Situation total eskaliert

da gibts doch so einen schönen smilie für

:umleitung:

bellini hats denk ich passend kommentiert. jacks antwort lässt ja auch tief blicken

Claudia:
auch wenns schwer fällt solltest du euch von dem vorfall nicht zurückfallen lassen. überleg, was du das nächste mal noch besser machen kannst. stempel es als erfahrung ab, versuche draus zu lernen. für die dummheit anderer leute kannst du nichts. DU hast nichts falsch gemacht!
ich drücke die daumen das es mit dir und fokko weiter aufwärts geht!

oh je, da hast du dir ja ganz schoen was vorgenommen, Hut ab!!!

...auch fuer dein Durchhaltevermoegen!
Der arme hund... Was ist denn dass fuer eine toetungsstation....
Da gruselts mich ja! Furchtbar!!!

Ihr seid dann wirklich auf dem richtigen Weg...
Da hilft nur ueben ueben ueben...
Ich weiss solche Leute sind schrecklich...
Die machen einem alles kaputt was man muehselig aufgebaut hat...

Ich nehme an dein Fokko faellt bei solchen Sitauionen kommplett in stress und da kommt (im moment) jedenfalls noch nichts durch, richtig?

In dem Fall wuerde ich versuchen weiter zu laufen, wenn moeglich vorbei.
Ich weiss in manchen situationen geht es nicht, weil einfach kein platz ist, aber wenn euch ein Hund begegnet waere es fuer dich moeglich mit dem Hund kurz Unterordnung zu laufen! denn oft wenn ein Hund sitzt und starren kann geraten sie oft extrem unter stress... manchmal hilft es dann sie zu fordern mit unterordnung, aber mehr mit laufen nur kurze sitzt wenn moeglich vom hund wegschauend... Das lenkt ab... aber gleichzeitig kann er sich bewegen und ein wenig stress abbauen...

Bein manchen Hunden hilft es, wenn man auf einen Hund zugeht, wenn der eigene Hund anfaengt zu stressen (bellen /hinzerren) umdrehen fuer fuenf schritte oder so, dann wieder umdrhen und jedesmal wenn er stress bekommt wieder abdrehen...
Das konsequent machen und oft stellt sich besserung ein.

Mensch ich druecke dir so die daumen das du das schaffst!!!

Zitat

Solche brenzligen Situationen üben wir mit der Trainerin , aber es kommt dann auch immer darauf an , wie das Herrchen oder Frauchen reagiert . Mit denen wir üben, die sind ja ruhig und souverän , auf so eine Dumpf konnten wir ja nicht ahnen zu stossen

Hallo Claudia,

ich kann das 100%ig mit Bellini nachvollziehen, ich weiß sogar warum er das macht. Aber diese.... triffst Du immer wieder, sie werfen dich um Wochen bis Monate zurück. Bestimmt.... es geht 100%ig wieder aufwärts.

Hauptsache, Du bleibst ruhig und sicher, gehst wenn möglich schweigend weiter, dann kann Dein Hund von Deiner Sicherheit ein bisschen übernehmen.

So wie Du schreibst hat er wahrscheinlich, ich denk mal, diese Probleme vermehrt bei Hunden die er gar nicht kennt. Wenn ja, dann hat er irgendwann lernen müssen, dass Angriff die erste Verteidigung ist. Er kann es durch deine anhaltende Sicherheit und Erziehung aber auch wieder fast vergessen, oder mindestens zu einem auf der Stelle tretenden Drohen abschwächen. Mit der Zeit und ich denke Du brauchst wenn du es mit "Liebe" machst schon über ein Jahr, werden die Kommentare, Der hat sich aber gemacht kommen, Dir wird es wahrscheinlich selbst nicht so direkt auffallen. Aber Ihr dürft euch dann freuen...

Warte ab, diese Zeit wird kommen.

Gruß
Herbert :kaffee2: & Bellini :motz:

Fokkosfrauchen

Ich kann das alles nur zu gut nachvollziehen.

Mir hilft gerade das Buch:

Hilfe, mein Hund ist unerziehbar!
Verhaltensänderung durch Futterumstellung
von Dr. med. vet. Vera Biber

Vielleicht ist das ja auch was für Dich.

Okay, die Frau war unhöflich und ein bißchen mehr Rücksichtsnahme hätte ihr auch gut gestanden,

ABER welche Rolle spielt es, ob sie eine Leine dabei hatte oder nicht?

Zitat

Okay, die Frau war unhöflich und ein bißchen mehr Rücksichtsnahme hätte ihr auch gut gestanden,

ABER welche Rolle spielt es, ob sie eine Leine dabei hatte oder nicht?

Hallo,

ich finde das, wenn man mit seinem Hund unterwegs ist, immer eine Leine dabei haben sollte.
Es kann immer vorkommen das man diese braucht egal wie der Hund erzogen, oder in den Augen dieser "Dame" abgerichtet, sch**ß Wort, worden ist.

Mann kann nie aussergewöhnliche Situationen bei einem Tier ausschließen.

Aber das diese Person ohne Leine unterwegs war beweist damit, in meinen Augen, ihre Arroganz und Dummheit.

Schönen Gruß,
Frank

Klar Frank im Prinzip hast du Recht (wobei ich zugeben muss, dass ich mich auch ab und an mal ohne Leine mit meinem Hund bewege).

Aber in dieser speziellen Situation spielte es überhaupt keine Rolle, ob die Frau ihren Hund an der Leine hatte bzw. eine Leine überhaupt dabei hatte.

Trotzdem wird das hier immer wieder betont. Warum?

Na,

ich meine in so einer Situation spielte es schon auch eine Rolle. Wenn Du dir vorstellst, als "Unerfahrener" und mit einem noch nicht so gut erzogenen Hund gehst Du spazieren. Du siehst es kommt ein Hund, nicht angeleint, der Besitzer hat noch nicht mal eine Leine, Dein Adrenalinspiegel steigt bestimmt gewaltig an. Das riecht Dein Hund auch und es trägt nicht zur Beruhigung bei.

Ich halte es einfach für eine Frage der Höflichkeit und des respektvollen Miteinanders von Hundebesitzern, wenn schon nicht mit Nichthundebesitzern.
Seh ich einen Hund an der Leine, lein ich meinen an.
Seh ich als unerfahrener mit meinem an der Leine den freilaufenden mit einem Besitzer, Leine in der Hand, umgehängt, etc., kann ich davon ausgehen dass der Hund bestens erzogen ist.
Gut Ausnahmen gibt es wie immer natürlich auch.

Man sollte über den Tellerrand, in diesem Fall den eigenen Hund, hinausschauen, bestimmt hat jeder mal angefangen. In diesem Sinn.....

Gruß und einen etwas sonnigen Samstag
Herbert :kaffee2: & Bellini

Kleine Geschichte zur Aufmunterung gefällig?

Bei uns im Ort wohnt ein Schäferhund, der wohl mal als Prestigeobjekt und/oder als Wachhund angeschafft wurde. Schon als Welpe mußte er angeleint draußen im Garten wohnen, später dann im Zwinger relativ dicht am Gartenzaun. Er gebärdet sich ziemlich wild, wenn man draußen vorbeigeht, verteidigt wohl sein Grundstück. Außerdem ist er in der Vergangenheit wohl auch von Kindern mit Steinen beworfen worden.

Seit einiger Zeit wird dieser Hund (mittlerweile ca 10? Jahre alt) von einem Ehepaar spazierengeführt. Wohlgemerkt: es sind nicht die Besitzer. Der eigentliche Besitzer hat nie mit seinem Hund gearbeitet und auch nicht zugelassen, daß andere es tun. Nun ist dieser Besitzer nach Amerika gezogen und seither kümmert sich seine Mutter plus Anhang um den Hund. Auch sie wollte nicht zulassen, daß andere Leute sich um den Hund kümmern. Sie hatte Angst vor ihrem Sohn.

Das oben genannte Ehepaar hat es nun aber doch geschafft, sie umzustimmen und holt den Hund jetzt mehrmals am Tag zum Spazierengehen ab. Anfangs war es eine Katastrophe. Kurze Leine und weite Umwege, wenn ein anderer Hund entgegenkam. Inzwischen, nach bestimmt einem Jahr Übung, gibt es Hunde, die ganz dicht zum Schnüffeln an ihn randürfen.

Wir dürfen noch nicht, aber daß liegt auch mit an meinem Hund. Immerhin stehen wir schon in einer Entfernung von fünf/sechs Metern beieinander und unterhalten uns - daher kenne ich auch die Geschichte oben - ohne daß unsere Hund randalieren,

und ich bin sicher irgendwann schaffen wir es auch ein Stück miteinander spazieren zu gehen.