hoffentlich kein Hirntumor!?
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Seit Montag ist unser 7,5 jöhriger Husky-Mix anders. Aufeinmal fiepte er aus heiterem Himmel. Dachten erst an den Bewegungsapparat. Jetzt konnten wir feststellen, daß die Schmerzen sich auf den Kopfbereich konzentreiren. Ein renomierter TA konnte bis jetzt leider nichts feststellen. Askan, unser Hund fiept immer noch, wenn man ihm über den Kopf strecht, jedoch nicht immer, also ca. 4-5 mal pro Tag oder weniger. Es ist aber mehr seitlich als oben. Er ist insgesamt eher matt, friest,....morgen gehen wir zu einem 2. TA und verlangen eine gezielte Ohren, Zahn Kontrolle. Auch ein Röntgenbild kann nix schaden. Kann das ein Hirntumor sein? Sein Sozialverhalten hat sich nicht geändert, er taumelt auch nicht.
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hallo georgette!
wenn dein hund keine wesensveränderung zeigt wie z.b. plötzliche aggression mit beissen oder sowas in der art glaube ich nicht an einen hirntumor.
der pudel meiner schwiegereltern hatte sich bei seinem hirntumor ganz stark verändert. aber KEINE schmerzen gezeigt.ich wünsche euch ganz viel glück und erfolg morgen beim 2. TA!!!
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Hm, schwer zu sagen so aus der Ferne und dazu noch als Laie.....
Wir mußten letzten August unsere Mandy (übrigens auch ein Husky-Mix!) wegen
eines Lungentumors einschläfern lassen. Lt. Auskunft der TÄ in der Klinik
damals hatte dieser vermutlich bereits gestreut und das Gehirn befallen.
Sie hatte wochenlang immer mal für einige Sekunden epileptische Anfälle
und ca. 24h vor ihrem Tod hatte sie sämtliche Grundbedürfnisse (pinkeln,
fressen, trinken) komplett eingestellt. Ihr Wesen war überhaupt nicht
verändert und wir hatten auch nicht den Eindruck, daß sie Schmerzen
hatte.
Deine Beschreibung hört sich irgendwie total anders an.......
Ich drück dir die Daumen, daß es nichts Ernstes ist! :umarmen: -
Hallo Georgette,
unser erster Hund hatte einen Hirntumor. Allerdings waren es bei ihm ganz andere Symptome als die von Dir geschilderten. Anfangs hat er sich einfach vom Wesen her verändert. Wir haben es aufs Alter geschoben und gesagt, jetzt wird er aber komisch. Später kam hinzu: er ist stundenlang z.B. um unseren Eßtisch gegangen, er ist irgendwo "eingeparkt" z.B. zwischen Couch und Couchtisch und kam nicht mehr alleine raus. Er stand da und hat ewig die Wand angeschaut. Er hat nicht mehr richtig riechen können.
Aggressiv ist er Gott sei Dank nicht geworden. Und merkbar Schmerzen hatte er auch nicht, denn sonst hätten wir ihn viel früher erlöst.Wenn Ihr ganz sicher gehen wollt, dann müsstet Ihr ein CT machen lassen. Denn nur da erkennt man wirklich, ob es sich um einen Hirntumor handelt.
Da wir alle keine Mediziner sind, ist es praktisch unmöglich an Hand einiger Symptome eine Krankheit feststellen zu können. Die Idee, zu einem anderen TA zu gehen finde ich gut. Wir haben damals eine sehr ausführliche Augenuntersuchung machen lassen, die den Verdacht auf einen Hirntumor gebracht hat.
Ich drücke Dir die Daumen, daß Ihr die Ursache für seine "Schmerzen" findet und daß nichts Schlimmes dabei herauskommt.Grüße Christine
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@ Kristine: Hat Euer Hund auch gefiept beim Streicheln im Kopfbereich? Was ergab die Augenuntersuchung? Ich bin Dir sehr dankbar für Deinen Kommentar......ich bin echt am Durchdrehen....
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Hallo Georgette
Nein, unser Hund hat nicht gefiept beim Streicheln. Er hat im Prinzip gar keine Schmerzreaktion gezeigt. Das ist es eigentlich, weshalb ich mir riesige Vorwürfe mache. Im Nachhinein sage ich, ich hätte ihn ein halbes Jahr früher erlösen müssen. Aber alles war so diffus, der TA kam auch nicht recht weiter.Durch diese Augenuntersuchung stand dann zwar ein Verdacht im Raum, aber wir haben damals kein CT machen lassen. Heute sage ich :hätte ich doch nur.
Bei der Augenuntersuchung kam raus, daß er gewisse Dinge (vor allem auf einer Seite) nicht mehr so richtig realisieren konnte. Er war nicht blind, aber irgendwo war eine Schranke zwischen sehen und verarbeiten. Der TA hat damals auch soeinen Test gemacht, daß er Wattekügelchen hoch geschmissen hat. Man hat deutlich gemerkt, daß unser Ignaz denen auf einer Seite nachgeschaut hat, auf der anderen hat er ganz woanders hingeschaut. Ich war damals in einer Tierklinik, ein Arzt war auf Augenkrankheiten spezialisiert und die hatten eine Mords Apparatur. Es war wie beim Menschen Augenarzt. Ich habe keine Ahnung, was alles gemacht wurde, jedenfalls wurde er in so eine Apparatur fixiert und dann hat der Arzt alles Mögliche überprüft.
Wie gesagt, das wirklich Auffällige war bei uns dieses ewige Wandern, das Einparken, das die Wand anstieren. Ganz zum Schluß kam ein epileptischer Anfall. Aber das war der Moment, wo wir ihn sofort erlöst haben, denn damit war die Diagnose klar. Dieser Abschied kam völlig unvermittelt. Morgens war er noch Gassi und hat beim Frühstück gebettelt, Mittags war er tot.
Ich glaube aber, daß es beim Hirntumor viele Facetten gibt. Je nachdem, wo er sitzt. Manche werden aggressiv, andere blind und und und.
Ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht. Man malt sich ja sonstwas aus. Aber wirklich helfen kann Dir sicher nur ein TA und eine entsprechende Diagnose.
Ich weiß, auch damals bei uns war es so schwierig, den richtigen Arzt zu finden. Da die Symptome so wischiwaschi waren, hat keiner wirklich reagiert.
Ich schicke Dir nochmal einen virtuellen Knuddel
und hoffe ganz ganz fest, daß Ihr einen guten TA findet.
Alles Liebe
Christine -
danke für Deine Antwort Kristine, Du hast recht, jedes Bild sieht anders aus. Was genau meinst Du mit "einparken". Daß er sich irgednwo hineinmannövriert und nicht mehr rauskommt? Askan liegt seit ca. 3 Monate gerne unterm Esstisch, kommt aber auch wieder raus....hm.....Mich wundert es nur, daß er seltne aus heiterem Himmel fiept und danach einmal kurz schmatzt,...ob es was im Ohr ist? Eine Granne? Mittelohrentzündung? Wenn wir ihn zb heute streicheln am Kopf fiept er gar nicht........ich weiß es nicht,.....um 18:00 ist der TA Termin,......schrecklich.........ich hab solche Angst und kann bei mir für nix garantieren,..........sehr heftig.........ich lass auf jeden Fall
- das Ohr
- das Maul
- das Blut
- Röntgen
- CTmachen
genau in der Reihenfolge....man.......
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Hallo ,,
ich hoffe es ist nix schlimmes. Ich werde jetzt keine weiteren Forumsbeiträge lesen. Ich werde sonst noch total hippelig was der epileptische Anfall bei Joy gewesen sein könnte. Ich wünsche allen Hunden von Herzen gute Besserung.
Kerstin /Joy
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Hallo Georgette
ZitatWas genau meinst Du mit "einparken". Daß er sich irgednwo hineinmannövriert und nicht mehr rauskommt?
Ja genau so. Das ist bei uns immer wieder passiert. Einmal war ich unterwegs und Ignaz war allein zu Haus. Da war er zwischen Couch und Couchtisch "eingeklemmt".Im Prinzip genug Platz, um kehrt zu machen und raus zu gehen. Aber er stand dort wie hingetackert. Er muß lt. unserer nachbarin auch ziemlich geweint haben. Schrecklich, und ich war nicht da.
Am Abend vor seinem Tod ist er auf der Terrasse zwischen Wohnzimmerfenster und einem Blumentopf davor gefangen gewesen. Kam auch nicht mehr von alleine raus. Es war so grausam, ich habe mit dem Hund als Rettungshund gearbeitet, er ist über Leitern und sonstwas gestiegen und dann steht er da und kommt nicht an einem Blumentopf vorbei.Wie geht es bei Euch? Weißt Du schon was? Was hat der TA gesagt?
Gib bitte unbedingt Bescheid. Ich hoffe sooo für Euch, daß nichts Schlimmes rausgekommen ist.@ Kerstin
auch Deinem Wuffel gute Besserung!
LG Christine
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Hallo Georgette,
was hat denn der andere Tierarzt gesagt?
Ich kann mir lebhaft vorstellen, was ihr euch für Gedanken und Sorgen macht.
Wünsche eurem Wuff gute Besserung.. und dass es nichts Schlimmes ist!!Liebe Grüße Skritti
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