warum schnappt mein Hund nach mir
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PS: zu dem anderen kram... da gibbet schon nen unterschied... und ich kann nix für die erziehungsmethoden, wir müssen es so machen... die hündin gehört uns ja nicht sondern der arbeit von meinem freund..., es ist nur ne diensthündin. Vergesst nicht, dass es da nen gewaltigen unterschied gibt, Ich vergess halt manchmal, dass eure hunde nicht so sind, sorry
Das ist erstmal Problem nummer eins, hier geht es um einen Hundehalter mit einem 1 jährigen Beagle der Aufmerksamkeit möchte und nicht um einen wild um sich beissenden Malosser....trotzdem hast Du kurz und knackig zum auf den Rücken werfen geraten und das ist nicht okay. Ob ich Deine Methode wie Du mit Deinem "es ist ja nur ein Diensthund" umgehtst nun befürworte oder nicht sei ja mal dahingestellt. Wenn Du soviel Ahnung hast dann hättest Du Dir das zweimal überlegst wie gefährlich so ein Mist für einen "Anfänger" werden kann.
So, nochmal zum Thema.
Wenn ich Lucy 9 stunden alleine lassen würde, wäre sie vom Temperament her mit einem selbstständigen Flummie im Tiefflug vergleichbar und ich hätte alle Hände voll zu tun sie auszulasten. Die Aufgestaute Energie haut einen schier um.
Das heisst von der Arbeit kommen, umziehen, Hund begrüssen und raus damit der Hund toben kann oder arbeiten. 9 Stunden sind einfach arg lang und für den Hund ist es ein Zwinger, nur schöner eingerichtet.Ich würde mich beim schnappen eher wegdrehen und ignorieren, je nach stärke halt; hauptsächlich würde ich aber wirklich einfach sofort und grosszügig die Bedürfnisse meines Hundes erfüllen nach der langen zeit alleine.
Von jeglichen Körperlichen Züchtigungen würde ich abstand nehmen, auch weil das schief gehen kann und gefährlich ist, dann lieber einen vernünftigen Trainer suchen.LG
Sandra -
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...da hab ich ja ne Diskussion herbeigeführt...
Ich wollte doch nur für mich und meinen kleinen Schatz ein paar Tipps von euch.
Danke an Beaglefreund, war sehr aufschlußreich für mich, werde mit dem Sofa anfangen...
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...ich wuerde eher damit anfangen, dem Hund nach der langen (viel zu langen) Zeit allein die Aufmerksamkeit zu geben, die er als soziales Wesen nun mal braucht!
Damit ist der GRUND zum Schnappen naemlich weg und auch das Schnappen wird sich denke ich wie von selbst legen.
Jemand sagte es vorher schon, nach so langer Zwangsisolation, verdient der Hund MINDESTENS 2 STUNDEN Spass, Spiel und Spannung!!!!
Wenn ihr danach wieder heimkommt, wird er so muede sein, dass er ans Schnappen gar nicht mehr denkt :^^: ...und vor allem gluecklich
Ich denke nicht, dass bei euch das Sofa das Problem ist :motz:
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sorry, wollt ned sone diskussion entflammen
Aber wie wäre es, wenn du den Hund maximal 6 std allein lässt??? Das ist schon lange für nen Hund... aber wenn du ihn vor der Arbeit ordentlich ko tobst ist das ok denke ich, solang du dann sofort nach der arbeit wieder toben gehst... und 9 std sind für einen so jungen hund echt zu viel... oder kannst du 9 std ohne pipi machen???
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Habe echt auch schon überlegt, ob ich für ihn nicht ein anderes zuHause suche. Vielleicht haben wir ja wirklich zu wenig Zeit
Wie KANN man sowas sagen?! Finde ich unmöglich. Sobald das kleinste Problem auftaucht - weg damit. Was meinst du, was andere Hundehalter schon für Probleme durchgestanden haben mit ihren Hunden.Finde ja gut, dass du hier um Rat fragst. Aber dieser Gadankengang würde mir gar nicht kommen.
Dieses "nach-Aufmerksamkeit-schnappen" ist doch völlig normal, gerade für einen Hund in dem Alter. Der war doch ein Jahr, oder?
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...das pippimachen ist kein problem, er hält durch. Aber die Zeit des alleinseins kann ich nicht verkürzen - Arbeit - zwar nur 3 Tage die Woche , aber was muß das muß. Ich gehe auch gleich nachdem ich zu hause bin mit ihm raus, das ist sogar das Erste was ich mache, aber 2 Stunden... ist nicht machbar. Wir gehen am späten Abend (22.00Uhr) nochmal mit ihm.
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Hi Iris, ja entschuldigung.
Ich denke auch, dass das Problem in der Unterbeschäftigung liegt. Habt ihr vielleicht die Möglichkeit eines dogsitters?
Die Tipps von beagle sind doch gar nicht schlecht, wobei ich nicht denke, dass euer Kleiner ein Problem mit der Rangfolge hat. Er hat nur keine Möglichkeit, sich anders auszudrücken. Energie muss raus..
Schönen Gruß! -
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werde mit dem Sofa anfangen...
trefferUnd auslasten müßt Ihr ihn.
Könnt Ihr ihn nicht it zur Arbeit nehmen? Für einen Beagle ist das wirklich wichtig. Es ist ein Meutehund.
ZitatWenn ich Lucy 9 stunden alleine lassen würde, wäre sie vom Temperament her mit einem selbstständigen Flummie im Tiefflug vergleichbar und ich hätte alle Hände voll zu tun sie auszulasten.
Aber im Ernst. Das ist genau der Punkt. Bei einem Hund der nicht ausgelastet ist. Arbeitet ihr so nur an den Symtomen. Das wird wenig bringen. Wenn ihr das Schnappen im Griff habt, kommt was anderes.
Er braucht mehr Zeit mit Euch mehr Auslastung.Ein müder Beagle knuddelt sich gut
Dakine
Bei den Polizeihunden ist das vielleicht manchmal so mit dem auf den rücke werfen. Jede Art von Kräftemessen kann aber nach hinten los gehen. Ein professioneller Hundetrainer, der diesen Weg geht, kann da auch in der Regel gegensteuern. Aber einen "normalen" Hundehalter darf man mit so einem Tipp nicht alleine loslaufen lassen. Es ist bei den meisten Hunden hier im Forum auch nicht nötig irgendeine Form von Zwang anzuwenden. -
alina, ihn abzugeben wäre die letzte Konequenz, -wir lieben diesen Hund-
Habe ab und zu einen dogsitter aber leider nicht so regelmäßig wie ich jemanden bräuchte. :|
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Warum ist es denn für Dich nicht machbar, Dich mit dem Hund, nachdem er 9 Stunden alleine verbringen musste, für 2 Stunden zu beschäftigen?
Was machst Du mit ihm, wenn er nicht grad alleine ist?
Wie lange geht Ihr täglich spazieren?
Wo? Mit Leine oder ohne?
Kann er mit anderen Hunden spielen?
Mir fehlt hier immer noch die Aussage, ob und wie er ausgelastet wird? Oder Du es zumindest versuchst.Abgesehen davon sollte - wenn überhaupt - der Hund Dich als Frauchen abgeben. Denn er leidet unter mangelnder Aufmerksamkeit, nicht Du. So kommt es mir zumindest vor!
Ein Hund bedeutet, das kannst Du hier zuhauf nachlesen, Verantwortung!
Mann muss sich Zeit für das Tier nehmen, ihn Aufmerksamkeit und Liebe geben. Es beschäftigen. Kurz und bündig: Artgerecht halten!Doris
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