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Hallo,
meine Bedenken wären auch die, dass er den Hund schnappt und dann ist er halt einfach weg. Entlaufen oder wie auch immer. Wer so handelt, dem trau ich alles zu!
Ich glaube auch nicht, dass bei 2 Hunden automatisch jeder einen bekommt. Bei 4 Stühlen kriegt ja auch nicht jeder 2.
Meinst Du, ein unabhängiger Dritter (eine Person aus der Familie, aus dem Freundeskreis) könnte nochmal mit Deinem Mann reden? Wenn er - wovon ich ja trotz allem ausgehe - den Hund mag, sollte er nicht, nur um Dir zu schaden, auch dem Hund schaden. Denn der Hund kann sich nicht wehren! Deswegen ist ein solches Verhalten unterste Schublade!
Ich drücke Dir die Daumen, dass Ihr 3 (Du mit Kind und Hund) einer angenehmen Zukunft entgegensehen könnt.
Doris
EDIT: GLückwunsch zu der Wohnung!!!
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Ich hoffe es das es bald positives zu berichten gibt.Bezüglich Erna.
Ich finde es auch ne Schweinerei was er macht aber Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen waren noch nie seine Stärken.
Ich halte euch aber auf dem laufenden. -
Das freut mich, daß das wenigstens mit der Wohnung geklappt hat
So hast DU wenigstens schon mal eine Sorge weniger. Und das mit Erna klärt sich bestimmt (hoffentlich) auch noch ohne großes Theater.
Du schaffst das schon.
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Hallo Svea-Runa,
ich habe den Thread erst heute gelesen...
Ich weiß ja nicht, was da bei Euch in Eurem Privatleben schief gelaufen ist und weshalb Ihr Euch jetzt trennt, aber ich möchte hier mal eine Lanze für Deinen Noch-Ehemann brechen, auch auf die Gefahr hin, dass Ihr mich jetzt alle steinigt.
Da Erna, wie Du schreibst, auch sein Hund ist, finde ich, dass es ihn eher in ein positives Licht rückt, wenn er sie - die ja vermutlich auch sein Ein-und-Alles ist - nicht einfach kampflos aufgibt.
Ich denke, daran erkennt man schon, dass ihm an Erna etwas liegt, denn Du sagtest ja auch, dass er sie Dir nicht wegnehmen will, um Dich zu ärgern, sondern dass es ihm um sie geht.
Es wäre für mich viel schlimmer, wenn der Ex sich einfach nach einem neuen Leben umsehen würde anstatt an seinem Tun erkennen zu können, dass er Eure Kleine Erna so gern hat, dass ihm die Trennung von ihr offensichtlich sehr schwer fällt.Es kommen da ohnehin harte Zeiten auf ihn zu - ich habe ja wie gesagt keine Ahnung, was bei Euch vorgefallen ist, aber DU wirst demnächst EUER Kind aufziehen, was er nicht täglich lieb haben und aufwachsen sehen kann/darf/wird... da finde ich es nur natürlich, wenn er "wenigstens" seine vierbeinigen Babys um sich haben möchte.
Eine Trennung ist immer für beide Seiten äußerst schwierig und aus Trauer und Ohnmacht heraus neigt man häufig dazu, sich gegenseitig weit mehr weh zu tun, als nötig. Ihr solltet dabei jedoch nicht außer Augen lassen, dass Ihr Euch immerhin bis vor kurzem noch geliebt habt und durch das noch ungeborene Baby für immer verbunden sein werdet.
Ich finde, dies erfordert auch in der sehr schwierigen Trennungsphase, dass man sich gegenseitig mit Respekt begegnet, auch zum Wohle der Hunde und natürlich Eures Kindes.Es ist selbstverständlich sehr unschön, wenn er damit droht, Dir Erna notfalls "zu entführen", aber denkst Du nicht, dass diese Äußerung vielleicht nur aus seiner Verzweiflung heraus geboren sein könnte???
Genauso unfair fände ich es, wenn Du jetzt "ein Recht auf Erna geltend machst", nur weil er ja schon Zeus mitnimmt bzw. Du diejenige bist, die den ganzen Tag zu Hause ist. Deshalb muss er sie ja nicht weniger lieben als Du, oder?
Vielleicht könntet Ihr Beiden eine Regelung finden, nach der die Hunde bzw. Erna ein paar Tage oder eine Woche bei Dir sind und dann wieder ebensolange bei ihm? Für Erna dürfte das doch kein Problem darstellen, schließlich ist sie ja ebenso auch "Papas" Hund?
Ich wünsche Euch Beiden, dass Ihr eine Basis finden werdet, auf der Ihr respektvoll und freundschaftlich miteinander umgehen und Eure Probleme lösungsorientiert verhandeln könnt, fernab gekränkter Eitelkeiten. Er ist immerhin der Vater Deines Kindes und auch das Herrchen Deines Hundes - bitte bedenke das, bei allem, was Du in zukunft tun wirst und räume ihm die gleichen Rechte ein, wie sie auch Dir zustehen. Nimm ihm nicht "seine Lieben" weg oder benutze Kind, Hund oder was auch immer als Druckmittel, denn das ist weder gerecht noch notwendig noch ein Zeugnis von Charakter. Im umgekehrten Fall würdest Du das doch auch nicht wollen, oder?
Liebe Grüße und alles Gute für die Zukunft
wünscht Sub. -
Zitat
Vielleicht könntet Ihr Beiden eine Regelung finden, nach der die Hunde bzw. Erna ein paar Tage oder eine Woche bei Dir sind und dann wieder ebensolange bei ihm? Für Erna dürfte das doch kein Problem darstellen, schließlich ist sie ja ebenso auch "Papas" Hund?
Sub, dein Vorschlag in allen Ehren, bist du schon mal geschieden?
Glaub mir wenn ich dir sage, wenn du dachtest deinen Patner mehr als in und auswendig zu kennen, gerade bei einer Scheidung wirst du eines besseren belehrt.In nur sehr wenigen Fällen geht eine Scheidung problemlos über die Bühne, trotz aller Vorgespräche, Diskusionen über ein wenn und aber, und auch Vereinbarungen.
Grandios wenn es klappt, aber leider ist es in der heutigen Welt nicht mehr so!
Um zu deinem Vorschlag zurückzukommen, genau das haben meine Freundin und ihr Männe ausgehandelt, nach dem zweiten Besuch bei dem Mann wurde der kleine Tom nie wieder gesehen.
Er hat ihn aus reiner Böswilligkeit, weil die Frau nicht zurück zu ihm wollte, weggegeben.
Keiner weis wo er ist.
Das ist jetzt 4 Jahre her und das hat meiner Freundin fast das Herz gebrochen, sie hat ihren Mann auch vertraut - allerdings wurde dieses Vertrauen grenzenlos misbraucht!Dies muss natürlich nicht in jedem Fall oder speziell in Sveas Fall passieren, aber ich persönlich würde niemals im Leben so eine Regelung treffen - so leid mir das tut, aber ich habe im Umfeld genug Scheidungen miterleben müssen, Freunde, Verwandte, meine eigene und auch die von meinem jetzigen Männe, und ich bin zu der Überzeugung gekommen, du lernst deinen Partner erst dann richtig kennen!
Natürlich sind nicht alle Scheidungsopfer so, aber mir persönlich wäre das Risiko das Herauszufinden definitiv zu groß!
Deshalb habe ich persönlich für den Fall einer Scheidung vorgesorgt!
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Die Variante von Sub ist die perfekteste und idealste überhaupt.
Leider funktioniert sie fast nie, gebe ich Silke recht.
Auch ich war in der Vergangenheit mehrfach Schlichter und Zuhörer in Scheidungsfällen , da geht es richtig rund.Den Scheidungsgrund im Fall von Svea kenne ich nicht, und er geht mich auch nichts an.
Als Aussenstehender jedoch fällt mir folgendes ins Auge:
Svea ist im 4. Monat schwanger, die Ehe ist jetzt schon, bevor das Kind überhaupt da ist-futsch!
Sagen wir mal so, gehe ich mal nur von der Verantwortung aus, die scheinbar nicht sehr gross ist, dann hätte ich bezüglich des Hundes auch Bedenken.
Allerdings ist es für alle hier fast unmöglich ein Werturteil abzugeben, weil keiner von uns die wahren Hintergründe kennt.Von daher wird das Problem wohl doch auf Svea-Runa's Rücken haften bleiben.
Jeder hier abgegebene Ratschlag könnte der falsche sein, eben weil wir die Gegebenheiten nicht kennen.
Von daher wäre mein Rat an Svea, sich doch ihrer besten Freundin anzuvertrauen , denn die kennt sie am besten.
Dafür sind wahre Freundinnen da, aber nicht das Forum. So leid mir das Ganze auch tut! :/
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Zitat
Sub, dein Vorschlag in allen Ehren, bist du schon mal geschieden?Nein, ich persönlich war zum Glück noch nie verheiratet und bisher gehörten alle Hunde mir...
Aber ich habe ein Ex-Pärchen in meiner Bekanntschaft, die eine solche Regelung durchaus vollziehen, obwohl sie einander hassen, wie die Pest.
Sie hatte sich während der Beziehung einen Hund angeschafft, ihn (ihren Ex) dann nach Strich und Faden betrogen und sich schlussendlich getrennt.
Jetzt fährt sie jedes Wochenende zu ihrem neuen Freund nach München, während er von Freitagmittag bis Montagmorgen den Hund hat. Und zwar nicht, um seiner Ex-Freundin einen Gefallen zu tun, sondern weil er den Hund ebenfalls sehr liebt und gerne Zeit mit ihm verbringt. Unter der Woche ist er bei ihr, da er noch studiert und sehr wenig Zeit hätte.
Dabei reden die beiden nicht einmal miteinander - der Hund wird nahezu wortlos übergeben, aber es funktioniert seit mehr als einem Jahr hervorragend.Es kann also klappen.
Ich höre nicht auf, an das Gute zu glauben.LG, Sub.
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Zitat
Ich höre nicht auf, an das Gute zu glauben
LG, Sub.Dann heirate nicht , und alles ist Deins!
Dein Boot, Dein Hund, Dein Haus, Dein Geld....
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mir fällt noch die mediation ein. langsam setzt sich das immer mehr in deutschland durch und wird von der justiz gefördert. ich finde solche sehr gut und es können fruchtbare dinge rauskommen.
leider wird immer um kinder, geld und tiere gestritten, dabei geht es um verletzte gefühle.
ich rate dir auf jeden fall einen anwalt aufzusuchen, der auch mediator ist. verhandel bitte vorher über die kosten für ein beratungsgepräch. dies ist möglich. ich denke, dies dient dazu dir sicherheit zu verschaffen bzgl. der dinge, die nun kommen. die meisten mandanten sind danach erst mal beruhigter und fühlen sich nicht mehr so hilflos.
alles gute!
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*loool*
wenn man sich scheiden lässt, sollte man doch egoistischer denken, denn mein exmann hat auch sein wahres gesicht gezeigt gehabt, der wäre auch über leichen gegangen...ich habe ihm null vertraut.
wegen der anwaltskosten..die werden von vater staat übernommen, wenn man einen gewissen satz nicht überschreitet...der satz liegt sehr hoch, man muss schon großverdiener sein, dass man den anwalt selbst bezahlen muss. sogar mein ex hatte damals gut verdient gehabt und er brauchte keine anwaltskosten bezahlen.
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