Hund bespringt Freundin

    Da stimme ich Sanny 100% zu. Da Konsequenz das A und O bei der Erziehung ist, wirst Du nur Erfolg haben, wenn Deine Freundin mitzieht. Da sie aber auch noch stolz auf ihre "Erziehung" ist, wirst Du wohl oder übel mit diesem Hund leben müssen, so wie er ist. :runterdrueck:


    Vielleicht wäre noch eine Möglichkeit, ihr einen Kurs in einer guten Hundeschule in Deiner Umgebung zu schenken. Wäre ja möglich, daß so ein Kurs ein Umdenken bei ihr auslöst und sie ihren Hund mit anderen Augen sieht.


    Ansonsten kann ich Dir nur die Daumen drücken und Dir auch viel Erfolg wünschen.

    Hallo,


    wenn sie es nicht mal Dir zu Liebe schafft ihren Hund zu erziehen, gibt es wahrscheinlich keine große Chance für Euch.


    Entweder ihr arbeitet gemeinsam daran, dass ihr es zu dritt schafft oder keiner arbeitet und die Beziehung überlebt eh nicht.


    Eine Beziehung besteht ebend aus Kompromissen. Deinerseits und Ihrerseits. Wer es nicht einsieht, der ist nicht reif für eine Beziehung.


    Gruss Adina

    Danke erstmal. Der Hund lebt mit dieser Erziehung jetzt schon 7 Jahre. Sie hat zu meinen bessherigen andeutungen auf mein Problem gemeint, dass er zu alt sei für eine Umerziehung und ob ich den Hund nicht so aktzeptiren kann, wie er ist. Ich halte beides für eine Ausrede, wäred sie der Meinung ist, das ich mich am Verhalten des Hundes bloß aufspielen will und meine Wut an ihm ausleben will. Ich bin mir huntert Prozentig sicher, das es nicht so ist. Es gibt schon eine Person, die selbst einen Hund großgezogen hat und Einfluss auf meine Freundin haben könnte. Nur hat sie sich bis jetzt noch kein Beispiel an ihrer Erziehung genommen und erhlich gesagt ist es mir ein wenig Peinlich meine Probleme an bekannte weiterzugeben. Das mit dem Geschenk, für ne Hundeschule ist eine gute Idee.

    Das Problem ist, dass viele denken, so ein kleiner Hund braucht keine Erziehung, der kann ja nichts machen. Leider denkt so ein kleiner Hund da etwas anders. Er glaubt wirklich, er ist ein ganz Großer. Und wenn man ihm dann alles durchläßt, dann wird er halt so, wie bei deiner Freundin. Hätte sie einen großen Hund, hätte sie sich das besser überlegt.


    Dazu will auch dieser kleine Hund arbeiten und als Hund behandelt werden, und nicht als Schmuse-Kind-Partnerersatz. Hier ein Zitat aus meinem Hundebuch:"... Er ist gelehrig und wachsam. Selbst viel größeren Hunden gegenüber weiß er sich zu behaupten. Er ist kein verzärtelter Zwerg, sondern eine Hundepersönlichkeit im Handtaschenformat. Schmusen gehört zu seinen besten Übungen, und er stellt sich ganz auf seinen Partner ein, den er eifersüchtig beschützt...."


    Nachdem der Hund schon 7 Jahre alt ist, wird es schwer sein, ihm seine Unarten abzugewöhnen. Jedoch sollte deine Freundin ganz schnell versuchen, doch einige Spielregeln zu beachten und das Aufreiten unterbinden. Wenn sie je mit einem Partner zusammenleben will, sollte sie sich da Gedanken machen, denn der Hund wird noch eine ganze Weile leben. Den Hund beim Sex zuschauen lassen finde ich keine so gute Idee. Unser Hund will dann immer splitten und retten. Dieses Riesenmonster! Die fliegt dann immer aus dem Schlafzimmer raus. Raus und Türe zu! Und so würde ich das mit dem kleinen Hund auch machen. Immer wieder mal wegschicken und evtl. Türe zu. Der Kleine ist kein Partner mehr, er ist Chef und bestimmt die Lage. Wenn deine Freundin für dich wirklich was übrig hat, müßte sie bereit sein, Kompromisse einzugehen. Viel Glück!

    Ich kann den anderen nur zustimmen. Wenn Deine Freundin kein Einsehen hat gibt es nur zwei Möglichkeiten:


    a) eine andere Freundin oder
    b) lade die Beiden in ein koreanisches Restaurant ein. Wenn der Kellner mit der Speisekarte kommt, zeigst Du in der Speisekarte auf die Beilagen und dann heimlich auf den Hund.


    Sorry, aber so viel Unverstand ist mir absolut unbegreiflich.

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