Belohnung

  • Huhu,


    princesspe:


    Zitat

    wie beginnst und beendest du das Klickertraining?


    Ich nehme zum Schluss eine Übung, bei der ich weiss, dass der Hund sie kann (damit am Ende auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis steht).


    Dann bekommt er C+B, ich sage "Fertig", lasse ihn am Clicker schnuppern und lege ihn weg. Danach knuddeln oder spielen wir eine Runde.


    Damit hat sie inzwischen auch schon deutlich verknüpft - wenn ich sage "Paß auf" und den Clicker nehme, gehts gleich los, bei "Fertig" und Clicker weglegen ist die Einheit vorbei.


    Zitat

    Damit der Hund konzentriert ist, sollte man vor dem Training den Hund aufs clickern einstimmen bzw. auch wieder mit einer klaren Aussage beenden.


    Ist das so richtig, wie ich es mache oder hast Du da an was anderes gedacht?


    Mexnicky:


    Zitat

    Ich würde die bereits gegeben Tips ausprobieren, vielleicht auch Katzen-Leckerli


    Katzenleckerli funktioniert gut, das habe ich schon ausprobiert. Aber ich wollte es mir als Mega-Jackpot halten und nicht bei normalen Übungseinheiten...


    Streicheln klappt bisweilen sehr gut, manchmal will sie dann aber auch spielen und toben - und fährt eben dann auch hoch. Sie ist ziemlich lebhaft und agil, muss ich dazu sagen.


    Kristine:


    Zitat

    im Clickerkurs von Christina Sondermann mussten wir uns Gedanken machen über die 7 beliebtesten Belohnungen für unseren Hund. Das habe ich auch im AJT Buch entdeckt.


    ...wobei ich da (ähnlich wie die AJTler) das Problem habe, dass ich die ersten 5 beim besten Willen (noch) nicht einsetzen kann...würde ich sie jetzt Vögel jagen lassen als Belohnung, könnte ich die Übung vermutlich haken ;)


    Zitat

    Außerdem ist es gut, eine Liste der beliebtesten Futterleckerchen parat zu haben. Gut zum austesten: man nimmt 2 verschiedene Leckerlis in die Hand, das, was der Hund zuerst nimmt, ist beliebter als das was liegen bleibt. So testet man sich durch eine ganze Reihe Leckerlis und hat zum Schluß wirklich DAS Superleckerli. Man kann beim anschließenden Clickern sehr gut mit der "Güte" der Leckerlis spielen


    Ich werde das mal testen - und ich denke mal, es ist in Yolas Interesse, wenn ich Dir für diesen Vorschlag ganz besonders dolle danke :D

    • Neu

    Hi


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    • @ Dusaro


      das mit dem Anfangen und Beenden mache ich auch so wie Du. Ich finde es ganz gut, den Hund einzustimmen auf das, was nun folgt. Ich mache es auch bei der Unterordnung so. Habe festgestellt, daß meine Hündin damit viel aufmerksamer ist.


      Zitat

      Streicheln klappt bisweilen sehr gut, manchmal will sie dann aber auch spielen und toben - und fährt eben dann auch hoch. Sie ist ziemlich lebhaft und agil, muss ich dazu sagen.


      Streicheln ist bei uns eher kontraproduktiv. Ich habe so das Gefühl, sie will beim arbeiten nicht betascht werden. Das Hochfahren hatte ich auch, kam mir eher so vor, wie eine Art Übersprunghandlung.
      Generell zum Hochfahren ist es bei uns so, daß ich nur sehr kurze Sequenzen clickern kann und daß sie sofort hochfährt, sobald sie in irgendeiner Weise überfordert ist.


      Grüße Christine

    • Also, mein Hund ist bisher noch ein sehr verspielter Hund, der für sein Leben gerne tobt, springt, auch zergelt (wenn man drauf eingeht).


      Es gibt auch Übersprungshandlungen, wenn ich zu schnell vorwärts gehe, oft bspwe ein Schnuppern oder Kratzen.


      Das Hochfahren würde ich jedoch allgemein gerade iVm Spielzeug oder Streicheln eher mit ihrem Übermut erklären.

    • Hallo dusaro,


      Du könntest zum einen versuchen, die Wertigkeit von Futter zu steigern, indem Du Premack anwendest:


      "Du darfst spielen (oder was immer sie gerne macht), wenn Du Leckerchen X ißt!"



      Zum anderen ein Gedanke, der mir selber gerade erst kam, der also Käse sein könnte, obwohl er mir gerade sehr logisch vorkommt.


      Also: Wenn Du eine ruhige Aufgabe clickerst, und dann mit einem Spiel belohnst, und sich Yola dann hochfährt, übst Du doch eigentlich genau das was Du mit der ruhigen Übung erreichen möchtst --> die Fähigkeit des Hundes, sich aus intensiven Erregungsphasen schnell wieder zu beruhigen.
      Ich denke schon, dass das Anfangs schwierig ist, aber mit der Zeit sollte sie doch dahinter kommen, dass sie um so schneller weiter spielen darf, je schneller sie sich beruhigt und die geforderte Aufgabe erledigen kann, oder ist das falsch gedacht?

    • Martina:


      Prinzipiell klingt das sehr logisch. Aber ich weiss nicht, ob ich mir das zutraue - generell habe ich da zugegeben Bedenken, dass ich mir damit schon erarbeitete Inhalte kaputt mache...


      Ich werde das mal überdenken und aufschreiben und dann können wir den Aufbauplan hier ja vielleicht mal durchsprechen, bevor ich es ausprobiere, wäre das OK?

    • Wieso sollte da was kaputt gehen, wenn Du die höchstmögliche Belohnung einsetzt? Das einzige Problem, das wirklich da ist, ist doch, das das Training so viel länger dauert, weil eine Runde Spielen mit anschließendem "Runterfahren" eben länger dauert, als ein Stückchen Wurst runterschlucken.


      Du hast gesagt, das Du sozusagen ein Ein- und Ausschalter für Clickersessions hast. Könnte man nicht auch Ein- und Ausschalter für Spielsessions einführen (getrennt vom Clickertraining), sodaß der Hund lernt, dass das Spielen auf ein Ende-Signal eben beendet wird?


      Konditionieren könnte man das so: Spielen, Spielendewort sagen, und alle Spielaktivitäten einstellen (vielleicht Hund an der Leine, damit er sich nicht selber weiterbespaßen kann). Sobald er ruhig steht oder sitzt, Spiel wieder aufnehmen. Nach ein paar Sekunden wieder das Ende-Signal geben....


      Wenn das Signal sitzt, kannst Du es in den Clickersessions benutzen...

    • Guggug... beides geht :wink:


      Das Leckerchen wertvoller machen, indem danach ein Spiel kommt.
      Zweite Variante ist es, die guten Ausführungen mit Leckerchen belohnen und die besseren mit Spiel. Steigert die Motivation ohne den Hund aufzudrehen.


      Ich verwende bei meinen Hunden oft Spiel als Belohnung. Oben genanntes habe ich z.B. bei Chill gemacht, weil die Dame essen eher als Belästigung empfand. Daher war es mir anfangs nur möglich mittels Belohnungsspiel zu trainieren. Meine Hunde wissen, wann gespielt wird und wann Ende ist. Manchmal dauert so ein Spiel keine fünf Sekunden :wink:


      In unserer Hundeschule üben wir übrigens das Spiel mit Hunden genau auf diese Weise: Den Anfang klar machen und das Ende.
      Für die meisten Hunde gibt es keine bessere Belohnung.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Thema der morgigen Lektion in der HuSchu ist übrigens Spielen - bin mal gespannt. :D



      Edit: Corinna: Was machst Du denn bei einem 5-Sekunden-Spiel?

    • Jupp, fuer Skizzo ist spielen auch das Groesste.
      Obwohl er jedes Spielzeug fuer ein tolles Leckerchen rausruecken wuerde.


      Trotzdem ist seine Motivation viel hoeher,
      wenn er durch SPielen belohnt wird.


      Beim Apportieren zum Beispiel klappts NUR mit Spielen als Belohnung :gott:


      Fuer "kurzes Spielen" mache ich eigentlich immer Renn- oder Zergelspiele. ;)

      • Neu

      Hallo


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