Welches Geschirr für's Radwandern?

  • Hallo,


    ich fahre oft mit dem Fahrrad und mein Hund läuft gut mit .
    Am Liebsten ist mir natürlich frei, aber es gibt so Knotenpunkte an Radwanderwegen da nehme ich ihn an die Leine am Halsband.
    Ein ziemlicher Balanceakt, aber er ist da sehr "Leinenführig" und bremst nicht ab.(Eingespieltes Team!).


    Trotzdem möchte ich ein neues Geschirr zu legen, ich habe ein Hunter umgetauscht und ein billigeres geholt.Fakt ist sie sitzen unmöglich und scheuern.


    Evtl. lasse ich mir etwas anfertigen.Habe auch schon Links beim Stöbern hier gefunden.


    So meine konkrete Frage ist nun welches Geschirr könntet ihr mir empfehlen fürs Wandern/Radfahren?
    Diese Abstandshalter stelle ich mir als totalen Quatsch vor!


    Danke für Tips aus der Praxis- mein Hundi hat längeres Fell, so Cocker- Windhund- Mix :D

  • was ich ziemlich gut dafür geeignet finde sind so norwegergeschirre, die nicht hinter den ellbogen reiben, gepolstert sind, und den druck, falls der hund mal zieht/ziehen darf, gut verteilt...

  • Wir fahren mit unserem Hund auch viel Fahrrad und benutzen auch ein Norweger-Geschirr. Wir habens es aus dem Fressnapf. Die gibts dort in schwarz, blau und rot. Sind gut gepolstert. Sehen ähnlich aus, wie die von Hunter, aber sind günstiger.
    Es sitzt bei unserem Hund sehr gut.
    Dazu benutzen wir einen Bauchgurt mit integrierter Gummileine.



    Mal so aus Neugierde, wieviel km fährst du denn so mit deinem Hund?
    Ich bin mir immer so unsicher zwecks Überlastung und so.

  • Hallo,


    ich schließe mich Keksi´s & Pita´s Aussage an. Auch wir haben ein Norweger Geschirr (u.a. auch zum Radfahren). Es muß gut sitzen (nicht scheuern/ einengen/ etc) und gepolster sein. Halsband finde ich gerade beim Radfahren nicht gut geeignet.


    Unsere Hündin ist jetzt 19 Monate alt und wir haben langsam angefangen und dann gesteigert. Wir fahren z.Zt. um die 5 km (+Minipausen zum schnüffeln und Geschäfte erledigen), immer im Trab, und lt. Fahrradcomputer um 12 km/h.


    Viele Grüße


    Daniela

  • Achso,
    wegen den Kilometern.


    Das meiste war bisher 2 x 12 km. Also 12 km hin, 2 Stunden Pause, 12 km zurück. Davon auch fast alles im Trab-Tempo und freilaufend.


    Unser Hund lässt sich auf dem Rückweg (den letzten 1 km nur an Leine) oft fast "mitziehen". Ich bin nur noch nicht schlau draus geworden, ob er wirklich nicht mehr kann, oder einfach noch nicht nach hause will.
    Zumindest bricht er zuhause nicht zusammen, sondern würde eigentlich am liebsten gleich schon wieder los oder zumindest spielen.


    Wie merkt mann denn, wenn ein Hund wirklich nicht mehr kann?

  • Hallo Pita,


    Deine Frage habe ich mir auch schon mal gestellt.


    Meine Trainerin hat mir einmal gesagt, das ich sehr auf die Körpersprache meines Hundes achten sollte, denn meine Hündin (RR) würde eher tot umfallen, als nicht mehr mit mir mitkommen zu können.


    Hunde sind sehr natürlich verschieden, ich würde meinen Hund genau beobachten.
    Wie alt ist Dein Hund? Wie oft und wieviel Fahrrad fahrt ihr?


    Viele Grüße


    Daniela :shocked:

  • Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten!
    ja mit einem Norwegergeschirr habe ich auch geliebäugelt.
    Nun wir haben bald 2 kleine Kinder die Fahrradfahren, da müssen wir das Tempo eh drosseln.
    Wir machen auch Pausen zwischendurch, mein 6- jähriger fährt aber 4 km am Stück.
    Aber es gibt ja immer Bummelphasen, da darf Hundi auch schnuppern.Aber eigentlich geht es sehr straight...
    Wenn Hundi wirklich schlapp ist nach 30 km /Tagestour?Muß ich mal auf meinem Tacho gucken... auf dem Nachhauseweg das merke ich schon, dann sag ich:" Fahrt mal nach Hause"- er ist halt nur ein Mini-Windhund-Cocker-Zwergsetter und für längere Touren müßten wir ihn auf dem Gepäckschlitten parken.Rein theoretisch, denn die Kleine von uns fängt erst an zu düsen ohne Stützräder!das heißt solange vernünftiges Dauer- Tempo.Nunja wenn sie wie der Bub ist?


    Sprinten mit ihm tu ich ab und zu- da geht er richtig ab!Scheint ihm auch richtig gut zu tun auf Geschwindigkeit zu kommen- kurzfristig.


    Aber ich seh wohl den Unterschied wenn die Kondition nachläßt und nur sein Automatikprogramm läuft :Ich will hinterher obwohl ihm die Zunge raushängt, er ist halt etwas klein fürs Radwandern, obwohl er so'n Energiebündel ist.
    Und ich nehme dann Rücksicht.6-8 km geht immer bei Hundi, solang er mithalten kann und so langsam ist er nicht!Wir finden ein gemeinsames Tempo- bevor es zu Mißverständen kommt!

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