Hilfe! Katze rollig, wie "beistehen"?
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Hallo, folgendes Problem,
die Katze (Wohnungskatze) meines Mitbewohners dreht grad total am Rad. Das Tier ist eh 5 Tage/Nächte die Woche allein (dann füttere und streichele ich sie, weil sie mir irgendwie leid tut) und seit kurzem verhält sie sich ganz komisch. "Gurrt" (anders kann ichs nicht beschreiben) nonstop, räkelt sich auf dem Boden, ist total unruhig. Außerdem legt sie sich ganz flach auf den Bauch und reckt das Hinterteil hoch und tappelt dann so mit den Hinterpfoten auf und ab. Heute ist es extrem geworden. Wenn man sie streichelt, wird es noch schlimmer.
Ich hab überhaupt keine Ahnung von Katzen (mag sie eigentlich auch nicht), aber kann ich ihr irgendwie helfen? Sie beruhigen? Das ist doch die Rolligkeit, oder? Wann geht denn das wieder vorbei? Ich hab das gefühlt es streßt sie total...
Die Jette guckt sie dann schon immer ganz mitleidig an.Was tun? Ist sie vielleicht doch krank?
Hilflose Grüße,
FranziskaP.S.: Der Katzenbesitzer ist natürlich nicht da.
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Hi Franziska,
da du kein Kater bist kannste da leider nichts machen ausser deinen Mitbewohner zu überreden die Katze nach der Rolligkeit zu kastrieren.
LG
Sabrina -
So ein Mist. Ich rede mal mit ihm. Wird nicht viel nützen, weil er sich ja eh nicht drum kümmert. :motz:
Gibts nicht vielleicht Tabletten dagegen oder irgendwas Homöopathisches?
Tellington hab ich schon probiert, bringt nichts. Bachblüten vielleicht?
Ist es normal, daß sie aller 3 Wochen rollig wird? -
Wird alles nicht viel nützen. Die Hormone schwappen da eben über, bei mancher Katze mehr bei andren weniger. Dauern sollte das ganze 3-6 Tage.
Normal sind 2-3 Rolligkeiten im Jahr, wenn sie so oft rollig wird ist das Ergebnis dann oftmals eine Gebärmuttervereiterung und die führt unbehandelt zum Tod. Das kannst du ihm mal sagen, vielleicht hilft es ja.
Kannst ihn auch mal fragen wie er sich fühlen würde wenn er in ein Kloster mit nackten Nonnen an die Wand gekettet wird und Viagra zu essen bekommt
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Hallo Franziska,
...bleibt wirklich nichts übrig, als das Ende der Rolligkeit abzuwarten und
das Tier dann kastrieren zu lassen.Dann nimm Dir bitte mal den Mitbewohner zur Brust und frage ihn doch
mal, wozu er sich ein Tier hält, wenn er sich nicht um es kümmert.
Wäre für die Puss sicher besser, wenn man jemanden Katzenfreundliches
findet, der die Katze zu sich nimmt.liebe Grüsse ... Patrick
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Das die Rolligkeit purer Sreß für das Tier ist, ist nicht abzustreiten.
Ich kann Euch leider auch nur raten: Kastration!
Natürlich gibts auch eine "Pille" für Katzen. Aber ist zur Dauerbehandlung nicht geeignet.Laßt sie kastrieren! Rede mit Deinem Mitbewohnern.
Mit ca. 100 Euro seid Ihr dabei. Und dem Tier ist dauerhaft geholfen.
Sag ihm, das die Katze auch unsauber werden kann, wenn sie nicht kastriert wird.Vlt. zieht das Argument. Denn auch weibl. Tiere können markieren.Alle Gute !
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Danke für die Tipps. Heute geht es ihr besser, aber ich finde schon, daß es bei ihr extrem ist. Ich hab ihn mal drauf angesprochen und er meinte, er würde mal zum Doktor gehen - natürlich hat er vom ganzen Theater nichts mitbekommen, war ja wieder bis früh um 8 nicht anwesend :kopfwand:
Mal sehen, wie lang ich ihm noch auf die Ketten gehen muß. Ich kann da sehr penetrant seinTja, warum er ein Tier hat...keine Ahnung. Vielleicht weil die Babykatze so niedlich war? Muß man denn Wohnungskatzen beschäftigen? Eigentlich schon oder? Ich denk mir immer, das Viech hat ja den ganzen Tag auch nichts zu tun. Oder sind Katzen da so ganz anders als Hunde?
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Zitat
aber ich finde schon, daß es bei ihr extrem ist
Ich kenne da schon KAtzen bei denen war's n ganzen Tick schlimmer... allerdings waren das freillebende bzw streunende KatzenKatzen sind von natur aus sehr selbstständig. Im Gegensatz zu Hunden leben sie ja auch nicht im Rudel sondern als "Einzelstreuner" Das ist wahrschienlich auch der Grund warum man Katzen "nicht" erzeiehen kann...
Außerdem schlafen die meisten Katzen auch 20 Stunden am Tag. Oft sind sie Meister der Selbsbeschäftigung Ich finde schon das da ein ziemlich großer Unterschied besteht, aber das kommt natürlich auch auf's jeweilige Tier an
Allerdings sollte eine halbe Stunde täglich, Kuscheln oder Spielen mit dem Herrchen schon drin sein. Schon wegen der Bindung... -
Hallo,
...och ja, die Katze an sich mag schon Beschäftigung.
Wenn ich so unsere Freigänger-Bande so beobachte, dann sind die schon
was aktiv.Auf Bäume klettern, Insekten, Mäuse und Vögel fangen (Saubande :motz: )
Kilometerweit herumschnüren, den Nachbarn in die Rabatten kacken,
sich mit anderen Katzen prügeln, dann in die Wohnung kommen, Nage-
tiere in der Küche abgeben (hoffentlich tot) an den Fressnapf gehen und
sofort lostrommeln, wenn der nicht randvoll ist.
Anschliessend wird ein gemütlicher Fenster oder Ofenplatz aufgesucht
(im Winter) oder draussen unter den Katzenbaum geflackt und ausgiebig
geschnarcht. :schlafen:Ist schon ein Programm, ne.
Wieso sollte eine Katze weniger Beschäftigungsdrang haben, nur weil sie
Wohnungspuss ist?
Drum sollten Fellgurken at home immer zu Zweit sein.
Oder aber es sollte jemand da sein, der mit ihnen spielt.
Die Schwester unserer Tigerkatzen lebt beim Onkel meiner Frau.
Der ist halt Rentner.Die hält den dann auf Trab.
Er muss Plüschmäuse werfen, Futterversteckspiele machen, sie von den
Gardinen abhängen :^^: und sich von ihr vermöbeln lassen.
Und wehe der spielt nicht mit!Sone Sachen sind halt ideal.
Nen Fell-Kumpel oder einen Menschen, der viel Zeit hat.Spielsachen gibt's ja auch in Hülle und Fülle, Klettergestelle usw.
Besonders beliebt sind einfache Kartons.
Paar Löcher reinschneiden, ne Papprolle reinlegen und das Pelzgesicht
ist Happy. Alles was rasselt, scheppert und knistert ist eh Fun für Katzen.Da kann man vieles basteln.
Wirst selbst sehen, wenn man sich bissle mit den pelzigen Verbrechern
beschäftigt, wird man sie echt lieb gewinnen.
Ich mochte früher auch kein Katzenvolk. Inzwischen haben die mich aber
voll im Sack.
Scheissviecher.liebe Grüsse ... Patrick
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Zitat
Wirst selbst sehen, wenn man sich bissle mit den pelzigen Verbrechern
beschäftigt, wird man sie echt lieb gewinnen.
Ich mochte früher auch kein Katzenvolk. Inzwischen haben die mich aber
voll im Sack.
Scheissviecher. augen rollenliebe Grüsse ... Patrick
das stimmt... wenn man sich mit den gefährlichen Kratzbürsten erstmal angefreundet hat, kann man die Finger nicht mehr weglassen
Es macht ja auch Spaß irgendein Spielzeu zu basteln oder einfach Leckerlies zu verstecken. Das gefällt nicht nur Hunden -
- Vor einem Moment
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