Alte Katze,junger Hund
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Hallo,
ich habe ein kleines Problem.
Wir haben seit drei Wochen einen Beagle-Welpen er ist 11 Wochen alt.
Und ich habe noch eine 10 Jahre alte Katze.
Am Anfang ging alles recht gut.
Die Dicke ( Katze ) hat ihm einmal eine geknallt,ohne Krallen und dann war das Thema geklärt.
Vor ein paar Tagen hat Charly versucht mit ihr zu spielen,ist wie wild den Flur hoch und runter gelaufen und hat sie angebellt.
Das fand die Dicke gar nicht gut.Ist hinter ihm her und hat ihn ganz schön vermöbelt.
Er htte aber keine sichtbaren Kratzer.
Seit dem geht die Katze immer öffter einfach auf den Welpen los.Ohne Vorwarnung.Kein Fauchen,kein jaulen.
Heute war es besonders schlimm.
Einmal unterm Küchentisch,einmal in seinem Körbchen darauf hin ist er ins Schlafzimmer in eine Ecke geflüchtet und da ist sie wieder hinterher und hat ihn richtig in die mangel genommen.
Resultat eine Schmarre kurz unterm Auge und eine an der Nase.
Ich mache mir echt Sorgen.Ich habe Angst das er mal eine schlimmere Verletzung davonträgt.
Ich bemühe mich immer beiden gleich viel Aufmerksamkeit zu schenken.Ich verwöhne die Dicke mit ihren Lieblings-Leckerlies und spiele ausgiebig mit ihr.
Das einzige was ich mache ist das wenn ich Mittag koche,das ich den hund mit in die Küche nehme und die Tür zumache,damit ich ihn im Auge habe falls er raus muß.
Ist das ein Fehler?Meine Katze durfe früher raus,doch seit ca.6 Jahren ist sie nur noch drinne.Manchmal bettelt sie noch weil sie raus will.
Ist sie vielleicht so wütend weil Charly raus darf und sie nicht?Ich hoffe das hier jemand ist der mir helfen kann,ich bin echt total verzweifelt.
Gruß Tanchen
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Hmh,
scshwierig,
ich denke aber du muß der Katze auch mal bescheid sagen, das du das nicht willst. Geh ruhig dazwischen.
Nimm evtl ne Wasserpritze.Sicher ist die alte KTZ zum Teil von den Welpen genervt, aber dieses mobbing nimmt zu üble Formen an...
Dein Beagle ist nun Teil eurer Welt und da mu0 sie durch. Geht sie denn jetzt wieder mehr raus? Oder mobbt die nur?
Sie jetzt besonders bevorzugen, bestärkt sie nur in ihrer Ansicht...Also
zu meiner Alten Ktz ( sie war auch aus dem Tierheim)hatte ich einen neuen Hund aus dem Tierheim geholt.
Am 1. Abend müßte ich den Hund bescheid stoßen, die Ktz in ruhe zu lassen...
An einen der nächsten Abende die Katze grob wegschubsen,und ausschimpfen...
Danach gingen sie sich zunächst aus dem Weg,,,
Im laufe der Zeit wurden sie Freunde, das ging soweit das die Ktz mitspazieren ging und für den Hund auch mal Kaninchen jagdte, fing und Heimbrachte und die gezielt dem Hund brachte, mit Pfote hinschubste...
Unglaublich? ich habe es gefilmt und Fotografiert .Sag der Ktz mal ordentlich bescheid und dann hab Geduld
Mit festen Daumen und Pfotendrücken
Manuela & Wilma
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Hab auch 2 Katzen und seit der Hund da ist , kommen beide Katzen nicht mehr in die Wohnung.
Die eine hat sogar solch ein Schiss das die im Garten nur noch aufn Baum sitzt.
Rufe ich nach ihr und sie sieht den Hund , flitzt sie wieder vom Balkon.
Ihc denke die Katze wird nur noch draussen leben wollen -
das ist echt schwierig!vll. war das für die katze ein schock als dein hund auf sie los gegangen ist und fühlt sch jetzt immer bedroht?!
ich würde der katze gehörig bescheid sagen wo es lang geht sie muss sich dran gewöhnen!aber du musst auch deinem hund beibringen nicht die katze als beute anzusehen und hinter ihr her zu jagen!
ich habe es andersum habe einen 2 jährigen jack russel hund und habe vor ein paar wochen ein kätzchen dazuhelot haben sich auch zuerst abzickt!
aber jetzt schlafen die sogar zusammen im körbchen!liebe grüße
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Zitat
Hmh,
scshwierig,
ich denke aber du muß der Katze auch mal bescheid sagen, das du das nicht willst. Geh ruhig dazwischen.
Nimm evtl ne Wasserpritze.
Würde ich nicht machen aus 2 Gründen:
1) Die Katze kann dann besonderen Groll gegenüber dem Hund entwickeln. Sie war die ganze Zeit die Nr. 1 - jetzt ist der Hund da und sie hat Einschränkungen (nicht mehr Küche). Wenn sie auch noch bestraft wird, weil sie dem Hund zeigt, dass es ihr Revier ist, kann das für den Hund böse Folgen haben.
2) Die Katze und der Hund müssen es klären - und sie werden es klären. Der Mensch kann die Tiere ja nicht 24 Stunden überwachen. Ein Dazwischen-Gehen ändert nicht die Abneigung der Katze.Einer Freigänger Katze Wohnungshaltung zuzutrauen ist auch eine fragwürdige Sache. Es gibt Exemplare, die die ganze Wohnung zerfetzen oder sich die Kehle aus dem Leib schreien. Ist klar. Freigang ist etwas anderes (wenn nicht sogar besseres) als "Gefangenschaft" in der Wohnung.
Die Katze hatte ihr festes Revier und war der alleinige Boss. Nun kommt ein kleines, aufdringliches "Ding" daher, was nicht wie eine Katze riecht, spielt und kommuniziert (Schwanzwedeln ist bei Katzen ja kein Ausdruck von Freude, sondern von Aggression). Die beiden müssen lernen sich zu verstehen. Aber Eingreifen würde ich nur, wenn der Hund etwas falsch macht. Er ist im Rudel am niedrigsten. Nicht die Katze. Sie bekommt zu erst Futter, sie wird zu erst begrüßt, sie wird zu erst gestreichelt usw. usf.
Ansonsten wären noch Mittel wie Feliway, Bachblüten (Rescue), Baldrian eine Möglichkeit. (Katzenminze würde ich lassen, weil die Katze dann eher in Spiellaune kommt)
Meine Katze war vom Hund auch nicht begeistert. Inzwischen haben die beiden Waffenstillstand. Der Hund hat gelernt, dass die Katze nunmal die Göttin ist - und er der Lakei
(und er hat auch ordentlich eins auf die Nuss bekommen. Aber zumindest war er lernfähig.)
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Hallo Tannchen,
wie siehst denn überhaupt aus? Ist ja jetzt schon wieder eine Woche um.
Vielleicht hat sich ja einiges schon selbst eingerenkt ?Bitte berichte mal,
wir platzen vor Neugier...Mit freundlichen Grüßen
Manuela & Wilma
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