens, die jahrzehntelang mit solchen als "gefährlich" eingestuften Lebensmitteln gefüttert wurden.Selbstverständlich ist es die Entscheidung jedes Einzelnen, was er füttert und welche Warnungen er ernst nimmt, aber man sollte dabei weder seine Vorsicht über Bord werfen, noch seinen gesunden Menschenverstand ausschalten.
Das wollte ich damit sagen.LG, Sub.
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mal zum thema bananen...
mein hund fährt total auf banane ab.
ich quetsche ihm manchmal auch ein bissi davon ins trofu.aber banane ist doch sicherlich ein obst, was der hund nur in maßen bekommen darf, oder?
was würdet ihr sagen wieviel banane für einen (kleinen) hund okay ist?
kann ich ruhig alle 3 tage mal ne halbe banane geben oder ist das zu viel? -
Hallo Brini,
das ist meiner Meinung nach absolut in Ordnung.
Bananen sind gesund, nur bei übergewichtigen Hunden muß man aufpassen, weil sie recht viel Fruchtzucker enthalten.
Meine beiden bekommen auch 1-2 x/ Woche Banane.Hier mal ein Link über die Inhatsstoffe:
http://www.edyounet.de/biologi…nane/dateien/inhobst.html
Ich nehme Bio-Banane, habe mal gelesen, dass normale Bananen ziemlich belastet sein sollen.
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danke für den tipp, ines!
dann werde ich auch mal lieber zu biobananen übergehen! :^^: -
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