Einstellung zum Hund

  • Zitat

    Is ja ein herzallerliebster Einstand hier :irre:


    Besonders die Art und Weise mit wilden Behauptungen um sich zu schmeissen und sich des weiteren Geschehens zu entziehen.


    Respekt...


    tja ist genauso feige wie seinem Hund mit Stachelwürger oder TT zu kommen.


    das man durch gewisse Schicksalsschläge im Leben gezwungen sein kann seinen Hund abzugeben kann man nicht verurteilen das wäre Realitätsfremd.
    Das ist dann aber kein Abschieben.


    Wenn der Hund was anderes ist als wie man es vorher erzählt bekommen hat sollte man schon versuchen, sowie Petra, sich auf den Hund einzustellen.
    Wenn er eine Gefahr für sich oder andere Leute wird ist das natürlich wieder etwas anderes. Dann müssen Lösungen gefunden werden und in allerletzter Konsequenz heißt das sich vom Hund zu trennen . Aber nur in allerletzter Konsequenz, wenn Leib und Leben von einem selber, von anderen oder auch vom Hund bedroht ist.


    Schönen Gruß,
    Frank

  • Hallo Leute!!!


    Ich bin auch mal wieder im Lande!!!


    Ein Beispiel!!


    Wenn sich Leistungssportler einen Hund zulegen und er dem Sport in seiner form nicht gewachsen ist kann ich das verstehn das solche Leute den Hund wieder abgeben!!
    Denn eines ist doch jedem hier im Forum klar!!
    Einen Hund kann ich nicht belügen und 10 Jahre oder mehr dem Hund vorgaugeln das ich Glücklich bin mit ihm und es nicht so meine, geht ja auch nicht!!
    Dann hat es doch der Bursche, in einer Familie die ihn so nemen wie er ist, viel besser!!


    Euer
    Interceptor
    Thomas

  • hauptsache bei allem tun und handeln ist vernunft mit im spiel und das wohlergehen des hundes wird beachtet!


    so... und nun schwinge ich mich in die federn - hundi hat schon lange das bett angewärmt ;-)


  • So ein Mensch sollte gar keinen Hund in die Hände bekommen.
    Bei einem Hund geht es doch nicht darum Pokale einzuheimsen. Das hat doch was mit Freude am Tier, Freundschaft und Liebe zu tun.


    Aber ich pflichte dir bei das der Hund dann woanders besser aufgehoben ist.
    Der Hundsportler aber auch und zwar auf dem Mond. Ne ist vieleicht doch noch zu nah.
    Aber bitte nicht auf alle Hundesportler beziehen sondern nur auf das Beispiel.


    Schönen Gruß,
    Frank

  • Zitat

    Hallo zusammen,
    Wenn Hunde sich Ihre Halter aussuchen könnten- hätten wir diese Probleme nicht. Deshalb sollten wir manchmal die Sicht aus der Welt des Hundes betrachten und nicht auf menschliche Gefühlsdusselei beharren.
    Alex


    :???: wenn das unter dem Strich die Aussage beinhaltet, daß sich der Mensch tiefergehende Gedanken darüber machen sollte, welches Tier zu ihm paßt, und welchem Tier er/sie am Besten gerecht wird finde ich das richtig


    das mit der menschlichen Gefühlsdusselei :???: ich bin nun mal kein Hund, aber bemüht (ohne allzuviel Sentimentalität und Gefühlsdusselei, um bei Deiner Ausdrucksweise zu bleiben) dem Tier für das ich verantwortlich bin gerecht zu werden - dies allerdings immer unter der Vorgabe, was das Beste für das Tier ist, und auch dann wenn es für mich unbequem ist

  • Hallo Schnäuzelchen, willkommen im Forum... :lachtot:


    Noch ein paar weitere Beiträge von dir und ich brauch meine Antidepressiva nicht mehr, danke dir. :lachtot:


    Du bist lächerlich... :lachtot:

  • :lachtot: der war nicht schlecht, micki! probiere ich auch mal aus!!!
    bin ganz verwundert, dass dieser thread heute morgen überhaupt noch offen ist... :D

  • Hallo Schnäuzelchen!


    Als lächerlich würd ich dich nicht bezeichnen, mit einigen Bemerkungen könntest du durchaus Recht haben.
    Nur ganz so heftig darfst du das nicht sehen:


    Wenn ich mir einen Hund anschaffe, besonders wenn ich mir eine bestimmte Rasse aussuche, hab ich damit zu rechnen, dass der Hund das verlangt wozu er gezüchtet wurde.
    Schaff ich mir einen Jack Russel an, ist nicht überraschend, dass dieser jagen wird und beschäftigt werden will. Ich schaff mir keinen Hund an und sag, sollte er Theater machen und das verlangen, wozu er gezüchtet wurde, dann kommter weg. So einfach kann man es sich nicht machen.
    In dem Fall sollte man den Besitzern zu einem Besuch in der Hundeschule und Jagdersatzbeschäftigung raten. Es gibt weitaus mehr jagende, unterbeschäftigte Jagdhunde als Jäger und nicht alle Jäger wollen einen Jagdhund. Soll man jetzt alle Jäger dazu verdonnern 20 oder mehr Hunde zu halten, damit jeder Hund seine Jagdleidenschft ausleben kann???
    Du siehst es ist unmöglich und finde mal einen Jäger, der einen hyperaktiven, unerzogenen, sturen Jack Russel will und dann soll er seine gesamte Zeit in die Erziehung investieren damit er in 2 Jahren vielleicht die Prüfung laufen kann um überhaupt erst Mal mit diesem Hund jagen zu dürfen?!
    Zeig mir bitte einen Jäger, der noch mit Terriern jagt und wenn dann wollen die meisten Jagdterrier und keine Jack Russel von irgend nem Hobbyzüchter , allerhöchstens Jack Russel Terrier aus einer VDH Zucht der Arbeitslinie.
    Die Jäger, die einen Jagdhund wollen, kaufen sich den für richtig viel Geld vom VDH Züchter als Welpen!!!


    Anderes Beispiel: Ein Border Collie gerät nicht mal so "zufälligerweise" in die Hände von einem Otto-normal Hundehalter!
    Schaff ich mir einen Border an, muss ich damit rechnen, dass er hüten will und muss bereit sein, das für ihn zu organisieren. Gegen Schäfer hat hier übrigend keiner was und wenn einer mal seinen Border zu einem Schäfer geben will , dann sagt hier keiner, dass er das nicht darf, weil Schäfer ihre Hunde in Zwingern halten. (Also ich kenne noch nicht mal einen Schäfer, der einen Zwinger hat)


    Einen Mali oder Schäferhund schafft man sich auch nur an, wenn man bereit ist für genügend Auslastung zu suchen. Braucht der Mali einer Familie mehr Beschäftigung muss halt einer in der Familie eine Rettungshundausbildung machen oder ab jetzt wird VPG betrieben.
    So einen Hund kann man auslasten, auch in einer Familie.


    Nach dem Motto: "Weißte Hund, keiner hat Bock sich mit dir hier zu befassen, such dir ne neue Famile" klappts nicht. Für beide Seiten muss eine annehmbare Lösung gefunden werden und dazu ist dieses Forum da.


    Theoretisch müsste ich also mit meinem nicht ausgelastetem Podenco nach Ägypten geben, wo er dann zu Hetzjagden genommen werden kann,
    meinen Beagle geb ich zu´einer Meute,
    meinen Husky fahr ich nach Alaska oder Grönland, meinen Elchhund nach Norwegen,
    meinen Pekingnesen nach China um auf des Kaisers Frau Schoß zu sitzen
    und mein Berner kommt in die Schweiz zu einem steinalten Bauern um ihm den Karren Milch durch die Alpen zu ziehen.


    Wie du das machen willst ist mir schleierhaft :???:


    Vielleicht hast du ja schonmal was von Trieben gehört?
    Hat ein Hund den Trieb zum Jagen = Jagdtrieb und will man ihn beschäftigen, kann aber nicht jagen, kann man diesen Trieb auf einen naheliegenden Trieb umleiten z.B. den Beutetrieb. (jagen = Beute)
    Mit einem jagenden Jack Russel kann man nun Dummyarbeit, Mantrailing oder Fährte mit Leckerchen am Ende machen und schon hat man einen ausgegilchenen, beschäftigten Hund.


    Ist der Hütetrieb des Borders nicht allzustark, kann man ihn mit Dogdancing, Agilitiy, Flyball oder Ciscdogging auslasten, ansonsten kann man sich einen Schäfer suchen bei dem er hüten kann.
    Mit einem Mali oder Schäfer geh ich zum Hundeplatz und mach VPG oder eine Rettungshundausbildung.
    Wo liegt dort das Problem?
    Das Problem sind in dem Moment die Besitzer, die sich verantwortungslos eine Rasse zugelegt haben, der sie wahrscheinlich nicht gerecht werden können und daran muss sich was ändern.
    Den Hund herumzugeben ist auch keine Lösung und irgendwann ist der Hund durch den Besitzerwechsel so verhaltensgestört, dass ihm gar nicht mehr zu helfen ist.


    Den Hund sich den Besitzer aussuchen zu lassen klingt zwar schön ist aber in der Realität nicht machbar.


    LG Cörki

  • Zitat

    Den Hund sich den Besitzer aussuchen zu lassen klingt zwar schön ist aber in der Realität nicht machbar.


    Dann ist unser Jimmy eben keine Realität.


    Auch recht. :^^:


    realitätsferne Grüsse ... Patrick

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