Einstellung zum Hund

@baffo
natürlich bin ich absolut gegen gewalt und zwang bei der erziehung/ausbildung beim hund.
ich selbst würde meinem hund keinen stachler um den hals ziehen.

habe mir den anderen thread mal angesehen - kann deine reaktion JETZT auch nachvollziehen.

nichts desto trotz sollten wir doch versuchen einen etwas anderen ton einzuschlagen.

was bringt es hier immer wieder die gewaltlosen methoden und mehr verständnis dem hund gegenüber zu predigen und dann hier so miteinander umzugehen.

Also, ich habe gerade ein Buch ueber Schaefer gelesen, die offensichtlich die Border Collies verkaufen, wenn es zwischen ihnen und dem Hund nicht so richtig funktioniert und vielfach entwickeln sich diese Hunde wohl sehr gut bei einem neuen Eigentuemer, der eben zu diesem Hund besser passt.

Hierbei handelt es sich aber um Arbeitshunde und erfahrene Halter, NICHT um Haustierhalter, die sich einfach nicht richtig informiert haben.

Die Anzahl der Hunde, die aufgrund reiflicher Ueberlegung und tatsaechlicher "Inkompatibilitaet" im TH abgegeben werden, kann man wohl an fuenf Fingern abzaehlen. Vielmehr werden Tiere abgeschoben, die man sich unueberlegt angeschafft hat, deren Training man nicht vernuenftig durchfuehrt und die den Haltern intellektuell ueberlegen sind.

Allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es manchmal besser ist, seine eigenen Unzulaenglichkeiten anzuerkennen und ein besseres Zuhause fuer den Hund aus zu suchen, anstatt den Hund verkuemmern zu lassen.

Zitat

Zum "Abschieben" von Hunden - da hat der / die Gute gar nciht so ganz unrecht. Sicher würde ich mich auch freuen, wenn jeder sein Leben bedingungslos an die Bedürfnisse eines Hundes anpassen kann - aber dem ist nun einmal nicht immer so. ...

Hallo Pebbles,

klasse, wie Du die unbeholfene Ausdrucksweise des/der Themenstarter(s)/in in treffende Worte umformuliert hast. So kann ich das auch nur unterschreiben und möchte noch ergänzen, dass es auch viele HH gibt, die einen oder weitere Hunde für längere Zeit aus schlechten Verhältnissen oder wegen sonstiger Probleme aufgenommen haben, um sie irgendwann in eine passende Umgebung weiterzuvermitteln.

also in dem 2. teil des eingangspostings mögen ja ansätze von wahrheit stecken. wenn man mal versucht, so 'verquer' zu denken wie der threadopener.

zum thema teletak, stachelhalsbänder und co. gehört seine meinung aber verboten finde ich.
eigentlich sollten wir in diesem jahrhundert schon ein bissi weiter sein im umgang mit tieren. :/

Zitat

Ablästern über Hundeverkaufen, schimpfen und Stachel-Tele und Co, seinen Senf zu Sachen geben von denen man keine Ahnung hat usw.

- So ein Blödsinn!
- wie kann man nur so engstirnig oder sentimental gestäuert sein um solche Aussagen zu treffen.

Gibt es in jedem Forum so von Zeit zu Zeit.

-Ist ärgerlich.

Da wird -wie im Stachler-Thread- eine hanebüchene Behauptung
aufgestellt.
Da wird, so wie hier, drauflos-schwadroniert.

Nix als Provokation.

Erkennt man auch ganz gut daran, dass sich der Schreiber nach setzen
des Stachels nicht mehr zu Wort meldet.

Somit ist eine sachliche Diskussion nicht möglich.

Hat also keinen Wert, darauf einzugehen.

liebe Grüsse ... Patrick (...der nur füttert, was er liebt )

dein letzter satz war spitze, patrick!!!

Typisch Terrier. Stellt sich mitten ins Rudel und fängt erstmal ne Beißerei an, und dass mit satten drei Beiträgen (inclusive Vorstellung). Der Hammer. Dazu kann man nicht mehr viel sagen. :kopfwand:

He Schnäuzelchen

He all :ohm:

@ patrick
dann würde ich vorschlagen "füttern" wir mal die sinnvollen themen :^^:

Zitat

Aber man kann sich doch auf den Hund einstellen.
Sich informieren,den Bedürfnissen der Hunde nachkommen.

Meine sind alle aus dem Ausland,haben dazu auch noch einen
an der" Bremse".Der Ausdruck ist lieb gemeint.
Das geht doch alles.Ich habe es doch auch hinbekommen.
Man muss sich nur ein wenig Mühe machen.

Und nicht bei Schwierigkeiten,den einfachen Weg gehen.

Lieben Gruss
Petra

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Nein, das kann man eben NICHT immer. Ich habe vor 3-4 Jahren noch genau so geredet wie du, bis man die ersten Schicksale life mitbekommt. Z.B. ist ein absolutes NoGo sobald der Hundehalter in irgendeiner Form Angst vor seinem Hund bekommt, das Vertrauen verliert und auch nicht wieder aufbauen kann.

Finanziell gesehen, was willst du machen, wenn dein Mann dich mit 2 Hunden von heute auf morgen auf die Straße setzt oder verlässt und du ohne Einkommen mit 2 Kindern da stehst? DA ist nichts mehr mit einstellen auf einen Hund, da gehen die Kinder vor, die irgendwie satt werden müssen. Gerade in Zeiten von Hartz IV ist es da nicht immer drin, einen Hund wieter durchzubringen.