Wie kamt ihr zu Euren Katzen?
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Was für wunderschöne Geschichten! :liebhab:
Hab direkt feuchte Augen gekriegt, menno...Liebe Grüße Skritti
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Hallo,
meinen Wunsch nach einer Katze konnte ich mir erst erfüllen, als ich meine erste eigene Wohnung hatte. Da ich kurz vor meinem Einzug eine Maus in der Wohnung hatte, konnte ich meine Vermieter auch recht schnell von der Notwendigkeit überzeugen, dass ich eine Katze brauche.
Mein erster Kater (Lancelot) kam von einem Bauernhof und wurde von einem Hund großgezogen. Die ersten 2 Tage hielt er sich unter einer Truhe versteckt und kam immer nur dann raus, wenn ich nicht im Raum war. Dann plötzlich fand er mich wohl doch ganz nett und kam aus seinem Versteck (oder es war der Hunger der ihn trieb).
Wir hatten 2 kurze Jahre viel Spass miteinander, er sprang in meinen Weihnachtsbaum, zerfetzte mein Sofa und war immer ein guter Kumpel. Leider wurde er sehr krank und starb während einer Not-OP.
Ein Leben ohne Katzen konnte ich mir aber nicht vorstellen und habe dann nach einem halben Jahr 2 Katzen aufgenommen. Die beiden waren Geschwister, sahen sich so gar nicht ähnlich, der Kater war weiss mit schwarzen Punkten und die Katze ist getiegert.
Die beiden Fellträger habe ich auch vom Lande, wo eine Tierfreundin den Wurf mit der Hand aufgezogen hat, weil die Katzenmama nach ein paar Besuchen nicht mehr auftauchte (entweder ist sie überfahren worden oder sie ist auf den nächsten Bauernhof weitergezogen, keiner weiss es). Die Katzenmama hat übrigens die Jungen auf der Terrasse der Tierfreundin bekommen.
Auf jeden Fall haben mich die beiden Racker adoptiert. Der Kater (Barny) machte mit die Schnürsenkel auf und die Katze (Whoopi) haute mit meiner Handtasche ab. Dann sind beide einträchtig in die Transportbox geklettert und haben mich mit dem Blick "geht´s nun endlich los" angeschaut.
Leider ist mein Kater mit 9 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben, unserer Katze geht es prächtig. Sie ist jetzt 11 Jahre.
Da mein Mann unter einer heftigen Katzenallergie leidet, wird unsere Dicke (naja so dick ist sie nicht, sie hat eben viel Fell, sagt auch der TA) auch unsere letzte Katze bleiben.
Grüße Kerstin
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Hallo, was für ein schönes Thema! Da kann ich richtig in Erinnerungen schwelgen.
Eigentlich wollten wir ja nur eine Katze, damals im Februar vor drei Jahren - und eigentlich wollten wir im Tierheim auch nur mal schauen, da wir noch warten wollten bis Mai. Aber alles kam anders.
Mein Mann und ich standen an der Gittertür des Katzenzimmers, als ein kleines schwarzes Knäul an die Tür sprang und uns ankrähte. Wir könnten ruhig rein gehen, wurde uns gesagt - zwei Sekunden später hatte Mario (mein Männe) die Kleine auf dem Arm und beschlossen, sie nie wieder her zu geben Pepsi war acht Wochen alt und sollte nur mit einem Kumpel vermittelt werden. Ich war von einem kleinen schwarz-weißen Kater angetan, der aber nichts von mir wissen wollte. Lenny, ebenfalls schwarz, war allerdings der Meinung, ich hätte die tollsten Beine der Welt zum Schmusen, also kam er mit uns mit. Wir wurden quasi ausgesucht. Ein halbes Jahr später lief uns in einem anderen Tierheim Phoebe über den Weg. Sie verrengte sich jedesmal den Hals, wenn sie uns sah und machte einen Aufstand, als würde die Welt untergehen - also zog Katze Nummer drei bei uns ein.
Wir dachten eigentlich, wir wären komplett, aber das Schicksal war anderer Meinung. Minuh - ein schwerverletztes Unfallofer fand für drei Wochen bei uns ein zuhause - leider haben wir den Kampf verloren
Ich wollte daraufhin keine weitere Katze. Eine Woche später kam ein Anruf aus Phoebe´s Tierheim. Es gab einen riesen Wurf roter Kitten. Das einzige Mädel war sehr schwach - ob wir uns kümmern könnte? Klar konnten wir, leider starb sie kurz bevor wir sie holen konnten. Dafür zog ihr kleinster Bruder bei uns ein. Winzig für sein Alter, klapperdürre und krank. Chucky verbrachte die ersten drei Monate mehr auf meinem Arm, als sonst wo. Mittlerweile ist er 1 3/4 Jahre alt und ein 5 Kg schweres Muskelpacket
Alle vier leben mit unserem Hovawart-Schäferhundmix Loki zusammen - ein tolles Gespann!
Puh, ist das lang geworden.LG Tanja
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Hi
Bei mir leben inzwischen 6 Katzen.
Wie ich zu denen kam? Ich bin Tierarzthelferin....das sagt eigentlich schon allesNee, im Ernst. Ich war nie ein Katzenmensch. Ich fand sie zwar immer nett und knuddelig, aber haben wollte ich eigentlich nicht unbedingt eine.
Ich habe aber schon immer verlassene Katzenwelpen mit der Flasche aufgezogen, habe dann aber geschaut, dass ich sie gut vermittelt bekomme.Als mein Mann und ich vor knapp 6 Jahren aufs Land in einen Bauernhof gezogen sind, kam zum ersten Mal der Gedanke, dass wir eigentlich auch eine Katze halten könnten. Und so blieb von den nächsten Katzenbabies, die ich aufzog, ein kleiner getigerter Kater bei uns. Er wurde auf den namen Greebo getauft und war ein richtiger kleiner Teufel. Unseren beiden Hunden gegenüber konnte er sich wunderbar durchsetzen.
Mit der Zeit wurde klar, dass Greebo dringend einen Spielkameraden bräuchte, da er immer wieder zu den Katzen unserer Nachbarn ging, von denen aber immer wieder eine auf die Mütze bekam.Mir schwebte schon lange ein roter Kater vor (die finde ich einfach wunderschön) und bei einem Wurf Katzenbabies, ein Jahr später, war ein kleiner roter Kater mit weißen Füßen dabei. Es war also beschlossene Sache, dass der auch bei uns bleiben würde. Damit hätte Greeebo einen Kumpel und wir eben zwei Katzen....keine große Sache.
Aber meistens kommt es ja anders als man denkt.
In diesem Fall hatte ich die Rechnung ohne den Bruder des kleine roten Katers gemacht. Er war an und für sich nichts "Besonderes". Ein kleiner Tiger mit weißem Latz und weißen Füßen. Er war aber das einzige Katzenbaby das ich kenne, dass beim Füttern nicht die Augen zugemacht hat, oder wie in einem Wahn die Flasche angestarrt hat, sondern ganz entspannt dalag, an der Flasche nuckelte und mir dabei in die Augen sah. Der kleine Kerl hat sich sozusagen in mein Herz genuckelt....
Wir haben eine Weile überlegt.... sollen wir den roten Kater behalten, wie wir es von Anfang an vorhatten, oder vielleicht doch lieber der Tiger?
Es kam, wie es kommen musste.... sie durften beide bleiben. Die Geschwister wurden vermittelt und Manolito (der Rote) und Weazel (der Tiger) blieben bei uns.Nun hatten wir drei Kater und dabei sollte es eigentlich bleiben.
Die nächsten Würfe zog ich auf und vermittelte die Kitten brav weiter.
Ein Geschwisterpaar war dabei besonders schwierig. Ein kleiner rot-weißer Kater und eine schildpatt Katze waren echte Sorgenkinder. Vorallem der Kater machte bei der Aufzucht große Probleme und war mehr als einmal dem Tod näher als dem Leben.
Trotzdem schaffte er es und die beiden konnte ich zusammen an einen Bekannten vermittelt. Ich war happy! Nicht nur, das der kleinen Wurm es geschafft hatte, ich hatte sie auch noch zusammen vermitteln können und ich würde über ihr Wohlergehen auf dem Laufenden bleiben.Der Kater war zwar über den Berg, bliebe aber weiterhin ein Problemfall. Immer wieder Erbrechen und Durchfall. Es wurde auf Allergie getippt und auf chronische Magenentzündung. Die Behandlungen halfen zwar immer, aber nach ein oder zwei Wochen ging es wieder von vorne los.
Durch einen Bluttest kam heraus, dass der Kleine FIP positiv war (genauso, wie seine Schwester).
Unser Bekannter kam damit nicht zurecht.
Es war ein langes Hin und Her und am Schluß zogen die beiden wieder bei mir ein. Meine eigenen drei Kater waren auch FIP positiv getestet worden, von daher machte es nichts aus.
Nun hatten wir also 5 Katzen: Greebo, Manolito, Weazel, Devil und Cleo.Letztes Jahr erhielt ich dann einen Anruf einer Tierschutzorga in meiner Nähe, die mich fragte, ob ich für sie einen Wurf Katzenbabies aufziehen würde. Klar!
Als ich die drei Würmchen sah, wurde mir ganz anders. Sie waren gerade mal eine Tag alt. Die Nabelschnur war noch frisch und sie waren total unterkühlt. Eines starb noch am selben Tag an der Unterkühlung, ein zweites einen Tag später. Das letzte war das Kleinste der drei (gerade mal 83 Gramm), aber es kämpfte. Um ihm den fehlenden Körperkontakt zu ersetzen, hatte ich es viel bei mir, hielt es in meinen Händen, oder hatte es unter meinem T-Shirt.
Es wuchs und gedieh und wurde zu einem frechen und lebhaften Katzenkind. Das ich den Zwerg nach so viel Zuwendung nicht mehr hergeben konnte, ist ja klar. Also bekam sie den Namen Midget und wurde damit unsere Nummer 6.Ich hoffe mal, es bleibt jetzt bei den 6. Unsere Verwandten halten uns sowieso schon für völlig bescheuert. Wie kann man sich 2 Hunde und 6 Katzen antun?
liebe Grüße
Steffi -
Hallo Steffi,
Genial!
Und tolle Namen!
Hast Du vielleicht paar Bilder von den Badidos.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Steffi...
Dein Beitrag geht mir echt ans Herz. (man klingt das oberschnulzig, ist aber so).Hätte ich einen Bauernhof *schwärm*, ich hätte 6 Hunde und mindestens 8 Katzen.
Ich hatte hier einmal ein Kitten mit Katzenschnupfen, eine Glückskatze, auf einem Auge erblindet.
Die Maus hätte ich gerne behalten, denn sie hat sich sofort, verlaust und zersaust wie sie war, in mein Herz geschlichen.
Aber ich vermittelte sie mit Bruder an eine ältere Dame, denn es war Liebe auf dem ersten Blick bei Katz und Mensch. Dagegen konnte ich nichts machen.Bin gespannt auf noch mehr Katzengeschichten!
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Hi
Ich bin leider kein Clubmitglied und muss daher Bilder über Imageshack laden.
Mal sehen.....
Da hätten wir als erstes Greebo, den Ältesten
Dann Manolito, das Sensibelchen
Sein Bruder Weazel, der Chaot
Devil, das Sorgenkaterchen
Seine Schwester Cleo, die Schmusebacke
Das ist Midget, vier Tage, nachdem ich sie bekommen habe
Und nochmal Midget, als sie ungefähr 8 Wochen alt war
Und Manolito und Weazel, die sich brüderlich ihren Lieblingsplatz auf dem Kratzbaum teilen (zusammen sind das über 12 Kilo. Ich frag mich immer, wann das Teil nachgibt und beide runterplumpsen)
So, das wäre meine Rasselbande.
Ich hoffe, sie gefallen euchliebe Grüße
Steffi -
Hallo Steffi,
allesamt ganz wunderschöne Samtpfoten! :2thumbs:
Sehr unterschiedlich, aber Cleo gefällt mir von der Optik am besten - sieht so verwegen aus!
Ich hoffe du kannst noch viele kleine Kitten durchbringen und wer weis, vielleicht bleibt die eine oder andere ja noch bei dir hängen! :stumm:Ich würde es ihnen gönnen, denn deine Fellnasen scheinen es echt gut mit euch getroffen zu haben!
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Hi Silke
Schön, dass dir meine Chaoten gefallen.
Ich hab schon gemerkt, dass gerade bei den Schildpatt-Katzen die Meinungen weit auseinander gehen. Manche Leute finden sie furchtbar häßlich, andere Leute lieben diese Farbe.
ZitatIch hoffe du kannst noch viele kleine Kitten durchbringen und wer weis, vielleicht bleibt die eine oder andere ja noch bei dir hängen!
Argh.... beschrei es nicht!!! Ich habe mir fest vorgenommen, dass keine mehr dazu kommt! 6 Stück reichen! Absolut! Ganz bestimmt! Völlig ausreichend! Nee nee, keine mehr dazu! *schwitz*
liebe Grüße
Steffi -
hallihallo,
soweit ich mich erinnern kann, fand ich katzen schon immer toll. nur selber haben durfte ich zu hause keine, warum weiß ich gar nicht. denke, dass meine eltern keine lust drauf hatten. dafür hatten wir immer wellensittiche und hamster ...
als ich mit meiner ersten längeren beziehung zusammenwar, gab es dort schon einen kater. maurice, ein bild von einem katz, freigänger und seeeeehr eigen. ein jahr, bevor ich wieder auszog, gab es im haus eine weitere kleine katze. ein alte nachbarin hatte sie zu ihrem steinalten kater geholt und der fand es überhaupt nicht prickelnd, dass da so ein kitten sein revier unsicher machte. wir nahmen das kleine kätzchen probeweise mit nach unten zu uns. maurice fand's halbwegs in ordnung und so wurde aus 'minka' meine sushi und sie blieb.
wie gesagt, ein jahr später zog ich aus, in meine erste richtig eigene wohnung. da ich teilzeit plus nebenjob arbeitete, sollte die katze nicht alleine bleiben. ich schaute mich nach einem weiteren recht jungen tier um und wurde in einer tierpension fündig. dort gab es vier kitten, eins schöner als das andere, und das mit der wundervollsten nase habe ich mitgenommen. das war schroeder
die beiden pelzgurken sind nun elf und zehn jahre alt und sie sind natürlich die tollsten katzen der welt
ich wünsche mir sehr, dass sie ganz bald entspannter werden, wenn der hund sich nur im schlaf umdreht. sushi ist schon ganz mutig geworden, schroeder arbeitet noch dran *ggg*
vlg
andreaedit: mich hat auch alle welt für verrückt erklärt als ich die katzen bekam, da ich selber allergikerin bin. mit meinen eigenen katzen ist es jedoch kein problem (es sei denn, ich habe sie gestreichelt und kratze mich danach am auge, weio), die wirken besser als jede hyposensibiliserungsbehandlung. ich beachte ein paar regeln und gut ist.
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