***Hundeführerschein für Alle***
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ich geh nen schritt weiter: bevor es den hundeführerschein geben sollte, sollte es erst mal nen kinder-führerschein geben!!!
und die lehrdauer wäre auf 18 jahre vollzeit... -
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Also erstmal ist die Begründung, "weil ich muss, müssen alle anderen auch, sonst ist das unfair" völliger Quark! Wenn schon, dann muss die Frage lauten: "Warum muss ich, das macht doch keinen Sinn?!"
Einerseits fände ich es SEHR ansprechend, wenn jeder Hundehalter mit seinem Hund einen Grundkurs belegen müsste, der dann auch mit einer entsprechenden Prüfung abschließt. Und sicher würde das auch etwas bringen, natürlich nicht in jedem Fall, aber es würden sicherlich mehr Hundehalter erreicht werden wie bisher.
Ich würde z.B. auch nicht wissen wollen wie unserer Straßenverkehr aussehen würde, würde dort jeder nach eigenem Gutdünken seine Fahrkünste ausprobieren ... aber natürlich gibt es auch trotz Führerscheinpflicht Raser und Idioten! Aber ein Grundgerüst und eine erste Sicherheit wird dem Fahranfänger auf diesem Wege einfach schon mal mitgegeben.ABER wie sollte so ein Hundeführerschein sinnvoll umgesetzt werden? Weder ist der Beruf des Hundeausbilders ein anerkannter Lehrberuf, noch ist ein flächendeckendes Angebot an guten Hundeschulen vorhanden, auch gibt es in der Hundeerziehung keinen Konsens der Methoden, wer entscheidet welche Erziehungsmethode die Richtige ist?
Die Hundeführerscheine, die es heute gibt, sind doch ein einfacher Witz UND sie dienen zu nichts anderem als die Freiheiten der Hundehalter weiter einzuschränken und die Hundehaltung zu reglementieren. SO macht ein Führerschein überhaupt keinen Sinn und bringt weder Hund noch Halter irgendwelche Vorteile!
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Hier rennen ja auch eine ListenKnutschkugeln und ihr Gefährte rum.
Ich kann es schon manchmal verstehen.
Ich mußte, Sachkundetest machen, Führungszeugnis der Belegart O beantragen, VT machen und regelmäßig Hundeplatz, der uns zum Glück Spaß macht.
Wenn ich dann so übers Feld gehe und dann kommen da welche, die ihren Hund weder im Griff noch an der Leine haben, werde ich wütend. Mittlerweile bin ich ruhiger ganz einfach, weil ich weiß, wie ich Dinge verhindere. Bin ich allein unterwegs mit beiden und so was passiert, lasse ich einfach den Rüden los, denn der ist keine inkriminierte Rasse. Meine Hündin mußte allerdings schon mal, weil ich sie nicht losmachen wollte -mitten am Spielplatz im Wohngebiet stürzte sich ein BC auf sie-, leiden. Nein, der BC wollte weder hüten noch spielen, armes Tier im Grunde, denn der scheint nicht sonderl ausgelastet. Und dann mußt ich mir noch anhören vom Besitzer, ich hätte sie losmachen müssen. Klar, am Kinderspielplatz, meinen soKa, bei absoluter Leinenpflicht für alle Hunde... :irre:
Es ist einfach frustrierend, wenn man selbst Ansprüche erfüllen muß, einen ganz normalen Hund hat, der leider auf irgendner List auftaucht, weil unsere Politiker ja soviel Ahnung haben, und dann tagtäglich sieht, daß andre HH nur daraufhin arbeiten, daß Verordnungen ausgeweitet werden. Da wünsche ich auch manchmal, daß alle HH zwangsweise auf gut Hundeplätze müssten.
Aber Abhilfe schafft das ja eh nicht, die die wollen hielten sich ihre Hunde dann unangemeldtet.
Die Idee an sich Hunde auf Grund ihrer Rasse als gefährlich einzustufen, ist dämlich. Punkt! Ein erzogener, gut sozialisierter Hund eines verantwortungsvollen Halters ist keine Gefahr.
Jegliche Hunde, die unerzogen und schlecht sozialisiert sind und deren Halter verantwortungslos sind, sind eine Gefahr. -
Ich fänd einen Test für Hundeführer gar nicht mal so schlecht- solange die Sache in einem Rahmen bleibt und Generelles abverlangt, das eigentlich selbstverständlich sein sollte, beim Umgang mit dem Hund. Aber dass jeder Hund sowas machen sollte, halte ich für weniger sinnvoll, es kommt ohnehin hauptsächlich auf den Halter an und deshalb einen Yorkie zum Beispiel zu einem Test schicken, nur, damit die Listenhundhalter nicht die einzigen sind?
-Nee! -
Ich habe mir so ein Büchlein über den Hundeführerschein mal interessenshalber besorgt und bin entsetzt, was da so abgefragt wird bzw. von dem Hund erwartet wird; m.E. zumindest teilweise völlig indiskutabel. Mal nur ein Beispiel (neben vielen): Da soll ein Hund auf Befehl "Steh" machen. Wozu denn das? Sowas mache ich mit meiner Just-for-Fun, aber nicht für den alltäglichen Gebrauch. :irre:
Ich bin nicht generell gegen einen Test des Hundes und der Halter, aber bevor so etwas flächendeckend eingeführt wird, für eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung, was ein Hund in der Öffentlichkeit tragbar macht, und ebenso für eine wissenschaftlich fundierte Aufstellung eines Test der HH. Und das bedarf meist Jahre der Forschung und Auseinandersetzung der unterschiedlichen Lobbies. Und es ist um so trauriger, dass genau dieses vor einigen Jahren aufgrund der Medien und der Profilierungssucht einiger Politiker nicht für die Listenhunde (dieser Begriff ist ja auch erst in diesem Zusammenhang entstanden und wird bis heute kontrovers disskutiert bzw. ist nicht tragbar) durchzusetzen war. Daraus sollte man aber eher lernen und nicht den selben Fehler wiederholen.
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ich bin aus den hier bereits genannten gründen ebenfalls gegen eine pauschale hundeführerschein-ablegepflicht.
ich fände es aber sinnvoll, wenn jeder der sich einen hund holt (guter gesundheitszustand von halter & tier vorausgesetzt) mit diesem einen 10stündigen (1xwoche/1std.) grunderziehungskurs besuchen muss - in anerkannten und dafür zugelassenen hundeschulen oder trainern.
man könnte jetzt über sinnige und unsinnige befreiungen diskutieren, aber ich finde keiner der sich den ersthund ins haus holt, sollte davon befreit werden. zudem ich von einem ersthundehalter dieses eigeninteresse auch erwarten würde.
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