Bulla in der Lunge
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Hallo,
unser Hund hatte seit 3 Wochen Husten, hauptsächlich abends und nachts. Tagsüber war er recht fidel.
Beim Tierarzt wurde bei der Untersuchung nichts auffälliges festgestellt und daher eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht. Da wurde dann eine verhältnismäßig große Bulla (Luftblase) in der Lunge entdeckt.
So etwas gibt es wohl nicht allzu häufig.
Seit gestern ist er in der Klinik und sollte heute eigentlich operiert werden. Dadurch, dass eine Lungenseite total vereitert ist konnte die OP leider nicht durchgeführt werden. Er wird momentan mit Antibiotika versorgt und wir hoffen, dass Montag die OP stattfinden kann, die aber auch recht riskant sein soll.
Wir wollen die Op, sofern sein Zustand es zulässt,aber auf jeden Fall machen lassen, da die Alternative ein Reißen der Bulla mit u.U. sofortigem Tode sein kann.
Einfach ist die Entscheidung nicht. Zumal wir vor 2 Tagen erst unsere fast 15 jährige Katze gehen lassen mußten.
Manchmal kommt einfach alles auf einmal.Ich hoffe nur, dass vielleicht jemand ein Hund hat, der bereits erfolgreich aufgrund einer Bulla operiert wurde.
Unruhige Grüße
suse -
- Vor einem Moment
- Neu
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Oh je, nein das habe ich noch nie gehört!
Wie alt ist denn Dein Hund?
Generell würde ich mich immer für eine OP entscheiden, wenn ohne einer solchen, Schlimmeres, oder sogar der Tod zu erwarten ist!
Ich denke mal, dass die heutige Tiermedizin so weit fortgeschritten ist, dass sie zumindest Nutzen und Risiken abwägen kann!
Lasse es machen!
Ich drücke die Daumen und wünsche Euch das Beste!
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Hallo Britta,
danke fürs Daumen drücken. Können wir gebrauchen. Hab mich mißverständlich ausgedrückt. Operieren lassen wollen wir auf jeden Fall. Es muß nur soweit wieder stabil sein. Er war heute fürs CT und Endoskopie in Narkose. Aufgrund von Eiter in der Lunge haben sie die geplante OP verschoben. Ich hatte gehofft wir hätten das heut schon alles hinter uns.
Die Praxis wo wir zuerst waren, haben von sowas auch noch nicht gehört gehabt. Sie haben Rücksprache mit der Tierärztlichen Hochschule gehalten, die sowas zwar ab und zu haben, aber in dieser Größe wohl nicht.
Es ist wohl auch recht selten.
Dadurch das wir jetzt noch weiter warten müssen werden wir immer unruhiger (wie schon geschrieben, zwischendurch noch unsere Katzen beerdigen....).
Ich hoffe ja, dass es einige Leute gibt, die ihre Hunde erfolgreich operieren lassen haben. Das würde zumindest etwas Hoffnung geben. -
Vielleicht meldet sich der eine oder andere ja noch!
Aber egal, Ihr seid auf dem richtigen Weg, nicht immer der leichteste, ganz klar!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du weiter hier alles aktuelle berichtest, denn es interessiert bestimmt sehr viele, so wie mich eben auch!
Und das mit Eurem Kätzchen, ja verdammt!
Ich stelle immer wieder fest, wenn's dicke kommt, dann anständig!
Lasst Euch nicht entmutigen, das klappt bestimmt alles, ich bin sehr zuversichtlich! -
ach, sein Alter, das kann nur geschätzt werden. Irgendwas zwischen 5 und 9 Jahre. Er wurde aus schlechter Haltung befreit und ist erst seit einem halben Jahr bei uns.
seit ein paar Wochen lebte er so richtig auf..... -
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Och je, das ist ja gleich noch schlimmer!
Aber jetzt lasst mal den Kopf nicht hängen, und glaubt daran, dass alles sich zum Guten wendet!
Kopf hoch!
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Gestern wurde unser Hund endlich operiert, allerdings mußte ihm der komplette Lungenflügel entfernt werden.
Zur Zeit geht es ihm den Umständen entsprechend "gut".
Ob er übern Berg ist, werden wir aber erst in 2 Tagen wissen.Dies Warten und hilflose Abwarten ohne etwas Tun zu können macht fast wahnsinnig.....
Das werden ja einige von Euch kennen. Zwar wahrscheinlich nicht mit einer solchen OP, aber es gibt ja leider genug andere schlimme Erkrankungen.
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