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Jepp, was genau meinsten mit "intermediären Brücken"? Ich hab da so'ne Ahnung... Den Begriff hab ich schonmal irgendwo gehört... hatte aber wohl eher was mit Politik zu tun, glaub ich
Viele Grüße
Corinna -
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Zitat
Ich hab übrigens auch schonmal ein Schaf geclickert...
Viele Grüße
CorinnaUnd, hats funktioniert?
Erzähl doch mal!!!! -
Zitat
Und, hats funktioniert?
Erzähl doch mal!!!!Hab ich schonmal von erzählt... ging viel leichter und schneller als beim Hund. Zeigen kann ich es allerdings nicht mehr - hab es dann irgendwann aufgegessen
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Hallo,
Zitatclicker-training kann auch oft nach hinten losgehen - habe das schon oft beobachtet... klar, liegt das nicht am clicker, sondern an den benutzern... aber das ist beim konventionellen lob doch nicht anders: richtig angebrachtes lob kann wunder bewirken!
Kannst Du mir ein paar Beispiele nennen, was da passiert ist?
Also zuerst, ich clickere und zwar quasi von Welpenbeinen an.
Der Clicker ist ganz klar ein Hilfsmittel, damit der Hund gewisse Sachen lernt. Allerdings denke ich, daß jedes Leckerchen und jedes Lob (mit der Stimme) ein ebensolches Hilfsmittel ist. Ich sage damit dem Hund, was Du gerade getan hast, das war gut so.Jetzt kann es natürlich passieren, daß man ich verkehrten Moment clickt. z.B. der Hund soll nicht hochspringen und ich clicke, wenn er doch springt. Damit ist aber absolut nichts passiert. Denn soooo schnell lernt der Hund nun auch nicht. Aber dieselben Fehler können mir ebenso mit der Stimme passieren.
Beim Clickertraining finde ich es ganz entscheidend, daß eine gute Konditionierung erfolgt. Ich glaube, viele HH clicken wild drauf los und haben keinerlei Ahnung, was da eigentlich abläuft. Sie haben sich sicher noch nie mit den Lerngesetzen, operanter Konditionierung auseinandergesetzt.
Viele verstehen nicht, daß der Clicker kein Hilfsmittel in dem Sinne ist, daß es z.B. eingesetzt wird, um den Hund zu rufen.
Der Clicker ist ein Hilfsmittel, um ein Verhalten (im optimalen Fall per shapen) zu formen. Ist das Verhalten etabliert, dann wird auch kein Clicker mehr benötigt. Ich finde es auch unsinnig, mehrere Verhaltensweisen parallell zu clickern.Wenn ich höre, daß ein Hund per Clicker zur Freßmaschine mutiert, dann ist da wieder was schiefgelaufen.
Was ich auch bei meiner Hündin erlebt habe, daß sie beim clickern total hochfährt. Das habe ich sehr gut in den Griff bekommen, indem ich die einzelnen Clickersequenzen noch kürzer gehalten habe. Bei uns ist spätestens nach 10x Click Ende. ich habe schon HH erlebt, die 10-15 Minuten clickern, ein absolutes Unding.Wenn es ums pro und contra geht, dann bin ich absolut fürs pro.
Die Vorteile, die ich sehe:
-punktgenaue Bestätigung Kann ich mit der Stimme nie so fein hinbekommen. Bis ich Luft hole, ist das Verhalten teils schon vorbei. Dieser Punkt ist vor allem wichtig beim freien Shapen.
-die grauen Zellen meines Hundes werden durchs Clickertraining enorm aktiviert. Gerade beim Shapen muß er anbieten und überlegen.
-es macht einfach Spaß
-ich werde zum Denken animiert, denn ich muß mir vorher überlegen, was ich bestätigen will
-mein Hund wird über positive Verstärkung erzogen.
-ich kann auf Entfernung arbeiten
und und undGrüße Christine
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Hi,
ich clickere auch!! Benutze ihn aber nur, wenn ich etwas neues lerne oder sie eine Aufgabe bekomt, die sie alleine lösen muss!!
Ich sehe auch nur Vorteile!!
Wie Cindy schon gesagt hat, hat man beim Clickern KEINE Leckerchen in der Hand !! MAn hat di eLeckerchen in einer Tasche......zu Hause auf dem Tisch... ! Denn so werden sie auch auf Leckerchen geil!!bye cloudy
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Müssen wir eine Ideologie aus dem Clickern machen??? :kopfwand:
Wir arbeiten damit, es klappt hervorragend, allerdings machen wir auch Sessions, ich schleppe das Teil nicht ständig mit mir rum.
Die Hunde haben Spaß, wir haben Spaß dabei, so what? Und Leckerchen gibt's auch, die werden von der Tagesration abgezogen (ich habe hier mit Beaglen zu tun, und die sind über Futter bestens zu motivieren).Wenn jemand ohne Clicker auskommt, wunderbar! Kein Mensch muss Clickern!
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Huhu,
ich hab mich mit dem Clickern bis jetzt nicht beschäftigt, ich weiß nur was man so mal liest (selbst gesehen hab ich's noch nicht, hier clickert nämlich niemand). Aber ich komm mir einfach komisch bei dem Gedanken vor draußen rumzuklickern, ein bisschen wie ein Exot ... so wie die Leute dann an einem vorbei gehen und denken "ach, einer von diesen Hunde-Spezis, der mit Leckerchen und seltsamen Gerätschaften rumrennt" - Aber irgendwo macht man sich bei der Hundeerziehung ja immer vor "Otto-normal-Mensch" lächerlich
Aber eine Frage habe ich trotzdem ... nu ist das Clickern ja "noch" relativ selten ... es machen zwar so einige, aber verteilt auf die Menge hat man ja nicht ständig clickernde HH um sich herum. Aber immer wenn ich über's clickern nachdenke, dann sehe ich mich vor meinem innerlichen Auge auf einer Hundewiese rumstehen, von verschiedenen Seiten clickerts und mein Hund weiß gar nicht mehr was los ist :erschreckt:
Wie ist das denn tatsächlich? Wenn ich einen Clicker-Hund habe und draußen clickert wer rum?
liebe Grüße
Jenny -
Meine hört nicht auf andere CLicker, denn wenn ich mit dem CLickern anfange, dann gibt es ein Signal und wenn ich aufhöre!!
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Hi Jenny,
da ist nichts. Dein Hund ist ja nicht blöd, der weiss, von woher der Click kommt. Also ob von Dir oder von jemand anderem.
Viele Grüße
Cindy -
Zitat
Jepp, was genau meinsten mit "intermediären Brücken"? Ich hab da so'ne Ahnung... Den Begriff hab ich schonmal irgendwo gehört... hatte aber wohl eher was mit Politik zu tun, glaub ich
Viele Grüße
Corinnaoh, das ist jetzt nicht ganz so leicht zu erklären, ich hoffe ich bekomme ich das einigermassen verständlich hin.
Eine iB ist ein Signal, dass dem Hund sagen soll: "gut, was Du machst ist fast richtig, weitermachen und nach Verbesserungsmöglichkeit suchen"
In etwa wie das "warm, wärmer, heißheißheiß!" Beim Topfschlagen. Da es ein verbales Signal ist - die Erfinderin, Kayce Cover (Link: http://synalia.com/introduction-to-concepts) benutzt schnellhintereinandergesprochene "x" --> also in etwa ex ex ex ex ex, die bei "wärmer" werden schneller und begeisteter werden.
Da ich nicht in der Landschaft stehen und "Mißverstanden" werden möchte (man sage das X in englischer Aussprache mehrmals hintereinander... ) ist es bei mir ein "la la la la lago" - Lago ist dann das erreichte "Ziel"Verhalten oder Ende der Übung.Gut trainierbar sind damit z.B Fuß (nebenhertraben wird iBt, damit Hundi auf die Idee kommt, dass man irgendwas am Verhalten noch "schöner" machen könnte, z.B. näher am Bein oder Blickkontakt zum Mensch, etc... Oder "Bleib-Übungen".
Das schöne ist - wenn der Hund das Konzept erst mal verstanden hat, versteht er auch, dass das stoppen der iB bedeutet, dass er wohl gerade "falsch abgebogen" ist, und besser "wendet" um auf die alte Spur zurück zu gelangen. -
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