Labby ist aggressiv

  • Zitat

    Der Halter hat unbewusst das Erlernen eines dann später Unerwünschten Verhaltens ermöglicht - zumeist dann durch fehlende Konsequenz ...


    ... und fehlendes Wissen! Auch Konsequenz kann kontraproduktiv sein, wenn man konsequent das Falsche macht ;) .


    Zitat

    Es geht allein darum dem Halter verständlich zu machen, was er falsch gemacht(=Ursache ;) ) hat. Kommt dieses Verständnis beim Halter an - haben sich viele Probleme auch von allein gelöst. Da mit wachsenden Wissen, auch eine natürliche Autorität entsteht. Welcher sich der Hund unterordnen sollte.


    Jede Problembewältigung an sich - passiert allein auf dem Verständnis des Halters für die Problematik und dem Wissen um die Abstellung selbigen.


    Okay, so bin ich einverstanden! Kam bei deinem ersten Beitrag nicht so rüber, dass wir eigentlich das selbe meinen ;)

    • Neu

    Hi


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    • @ NoraR - Bei uns war es anfänglich auch so. Alle fremden Hunde wurde angekläfft und wenn sie sie ersteinmal kannte, dann waren es die besten Kumpels. Inzwischen habe ich auch herausgefunden an was das bei uns lag. Die Körpersprache der Hunde paßt einfach nicht zu dem Verhalten, was der Mensch vom Hund erwartet.
      Kennen die Hunde ersteinmal ihren Gegenüber, dann ist eine falsche Körpersprache nicht mehr ganz so fatal, weil sie ja schon wissen wie der einzuschätzen ist.
      Grob erklärt verlangen wir von den Hunden erst frontal aufeinander und später sogar paralell zueinander zuzugehen. Ein Hund würde seinen Gegenüber aber lieber in einem Bogen umgehen.


      Jedenfalls mit jeder weiteren Begegnung steigert sich die Angst und der Hund beginnt nach 2 oder 3 Begegnungen dieser Art anzugreifen, weil weg kommt er ja nicht.


      Für genauere Erläuterung kann ich dir nur das Buch Calming Signals Workbook empfehlen, da ist es gut beschrieben. Mit 24 Euro nicht gerade ein Schnäppchen, aber sehr empfehlenswert. Ich lese es selbst gerade und stellte dabei fest, dass ich (bzw. mein Hund) zwar schon vieles richtig gemacht habe, aber ich keine Ahnung hatte warum sich mein Hund so verhält bzw. ich manche Situationen nach wie vor falsch eingeschätzt habe.

    • Zitat

      Grob erklärt verlangen wir von den Hunden erst frontal aufeinander und später sogar paralell zueinander zuzugehen. Ein Hund würde seinen Gegenüber aber lieber in einem Bogen umgehen.

      Sag einmal, wer verlangt das......
      Wäre das letzte was mir in den Sinn käme und wenn ein fremder Hund frontal auf meinen zukommt betrachtet er und ich das zu Recht als Angriff.


      Gruß
      Herbert :kaffee2: & Bellini :motz:

    • Ich glaube Skunky meint, das so viele Leute das noch gar nicht wissen - und wenn sie ihre Hunde dann an der Leine haben, und direkt gerade aus auf andere Zugehen (wie gradlinige Menschen das ebven so tun) "verlangen" sie das eben auch von den Hunden, weil die ja auf Grund der Leine gar nicht anders können...

    • Ja, klar, das ist ja bei jedem Training so.


      Schön wäre auch, wenn es möglichst viele Halter wüßten, denn dann würden vielleicht mehr Leute in schlangenlinen Laufen und es dem Hund so auch einfacher machen. Warum müssen wir denn stur gerade aus gehen?


      Natürlich gibt es Orte, Situationen, wo es nicht anders machbar ist. und für die muß man halt früh genug anfangen zu üben.

    • tja so sind wir menschen halt immer mehr : Stur verbort und ja nie vom ewigen trott runterkommen. wenn er schon 20 jahre schon in der selben linie seine ( naja wohl eher grube) gelgangen ist warum soll er das am 20 jahre und eintem tag ändern , nicht doch etwa weil ein hund IN SEINER GRUBE daherkommt. :shocked: :lachtot:

    • Zitat

      Sag einmal, wer verlangt das......
      Wäre das letzte was mir in den Sinn käme und wenn ein fremder Hund frontal auf meinen zukommt betrachtet er und ich das zu Recht als Angriff.


      Deswegen der Hinweis mit Calming Signals Workbook. Dort ist das ganze toll mit Bildern hinterlegt und ist viel verständlicher, als ich das hier mit 3 Seiten beschreiben könnt. ;)


      Meine Hündin ist ein Prachtexemplar was die Hundesprache angeht. Straßenköter eben. Sie geht prinzipiell immer im Bogen um andere Hunde herum. Egal, ob bekannt oder unbekannt. Seit ich sie machen lasse sind unsere Hundebegegnung zu 95 % absolut friedlich. Bei 4,9 % zeigt sie Unmut und das letzte 0,1 %ige sind die, wo ich sie kurz zur Odnung rufen muss, weil sie den Gegenüber nicht mag.

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