Kommando "Fuß" gleich für Grundstellung und Bewegu
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Hallo,
Zitat- Bevors ans "Fuß gehen" geht, zuerst mal eine zuverlässige Grundstellung einüben.
Genau, damit Dein Hund weiß, wo er hingehört. Paralell dazu würde ich noch das "Schau" trainieren. d.h. irgendwann sitzt Dein Hund neben Dir und schaut Dich an
- Hund in Grundstellung bringen: Evtl. Hund hintenrum laufen lassen, mal drauf achten, was dem Hund besser liegt. Als "Zeichen" evtl. auf linken Schenkel klopfen. Hund mit Leckerchen/Ball in Position locken.Im Gegensatz zu Punkt 1, in der der Hund neben Dir sitz und das Schau lernt, lernt er hier, die Grundstellung einzunehmen. Das mit dem Schenkel klopfen würde ich weglassen. Wenn es sauber aufgebaut wird, braucht man das nicht und später ist es mühselig, es wieder abzutrainieren.
Das mit dem Locken nur die ersten paar Mal machen. Dann immer mehr das Leckerli, oder den Ball abbauen. Um dem Hund ein schnelles Rumlaufen beizubringen, kann man den Ball oder das Leckerli, in dem MOment, in dem er hinter Dir vorkommt, nach vorne wegwerfen. Das ist aber eine extra Übung und dient nur dazu, ein schnelles Rumlaufen zu erreichenKommando: "Fuuuß". Bei richtiger Ausführung Ball als Belohnung werfen, ansonsten abbrechen und neu aufbauen.
So oft wiederholen, bis es sitzt.Das würde ich ganz anders machen. Wenn der Hund neben Dir sitzt und Dich anschaut, dann gehst Du (am besten an einem Zaun oder einer Mauer entlang) 1!! Schritt. Ohne jedes Kommando. Geht da der Hund mit. Super-Leckerli. Und Du gehst als späteres Zeichen IMMER mit dem linken Fuß los. Wenn das klappt, kannst Du irgendwann VOR dem ersten Schritt das "Fuß" sagen.
- Erst dann mit dem gehen anfangen. Schritt für Schritt. Kommando "Fusssss" nur beim Loslaufen, Tempowechseln und Kehren verwenden. Bei Kehren möglichst bald wieder ausschleichen.
Beeinhaltet im Prinzip meine vorige Aussage. Wenn der erste Schritt einwandfrei klappt, dann fängst Du an, ein paar Schritte zu gehen. Bis dahin hat der Hund aber gelernt, daß wenn Du mit dem linken Fuß losgehst, er mitgehen muß. Im Prinzip braucht es bei diesem Aufbau überhaupt kein Kommando. Man kann es super rein über Körpersprache machen. Wenn Du etwas fortgeschritten bist, dann ist es eine absolut super Übung, eine Unterordnung ohnen einen Pieps zu laufen. Der Hund weiß genau, wann Du losgehst, wenn Du stehenbleibst, muß er sich hinsetzen, Winkel und Kehren erkennt er an Deiner Körperhaltung.
Winkel und Kehren müssen genauso sorgfältig aufgebaut werden, wie das restliche Fußgehen.
Ein allgemeiner Tipp: versuche den Hund möglichst gar nicht mit Locken zu erziehen. All das sind Sachen, die Du ihm später mühsam wieder aberziehen musst.
ZitatDadurch dass wir in der Hundeschule sind (BH-Anfänger und Agility-Anfänger) ist es aber halt so, dass man in der Gruppe doch oft Übungen weitermacht, obwohl der Hund den ersten Schritt noch nicht sicher kann.
So haben wir z.Bsp. gleich in der ersten Stunde die ersten Strecken bei Fuß geübt.Das finde ich das fatale an Gruppenstunden. Alles marschiert im Kreis, es ist kein prinzipieller Aufbau da. Es ist nur ein Rumgezerre und ein "Fuß" "Fuß" "Fuß", bei dem kaum ein HUnd weiß, was er eigentlich machen soll. Sowas gehört in meinen Augen verboten.
Grüße Christine
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Huhu,
dafür
ZitatAlles marschiert im Kreis, es ist kein prinzipieller Aufbau da. Es ist nur ein Rumgezerre und ein "Fuß" "Fuß" "Fuß", bei dem kaum ein HUnd weiß, was er eigentlich machen soll. Sowas gehört in meinen Augen verboten.
muss ich mich jetzt mal herzlich bedanken!!!
das geht mir nämlich sowas von auf den keks!!! zum glück haben wir in der ths-stunde die wahl, UO zu mehreren mitzulaufen (s.o.) oder sie alleine zu machen.
Im "Grundkurs" von diesem Verein genau dasselbe. Hab mich geweigert. Die Trainerin hat ganz schön sparsam geguckt, aber ich wusste vorher, dass ich den Kurs nicht mehr mitmachen muss. (Ist halt son typisches Vorgehen, es werden erst alle Interessenten durch den Grundkurs geschleust, die an den Sportstunden Interesse haben.)*Es lebe die Entscheidungsfreiheit*
rebellische Grüße
Silvia -
Hi zusammen,
ZitatDas finde ich das fatale an Gruppenstunden. Alles marschiert im Kreis, es ist kein prinzipieller Aufbau da. Es ist nur ein Rumgezerre und ein "Fuß" "Fuß" "Fuß", bei dem kaum ein HUnd weiß, was er eigentlich machen soll. Sowas gehört in meinen Augen verboten.
Jo, diese Art Gruppenstunden sind nicht wirklich das Wahre.
Aber letztendlich sind idR die Kapazitäten für Einzeltraining nicht wirklich gegeben.
Und dann muss man dazu sagen, dass gerade bei den Anfängern häufig die Meinung herrscht, sie müssten ihren Hund eine Stunde über den Platz zerren, damit sie das Gefühl haben, mit ihren Hunden trainiert zu haben.
Wir hatten mal eine Diskussion, da meinten einige Anfänger "wegen 10-15 min kommen wir doch nicht auf den Hundeplatz, das lohnt sich ja nicht".
Dass diese 10-15 min Einzeltraining sind, bei denen der Ausbilder sich nur um das entsprechende Team kümmert, während er in einer Gruppenstunde 5-6 Teams (im Idealfall) hat, das war den Leuten nicht klarzumachen.
Viele Grüße
Cindy
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