Umgang mit Spondylose
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Hallo,
bei meinem Großen "Gino" wurde per Röntgenaufnahme Spondylose festgestellt.
Ich habe mich beim TA und im Internet natürlich darüber informiert und auch selbstverständlich reagiert. Kein Springen, kein THS, kein Agi.. --->sagt der Hund
wir steigen um auf Obedience -zumindest ein bischen- und trainieren ab sofort die Nase und joggen gehen wir sowieso schon länger.Mein Frage nun:
ich merke, dass ich meinen Hund im täglichen Umgang anfange "in Watte zu packen", d.h. ich kriege Sorgenfalten, wenn er mit anderen Hunden rennt (tut er zwar selten, kommt aber vor) oder ich spiele sehr vorsichtig mit ihm.
Ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte von euch freuen, die mir vielleicht wieder mehr Sicherheit geben könnten
lg
Jutta und ihre JungsEdit: ich versuchs mal mit nach oben schieben, vielleicht weiss ja noch wer einen Rat für mich
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Hallo wollte schon zweimal schreiben, aber heute ist mein Rechner wie verhext.
Selbst habe ich keine Erfahrung mit der Krankheit. Aber, ich denke es ist wie beim Menschen, nicht in Watte packen, denn der Hund braucht Bewegung.
Vermeide das Hüpfen, Treppen, das Hochspringen einfach. Lass ihn aber mit anderen Hunden spielen, wenn es ihm schmerzt, wird er es schon sagen. bzw. zeigen. Du musst ihn ja nicht stundenlang spielen lassen.
Normale Wanderungen und Spaziergänge sind auf jeden Fall nicht verkehrt. Ansonsten bleib einfach ruhig und verunsichere deinen Hund nicht durch "das in die Watte packen".
Wenn du beim Spielen zu sehr aufpasst, wird dein Hund überlegen, was du hast und ob es dir keine Freude mehr macht. Du kannst es ihm ja nicht erklären:-).Ball werfen würde ich vielleicht auch vermeiden, denn dieses Losrennen mit vollem Anlauf und urplötzliches Abstoppen, geht ja auch auf das Kreuz.
Bin mir sicher der ein oder andere wird noch andere Dinge wissen:-) und dir auch Erfahrungswerte mitteilen können.
schöne Grüsse
tine -
Hallo Tine
Danke erst mal...
...klar ist Ball werfen auch erstmal "out". Da Gino nie apportieren gelernt hat, will ich mich demnächst auch damit befassen, dann hat er was neues zu lernen und wir haben beide was zu "arbeiten".
Normales Bewegen, halt Spaziergänge und Joggen soll ja auch sehr gut sein, machen wir auch.
Probleme habe ich zu erkennen, WANN Gino Schmerzen hat, zeigen tut er das nur wenn es ganz schlimm ist.
Oder z.B. Treppe:
wir wohnen in der 1. Etage, ich denke, dass ist ja nicht so schlimm, wir rennen ja nicht ständig raus und rein, aber mein Büro ist im 4. Stock ----> soll ich ihn noch mit hochnehmen?? Wenn ich die Hunde unten lass, werden sie das nicht verstehen, aber schaden will ich ihm auch nicht...lg
Jutta und ihre Jungs -
Hallo Jutta,
meine kleine Toypudelmix-Dame Betty hat Spondylose. Sie ist mittlerweile 13 Jahre - vor ca 2 Jahren wurde es bei ihr festgestellt. Sie bekommt seit über einem Jahr täglich das homöopatische Mittel Zeel, ist mit meiner TÄ abgesprochen. Sie hat im Jahr vielleicht 2 - 3 Schmerzanfälle. Dafür habe ich immer Metacam im Haus. Sie bekommt es dann so 1 - 2 Wochen und dann lasse ich es wieder ausschleichen.
Ich wohne im ersten Stock - Betty läuft, außer sie hat einen Schmerzanfall immer selber die Treppen. Aufs Sofa springen kann ich ihr auch nicht verbieten - würde die Maus ja gar nicht verstehen, warum sie nicht mehr aufs Sofa darf.
Also ich habe eigentlich nichts verändert, seit ich von der Spondylose weiß. Ich passe aber auf, dass sie nicht auf dem Rücken gesteichelt wird. Aufpassen muss man beim Spielen mit anderen Hunden, dass die nicht auf den Rücken tapsen - bei Betty kein Problem - sie spielt eh nicht mit anderen Hunden.
Frag doch mal den TA wegen dem Zeel - es gibt auch noch 1 oder 2 andere homöopathische Mittel - weiß den Namen jetzt nicht.
Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass das Zeel bei Betty ganz wunderbar wirkt.Alles Gute für Gino!
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