***Hundeführerschein für Alle***

  • Zitat

    Und was machen die alten Menschen,die kranken Menschen?
    Oder die Hundebesitzer,die verhaltensgestörte Hunde haben?
    Die dürfen ihre Hunde wieder abgeben?
    Und so sind die Tierheime noch voller.


    Auch alte Menschen können diese Prüfungen schaffen, genauso wie kranke. Meine Oma mit ihren fast 80 Jahren könnte dort locker die Sachkunde ablegen und sie würde auch den praktischen Teil mit ihrem überstehen und das mit ihren zwei künstlichen Hüftgelenken.
    Denn wenn Sie ihren Hund nicht sicher durch den Alltag bringen könnte, dann hätte sie als verantwortungsbewusster HH auch keinen Hund mehr.
    Darin sehe ich kein Problem.


    Ein HH mit einem verhaltensgestörtem Hund sollte sowie so mit seinem Hund üben und arbeiten, damit dieser sich wieder anpassen kann.


    Es geht ja in dem Wesenstest für Listenhunde ja auch in der Hauptsächlichkeit um eine Befreiung von Lene und Maulkorb. Wenn man den Wesenstest also nicht besteht, dann kann man den Hund halt nur unter Auflagen führen und das bei manchen Nichtlistenhunden auch nicht unbedingt eine verkehrte Maßnahme.


    Das man den theoretische Teil auswendig lernen kann, da sehe ich auch kein Problem drin, denn ein kleiner Teil bleibt dann im Kopf schon hängen, genauso wie auch in der Führerscheinprüfung - den habe ich auch mehr oder wenig auswendig gelernt und es blieb dann doch das eine oder andere im Kopf.

  • Ich finde die Idee nicht schlecht. Warum müßen nur Halter bestimmter Rassen dafür bestraft werden? Wenn dann alle. Auch Schäferhunde, usw. können großen Schaden anrichten, wenn man ihn nicht artgerecht hält,...
    Jeder sollte schon eine Art Grundwissen über Hunde, deren Erziehung, usw. vorweisen.

  • Ich bin gegen diese Regulierungswut und Gerechtigkeit für alle.
    Die kann es nicht geben.
    Wahrscheinlich kommen diese und andere gravierende Einschränkungen in der Hundehaltung noch früh genug.
    Wir Hundehalter müssen nicht auch noch danach schreien.


    Gruß, Friederike

  • Wenn ich mir den Stoppelfeld-Thread genauer angucke,
    dann glaube ich ehrlich gesagt
    so ein Hundehalter Sachkundenachweis oder Führerschein würde irgendwie
    ganz schön den Rahmen sprengen,
    denn WENN schon, DANN gehört nicht nur so ein
    Kokolores wie Erziehungsfragen und Hundesprache ;-)
    abgefragt sondern dann auch noch
    so Dinge wie :


    Warum mag Bauer Heinz wohl so gar nicht,
    wenn ihm ein Hund auf seinen Acker macht.


    a) Mögliche Krankheitserreger im Kot des Hundes -
    dadurch Gefahr für die landwirtschaftlichen Nutztiere
    b) Die Wiesen werden plattgemacht - Ernteverlust
    c) Weiß nicht
    d) der Bauer will das nicht um die Hundehalter zu ärgern
    e) Ach, der Bauer mag das gar nicht ?
    f) Rehe und andere Waldtiere tuns doch auch - also
    darf mein Hund das auch - dies ist also eine Scherzfrage


    Gruß
    Christine

  • Hey zusammen ich bin da nen bißchen zweigeteilt. Den Argumenten hier dagegen kann ich voll und ganz zustimmen. Anderseits wünsch ich mir son "Schein" ganz oft für kleine Hunderassen. Hier passiert es mir ständig das die kleineren z.B. nicht angeleint sind, pöpeln und dann gar nicht hören. Frei dem Motto son kleiner braucht ja keine Erziehung. Meine 34kg Knutschkugel hätte sich gestern bald nen Dackel zum Frühstück genehmigt. Die war anne Leine. Der Dackel natürlich nicht. War auch erst keiner zu sehen. Bis die Kläfferei los ging. Frauchen hatte fein die Tür aufgemacht zu ihrem Dackel gesagt: Geh mal PiPi machen und der ist auch alleine losgezogen. Machen die immer so musste ich mir dann sagen lassen. Hallo? Wenn da jetzt nen Auto gekommen wäre. Oder jemand der nen Hund anne Leine hat der nicht so erzogen wäre wie meine.
    Mensch für solche Leute wünsch ich mir nen Hundeführerschein!
    Liebe Grüße Tamala

  • Ich wünsche mir auch manchmal, dass es einen Hundeführerschein generell geben sollte.


    ABER:
    Wenn man die ganze Sache mal logisch betrachtet, geht es nicht.
    Allein die Frage: Wie soll es kontrolliert werden und wer soll das tun?


    Es geht nicht. Einerseits: Leider! Andererseits aber auch: ZUM GLÜCK!


    LG Meli

  • ChristineR.: :D


    Vielleicht sollte man das ganze mit einem Pflichtkurs zum Thema Hundeerziehung/Hundepsychologie verbinden?
    Und nur wer mindestens ein halbes Jahr lang regelmäßig dran teilgenommen hat und einige unangekündigte Tests mit mindestens gut bestanden hat, wird zur Hundeführerscheinprüfung zugelassen? ;)

  • lunanuova


    Du bist viel zu weichherzig ;-)


    Mein Vorschlag : Eine Hundehaltergrundschule.


    4 Jahre Vollzeit mit Nachmittagsbetreuung.


    Fächer : Hundechinesisch
    Anatomie von Barf Futter ( ziel :
    Auseinananderhalten können von Känguruh Fleisch und Straussenmagen im gemixten Zustand)
    Verhalten im Notdurftfall
    Umgang mit schwer erziehbaren Hundehaltern


    Jedes Jahr eine schriftliche Prüfung in allen Fächern.


    Die Note daraus entscheidet ob man versetzt wird.


    Versetzt wird nur, wer einen Notendurchschnitt
    von 1,0 - 1,5 hat.


    Mit Vollendung der 4. Grundstufe
    erhält man den ersten Hund : von Steiff.


    Erst wer noch die mittlere Hundeschulreife oder das
    Abitur draufsetzt (und ebenfalls mit 1-2 abschließt)
    erhält einen echten lebendigen Hund zugeteilt.
    (also nix selber aussuchen)


    SO und nicht anders muss das aussehen ;-)


    Strenge Grüße
    von
    Christine
    :D

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