Großer Schreck, Kind angefallen?

  • Also muss sagen Wolfgang mein Mann mag Asko auf jeden fall und wir hatten erst vor kurzem das prolem Asko hatt drei mal gespukt und zwei Wochen vorher ist in der Nachbarschaft ein Hund vergifftet haben bei uns natürlich alle Alarmglocken geläutet.


    Ich total verzweifelt hat er partei ergriffen in der Tierklinik angerufen und er währe auch mitgefahren nur ich meinte schaffe das schon er muss ja arbeiten.


    Er geht auch hin und wieder mit Gassi betone mit alleine ist er das letzte mal gegangen genau am 11.November da ich mit Kids zum Laternenumzug musste.


    Ich finde schon es muss vorher einigermasen abgeklärt sein wer was macht


    Lg

  • Hallo Janine!


    So wie Du die Situation hier beschreibst, halte ich es gar nicht für das schlechteste, wenn der Hund abgegeben wird. Es gibt von Deiner Schwester und ihrem Mann doch gar kein richtiges Interesse, mit dem Hund zu arbeiten, bzw. um ihn zu kümmern. Es besteht nicht mal Interesse daran, den Hund medizinisch vernünftig zu versorgen.


    Wenn die beiden nicht anfangen, sich richtig um den Hund zu kümmern, wird die Situation sicher weiter eskalieren. Sei es, dass die Schmerzen schlimmer werden, und der Hund aus Schmerzen zubeißt, oder sei es, dass Deine Schwester weiterhin den Wachtrieb des Hundes nicht kontrollieren kann.


    Ist erstmal ein Kind richtig gebissen worden, ist es zu spät.


    Sicher ist der Vorfall von gestern an sich kein Grund, den Hund abzugeben. Aber ohne von Seiten der Besitzer bestehendes Interesse, sich mit dem vierbeinigen Mitbewohner auseinanderzusetzen, sollte es ein Grund sein.


    Dann versuch nur bitte auch dafür zu sorgen, dass sich die ganze Geschichte nicht mit einem Nachfolgehund wiederholt.


    Noch hat der Hund in meinen Augen die Chance, verantwortungsbewußte Halter zu finden, die sich so um ihn kümmern, dass er weiterhin ein toller, lieber Hund ist. Je weiter die Situation bei Deiner Schwester eskaliert, desto schwieriger wirds.


    Viel Erfolg bei was auch immer Du unternehmen wirst,
    Jo

  • Canum Äskulap, ich kann deinen Ärger so so gut verstehen. Du hast das dringende Bedürfnis, etwas zu unternehmen, du denkst dass du ja eigentlich die Möglichkeit dazu hast, weil es in deinem direkten familiären Umfeld ist, und doch bist du machtlos. Ich kenne das, und finde gut, dass du noch nicht aufgegeben hast, und ein weiteres Mal ein ernstes Wörtchen mit deinem Schwager reden willst. Aber ich glaube, selbst wenn es ihn beeindruckt, wird das nicht lange anhalten. Wie schon vor mir gesagt wurde, scheint ihm eine vernünftige Auslastung oder gar die Gesundheit seines Hundes nicht sehr am Herzen zu liegen.


    Ich muss allerdings nochmal zu dem vielbenannten "Vorfall" sagen, dass ich immernoch der Meinung bin, dass das ganz normales Hundeverhalten ist, jedenfalls nach dem zu schließen, was du hier schreibst.

  • Habe mich nun durchgelesen und da wirft sich mir eine ganze große Frage auf: WARUM NEHMEN SICH SOLCHE LEUTE EINEN HUND????
    Zum Glück ist es in unserer Wegwerfgesellschaft ein Leichtes ihn auch wieder loszuwerden!
    Zur geschilderten Situation kann ich nur schwer etwas sagen, denn ich war nicht dabei! Wobei sich meine Hunde grundsätzlich von niemandem anfassen lassen müssen (schon garnicht von wildfremden auf der Straße).
    Denke übrigens auch dass es zu Wuffels ganz normalem Verhaltensrepertoire zählt, was er da gezeigt hat (eine andere Möglichkeit blieb ihm nämlich nicht!).


    Naja, gut. Man sollte sich wirklich überlegen ob dieser Hund bei Menschen mit ehrlichem Interesse am Hund und Hundeverstand nicht besser aufgehoben wäre! Hoffe nur dass deine liebe Schwester in ein paar Jahren nicht wieder auf die Iddee kommt sich einen Hund aufschwatzen zu lassen!


    In diesem Sinne
    Liebe Grüße

  • Zitat

    Das mit dem nicht Impfen und Entwurmen hat er mal bei jemandem aufgeschnappt, der sich kritisch darüber geäußert hat, dass das ja alles nur ein "Zwang" der Pharmaindustrie sei.


    Gut, es gibt tatsächlich auch Punkte gegen jährliches Impfen und Wurmkuren "einfach so nach Plan".


    ABER: Es gibt ja auch Methoden, nachzuprüfen, OB eine Impfung notwenig ist und OB eine Entwurmung notwenig ist. Wenn sich aus diesen Untersuchnungen dann ergibt, nö, Impfschutz ist noch ausreichend und nein, Hund hat keine Würmer, braucht man beides nicht zu machen...



    Zum lahmen: da muß er sofort mit zum TA - Schmerzen wirken sich logischerweise auf das Verhalten aus, und hatte da der Thread nicht mit angefangen?

  • Zitat

    Hoffe nur dass deine liebe Schwester in ein paar Jahren nicht wieder auf die Iddee kommt sich einen Hund aufschwatzen zu lassen!


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Kira ist SEIN Hund, er hat sie sich geholt, da waren die grad erst ein Jahr zusammen, da plant man das nicht zwangsläufig gemeinsam. Selbst Kira war keine "spontane" Anschaffung für ihn... Dementsprechend hat sie sich auch nichts aufschwatzen lassen, wobei mir dieser Ton auch eh nicht gefällt.


    Ich bin todmüde, der Tag war lang und anstrengend, ich schreib morgen noch was dazu...

  • Es geht mir nicht darum irgendwen blöd anzumachen! So sieht nunmal meine Meinung aus!


    Als mein Freund mich samt Hund kennengelernt hat, war ihm auch bewusst was ein Hund bedeutet....Ebenso als ich(!) mir noch einen zweiten dazu holte. Wie kann man in einer zuasammenlebendenden Partnerschaft davon sprechen dass nur einer die alleinige Verantwortung für ein Tier hat?
    (ich habe sehr wohl verstanden dass deine Schwester nicht die Zeit oder Kraft dazu hat....!). Dennoch muß man doch wissen was auf einen zukommt, wenn sich der Lebensgefährte oder Freund einen Hund anschafft!??


    Das eigentliche Thema war ja die Situation mit dem fremden Kind!
    Gell?


    Also, wie oben angesprochen. Will niemanden anmachen oder beleidigen, wollte nur meine Sichtweise der Dinge vertreten.


    Trotzdem liebe Grüße

  • So, da ich grad dran erinnert wurde, halt ich euch mal auf dem Laufenden.


    Mein Schwager geht seitdem, dieses WE wars das 4. mal zur Hundeschule. Jedesmal war ich dabei...auch um ihm in den Arsch zu treten, wenn er keine Lust hat und als moralische Unterstützung. Ich muss ehrlich sagen, die HuSchu ist mir unsymphatisch. Aber gut, um mich geht es nicht...


    Zwei Trainer haben sich das angeschaut und sehen Kira als sehr schwierig an. Der Kern des Schaffens liegt an ihrem Hunde-anbellen, der durch Unsicherheit zeugt und das auch weiteres Verhalten durch Unsicherheit provoziert. Sie ist von Grund auf unsicher, man wird ihr es wohl nie "abgewöhnen" können. Ich würd die Hoffnung ja nie aufgeben...


    Das Problem ist trotzdem immer noch mein Schwager. Er ist sehr unsicher und macht viel falsch...Ich habe die Hoffnung, dass er sich soweit ändern kann um ihr Sicherheit zu geben... und das der rest sich auch gibt. Er ist sehr verkrampft draussen...Und die Trainer sagen beide, sie hätte keine Bindung zu ihm...


    Ich habe sie seit gestern für ein paar Tage bei mir, meine Hunde sind bei Muttern, damit ich mich allein nur um sie kümmern kann. Erst jetzt merke ich erst, wie unsicher sie wirklich ist....Toll, und jetzt hängt sie auch schon so an mir, dass sie ihr Herrchen und Frauchen nichtmal begrüsst, als ich heute da war um Futternachschub zu holen...sie ignoriert sie völlig....Echt blöde Situation...

  • ui, ich hab das hier grade entdeckt, nachdem ich Deinen anderen Thread gelesen habe....


    Es gibt also zwei Hundetrainer, die den Hund als problematisch ansehen, gerade WEIL er auf andere zuschießt. Ich denke die Trainer planen, dies dem Hund abzugewöhnen.... nun gibst Du ihr aber immer wieder Gelegenheit genau DAS zu tun?


    Darf ich fragen warum? Steckt da ein Plan hinter? Eine Idee? Ein Gedanke?


    Kopschüttelnde Grüße


    Ella

  • Hallo Ella,


    bezeiht sich Deine Frage auf einen anderen Thread? Denn hier habe ich jetzt nichts passendes zu Deiner Frage gefunden?

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