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Corinna: Nein, kein Denkfehler.
beim Click ist jedoch das Verhalten beendet, wohingegen das "lalalala" bedeutet, dass noch weitergemacht werden soll - und das es eben nochn Tick besser geht.
Wenn ich nun ein Shaping mache, dann hab ich zwar die Unterbrechung mit Belohnung dazwischen, aber im Grunde ja auch dieses "warm", "wärmer", "heiß", "heißer"...
Viele Grüße
Corinna -
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schon, aber du fängst doch quasie immer wieder von vorne an und wiederholst (mit vielleicht leichten varianten) die selbe Sache (bis das Kriterium angehoben wird).
die i.B. ist mehr für Dauerübungen (Fuß, Bleib, Warte, Vorausschicken etc) gedacht.Bob Bailey hat so einer Katze bei gebracht, eine bestimmte Strecke auf einer Wiese "abzugehen".
Die Katze ist, solange ein Ton zuhören war, immer gerade ausgegangen.
Stoppte der Ton, stoppte die Katze und fing an sich zu drehen - wenn sie in der vom Trainer gewünschten Richtung stand, bekam sie wieder "Ton" und marschierte darauf hin in diese Richtung weiter.
Im Prinzip kannst Du so einen Blinden durch ein Labyrinth führen, ohne dass Du ihn berührst und ohne dass der irgendwo gegen stößt. Fledermäuse und Delphine orten so ja auch, wo sie hinfliegen/schwimmen müssen (nur noch komplizierter ).
Im Prinzip könnte man so auch einen blinden Retriever "einweisen", sein Dummy zu finden... (sofern er es nicht riechen kann) -
Zitat
schon, aber du fängst doch quasie immer wieder von vorne an und wiederholst (mit vielleicht leichten varianten) die selbe Sache (bis das Kriterium angehoben wird).
die i.B. ist mehr für Dauerübungen (Fuß, Bleib, Warte, Vorausschicken etc) gedacht.Nein, warum von vorne? Ich baue ein Verhalten oder eine Verhaltenskette auf und pack dann irgendein Signal drauf am Ende.
ZitatBob Bailey hat so einer Katze bei gebracht, eine bestimmte Strecke auf einer Wiese "abzugehen".
Die Katze ist, solange ein Ton zuhören war, immer gerade ausgegangen.
Stoppte der Ton, stoppte die Katze und fing an sich zu drehen - wenn sie in der vom Trainer gewünschten Richtung stand, bekam sie wieder "Ton" und marschierte darauf hin in diese Richtung weiter.
Im Prinzip kannst Du so einen Blinden durch ein Labyrinth führen, ohne dass Du ihn berührst und ohne dass der irgendwo gegen stößt. Fledermäuse und Delphine orten so ja auch, wo sie hinfliegen/schwimmen müssen (nur noch komplizierter ).
Im Prinzip könnte man so auch einen blinden Retriever "einweisen", sein Dummy zu finden... (sofern er es nicht riechen kann)So könnte man das machen. Erinnert mich aber irgendwie an die Leute die ihren Hund ablegen und dann "Bleibbleibbleibbleibbleibbleibbleib..." sagen.
Ich habe meiner Teak z.B. auch das geradauslaufen auf Kommando beigebracht. Sie bekam das Signal und lief solange geradaus bis ich sagte "anhalten". Ich bin von Natur aus faul - warum andauernd Regen, wenn es auch mit wenig geht :wink:
Was ich damit sagen will: Wenn Du dem Hund beibringst, dass Du begleitend dauernd sabbelst, dann ist es für den Hund so. Wenn Du das nicht tust, dann lernt er es auch.
Es gibt z.B. Leute im Agility die machen "brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr" solange der Hund im Slalom ist oder klatschen. Wenn die aufhören, hört der Hund auf. Ich sage nur Slalom und bringe dem Hund bei, dass er das Gerät immer bis zum Ende laufen muss, um die Belohnung zu bekommen...
Viele Grüße
Corinna -
Oder man verwendet halt diese Mehrfach-Clicks, das hätte ja dann die gleiche Funktion, wenn ich das richtig verstanden habe...
Allerdings gefällt mir beim "lalalala...go" besser, dass der Hund dann schon am Geräusch hört, wann das Ziel erreicht ist.
Beim Mehrfach-Click könnte ja jeder der "Richtige" sein.
Ich lobe den Hund für den richtigen Weg immer verbal (wenn es denn ein längerer Weg ist ) und Click&Belohnung gibt's dann für das Erreichen des Ziels.
LG, Caro
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Zitat
Ich habe meiner Teak z.B. auch das geradauslaufen auf Kommando beigebracht. Sie bekam das Signal und lief solange geradaus bis ich sagte "anhalten". Ich bin von Natur aus faul - warum andauernd Regen, wenn es auch mit wenig geht :wink:Was ich damit sagen will: Wenn Du dem Hund beibringst, dass Du begleitend dauernd sabbelst, dann ist es für den Hund so. Wenn Du das nicht tust, dann lernt er es auch.
Es gibt z.B. Leute im Agility die machen "brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr" solange der Hund im Slalom ist oder klatschen. Wenn die aufhören, hört der Hund auf. Ich sage nur Slalom und bringe dem Hund bei, dass er das Gerät immer bis zum Ende laufen muss, um die Belohnung zu bekommen...
Viele Grüße
CorinnaDas ist genau der Grund, warum ich die iB. fast nicht anwende... Ich kann mir immer so schlecht vorstellen, wie man das "Ding" wieder ausschleicht... und das ist wahrscheinlich der Trick - das muß man schnell hinbekommen, sonst bekommt man Knoten auf den Stimmbändern...
Und klar, man kann aus verschiedenen Richtungen nach Rom fahren
Mir fällt jetzt auch gerade kein weiteres Beispiel ein als einen "blind-eingewiesenen" Retriever, den es zugegebenermaßen nicht allzuhäufig gibt.
Meine Lieblingstrainierin nimmt es auch gerne für Blickkontakt halten (gerne bei Hunden, die andere hunde "doof" finden, und die diese daher nicht fixieren sollen). Statt also "Schau" zu sagen, dann nichts mehr und einen Negativmarker wenn er weg schaut, gibts die iB (und damit dauerbestärkung) fürs Anschauen und einen Stopp der Bestärkung wenn er wegschaut. Ich denke mir, dass die Motivation mit der iB höher ist... und man "wartet" nicht darauf einen Fehler zu bestrafen.. -
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Ja, also ich hoffe auch mal, dass man den blinden Retriever nicht so häufig antrifft.
Aber das Beispiel mit dem Schauen kann man auch wieder gut anwenden: Ich würd dem Hund eben beibringen zu schauen bis ich ihm sage "wegschauen". So brauch ich nix Strafen, nix negativ Markern, schone meine Stimmbänder und komme doch zum Ziel
Bin so furchtbar faul...
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Ja, klar, aber wie baut man es auf?
Er soll ja auch schauen, bis man es wieder aufhebt, aber die iB soll ja helfen, dass er weiß, ob er noch richtig liegt, wenn das Lciht an geht (Plopp)
Das Gegenstück wäre ja der Click als immerwährender Kommandoauflöser, und das ist er ja auch nicht, sobald das Verhalten "sitzt", oder? -
Hm, aber es gibt ja auch Situationen, wo man den Hund auch zwischendurch motivieren will. Wenn es sich zB um eine komplexere und längere Aufgabe handelt.
Da finde ich es ganz gut, den Hund auch schon zu bestätigen, wenn er sich auf dem richtigen Weg befindet.Wenn der Hund einfach in einer Position verweilen soll, also Schau oder Bleib, dann hat das natürlich nicht allzuviel Sinn.
Aber wenn man den Hund zB zu einem bestimmten Ziel voranschickt, hat es doch durchaus Sinn, ihn schon für das Laufen in die richtige Richtung zu loben, oder?
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Zitat
Das Gegenstück wäre ja der Click als immerwährender Kommandoauflöser, und das ist er ja auch nicht, sobald das Verhalten "sitzt", oder?Wenn es clickt, ist das Verhalten beendet - logisch. Wenn ich das komplette Verhalten abverlange, muss ich es komplett fertig traniert und mit Signal geübt haben. Also beim besagten Schauen würde ich erst üben, dass der Hund kurz schaut, dann, dass er den Blick hält - ziemlich lange und dann iregndwann wieder das Wegschauen - beides mit Signal belegt. Ganz zum Schluss wird dann nur noch die komplette Übung geclickt, ab und an die Einzelteile aufgefrischt.
Viele Grüße
Corinna -
Also, ich hätte da ein Beispiel, wo es nutzen könnte:
Wenn der Hund lernen soll, den Kopf von rechts nach links und links nach rechts wie beim Kopfschüttel und auf und ab wie beim Nicken... dafür könnte man es gut einbauen
Aber wer trainiert schon so einen Krempel
liebe Grüße
ELla
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