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Übe, dass Fremde "gut" sind. Das ist alle male besser als alles andere.
Es gibt auch noch ein Zwischending, weil nicht alle Fremden gut sind. Und zwar wenn man dem Hund beibringt wer ganz toll ist.
Du hast sicherlich wieder einen Hund aus der ängstlicheren Fraktion. Sei`s das ihn einfach nur die Veränderungen dazu machen oder er ist es evtl. generell. Da du nicht zu Hause bist um ihn zu beschützen muss er das selber tun und hat er sich da ersteinmal hineingesteigert hört es unter Umständen auch nicht gleich wieder auf. Wenn du mal richtige Angst hattest, dann kannst du dir ja vorstellen wie lange das noch nachwirkt.
Tip 1: Nachbar: Wenn er draußen ist das nimm einfach Benji mit raus. Möglichst unangeleint. Sag immer solche Sachen wie "Ach guck mal Benji der XY, dass ist aber toll." Quatsch eine Weile mit dem Nachbarn, dieser soll Benji aber nicht anschauen. Vorallem nicht in die Augen.
Zeige Benji, dass du dich ganz toll über den Nachbarn freust und er somit ein guter Mensch ist.Tip 2: Freundin - Sie sollte bevor sie den Schlüssel ins Schlüsselloch steckt Benji ansprechen. Damit er weis wer hinter der Tür steht und sich nicht erst in seine Angst hineinsteigert. Außerdem könnte deine Freundin den Hund einige Male abholen während du noch zu Hause bist. Somit lernt Benji das es o.k. ist.
Tip 3: Mutter und Vater - Dein Hund fühlt sich bedroht, wenn jemand direkt auf ihn zugeht. In der Hundesprache bedeutet das Angriff. Deine Mutter ist zurückhaltend, was in der Hundesprache "ich bin ganz harmlos" bedeutet. Daher vertraut dein Hund deiner Mutter mehr, als deinem Vater.
Sie signalisiert eben, dass sie keinen Streit will. -
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Hi
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Danke für eure Tipps!!!
Nun bin ich um einiges schlauer.Das mit meinem Nachbarn find ich aber nach wie vor komisch. Er war öfter mal im Garten und Benji auch, unangeleint. Er ließ sich zwar nicht streicheln, ist dem Mann aber sogar hinterhergelaufen.
Gestern allerdins wollten Benji und ich Gassi gehen und der Nachbar stand draußen an den Mülltonnen. Wir haben uns ganz normal gegrüßt. Da Benji nicht angeleint war lief er zu dem Mann, stellte sich vor ihn und bellte wie bekloppt. Benji ist also HINGELAUFEN um ihn anzubellen, der Nachbar hat sich IHM in keinster Weise genähert.Was bedeutet das dann?
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Hast Du mal überlegt, dass er vielleicht nicht wegen des NAchbars gebellt hat sonderns wegen der Tonnen? toby hat auch immer Angst vor den großen Mülltonnen, insbesondere, wenn der Deckel auf- und zugeschlagen oder die Tonne übers pflaster gerollt wird. Vielleicht hat er ihn auch einfach die "andere" Situation gestört/Angst gemacht?
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Hallo Jantje,
dass Benji dem Nachbarn im Garten hinterher gelaufen ist, muss nicht aus Zutraulichkeit gewesen sein - vielleicht wollte er ihn auschecken oder war kurz davor, ihn zu vertreiben (und Nachbar ist vielleicht grad sowieso aus dem Garten ins Haus oä, so dass das dann nicht mehr nötig war)... Kann das sein?Ich würde sagen, er findet den Nachbarn einfach komisch und ist unsicher, verbellt ihn dann. Am besten ignoriert ihr das. Wenn er das schon kann, würde ich ihn abrufen und vor mir Sitz machen lassen, oder was anderes, was er gut kann, und ihn dafür dann belohnen.
Viele Grüße
Silvia -
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Da Benji nicht angeleint war lief er zu dem Mann, stellte sich vor ihn und bellte wie bekloppt. Benji ist also HINGELAUFEN um ihn anzubellen, der Nachbar hat sich IHM in keinster Weise genähert.
Was bedeutet das dann?
Dafür müßte man die ganze Szenerie sehen. Möglichkeiten gibt es viele.
Manchmal reicht schon eine Sonnenbrille, Mütze oder Bart aus um den Hund zur Vorsicht zu mahnen.
Schließlich kann er ja nicht mehr im Gesicht ablesen, ob Freund oder Feind. -
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