Paprika...ja oder nein?

Paprika zählen zu den Nachtschattengewächsen und sollten nur im fast überreifen Zustand verfüttert werden. Die grünen Paprika sollte man garnicht verfüttern, weil sie den für den Hund giftigen Stoff Solanin enthalten.

Rote und gelbe Paprika können ruhig ab und an als Gemüseanteil verfüttert werden, allerdings sollte man alle!! grünen Stellen sorgfältig entfernen.

Paprika gibt es in den unterschiedlichsten Formen und sie werden auch unterteilt in Gemüsepaprika und Gewürzpaprika. Gemüsepaprika ist milder und enthält weniger des Alkaloids Capsaicin, welches sonst für den scharfen Geschmack von Gewürzpaprika verantwortlich ist. Mittlerweile hat man sogar schon Paprika ganz ohne Capsaicin gezüchtet.

Hallo Kati

Ich füttere unseren Beiden keine Paprika, gibt ja noch jede Menge andere gesunde Sachen

Ich stell dir mal nen Link rein, unter Nachschlagewerke, bei Frischfutter kannst du nachlesen, was sich so eignet

http://www.mkd-shop.ch

hier den Text zu Paprika:
Die Paprika gehört zu der Familie der Nachtschattengewächse. Die unreifen, rohen Teile enthalten Solanin und können Vergiftungserscheinungen auslösen. Die verschiedenfarbigen Paprika unterscheiden sich nicht im Geschmack voneinander. Lediglich der Vitamin-C-Gehalt ist bei roten Früchten höher. Paprika hat einen sehr hohen Vitamin-C-Anteil. Der Vitamin-C-Gehalt variiert je nach Reifegrad zwischen 140 mg (grüner Paprika) und 400 mg (rote Tomatenpaprika aus Ungarn) pro 100g Fruchtfleisch. Die Gewürzpaprika hat einen relativ hohe Anteil des Alkaloids Capsaicin, welcher verantwortlich ist für den scharfen Geschmack. Zu ihnen gehören z.B. auch die scharfen Chilis. Die letzten beiden sind deshalb nicht geeignet für die Hundernährung.

Das kann nicht schlimm gewesen sein. Ich würde es nur nicht dauernd oder in größeren Mengen füttern. Und unreif war eure Paprika, die ihr verspeisen wolltet, sicher auch nicht, oder?