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Was kann ich machen wenn mein Hund einfach zu unaufmerksam ist und anfängt Hürden zu reissen. Er ist super führig, auch in schwierigen Situationen super.
In Wendungen oder aber auch wenn er zu schnell wird reisst er alles was ihm vor die Pfoten kommt. Teilweise aber auch ohne erkennbaren Grund.
Kann mir da jemand ein paar Tipps geben?
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Hallöle,wie hoch muss er denn im Training springen??
Wir wiederholen die gerissene Hürde so lange bis sie drauf bleibt.Danach gibts einen Freudentanz und eine Pause!
Meinst er ist zu unkonzentrieert aber hellauf Begeistert?? Hört sich nach Border oder ähnlichen arbeitseifrigen Hundi an??
Falsch???
L.G.
Gangster -
Hallo,
Hürden werden normalerweise gerissen, wenn man dem Hund zu spät sagt oder zeigt, wo es weiter geht. Dann dreht der Hund in der Luft und reißt. Du solltest also ihm früher zeigen, wo es weitergeht. Da bist du gefragt, nicht der Hund!
Reißt er auch in der Geraden, würde ich gucken, ob er gesund ist und nicht hinten ein gesundheitliches Problem hat.
Grüße BIber
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Hallo!
Vielleicht wechselst du zu früh die Richtung, es gibt so viele Möglichkeiten...
meine Hündin reisst zB auf der Geraden, wenn man zu viel Geschwindigkeit macht.
Grüße Klara30 -
Da gibts soooo viele mögliche Erklärungen.
Hund hat nie richtig gelernt zu springen.
Arbeitsabstand zum Hund ist zu groß - oder aber zu klein.
Falsches Timing - Hund wird z.B. genau im Sprung angesprochen, bekommt Richtungswechsel zu spät mitgeteilt.
Zuviel Gefuchtel mit den Armen (ist bei uns der Fall - ich arbeite daran ).
Zuviel Unruhe im ganzen Lauf, Hund "dreht ab".
und und und
Lass dich beim Laufen mal "von außen" beobachten. Ein erfahrener Trainer findet den Fehler....
Per Ferndiagnose finden wir hier den Fehler (oder die Fehler) sicher nicht. -
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Hi Skeiti,
da kann ich Sheigra nur zustimmen.
Es gibt eine ganze Reihe von Ursachen für das Reissen der Hürden. Die Hauptursache sind Führfehler. Da hilft nur, zu sehen, was Du wann wie wo falsch machst. Und dann versuchen das zu verbessern.
Viele Grüße
Cindy -
Hallo, kenne das Problem von meinen Aussie's nur zur genüge. Bei meinen liegts definitiv daran, dass die Hunde "überdreht" :irre: sind und mehrere Aufgaben zur gleichen Zeit erledigen wollen. Dass das nicht klappen kann ist logisch. Wenn meine beiden einen solchen Tag "erwischt" haben, dann muß ich zusehen, dass ich den Hund erstmal beruhigt bekomme. Vorher brauche ich nicht an die Geräte gehen.
Am besten klappt das bei mir, wenn ich einfache Gehorsamsübungen mache (Sitz, Bleib, Platz etc.) und damit die Konzentration des Hundes auf mich lenke. Stellt sich die Ruhe beim Hund ein, geht's an die Geräte und siehe da - meist funktioniert es dann einwandfrei. Natürlich hilft es enorm weiter, wenn jemand von aussen die Sache beobachtet und hier etwaige Führfehler aufdeckt, diese kommen öfter vor als man glaubt ;-)
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Wie schon vorher erwähnt, reißt mein Hund oft Stangen; meistens durch Fehler von mir verursacht.
Letzte Woche beim Training waren wir beide schlecht drauf. Mir gings nicht gut, Hund war etwas überdreht. Die Stangen fielen wie die Blätter im Herbst. Ich dachte mir "Was solls, beim nächsten Mal wirds wieder besser" und hakte die Stunde als erledigt ab.
Ein Mitglied meiner Gruppe (nicht der Trainer), eine Frau die mit ihrem small-Hund A3 läuft, zig Seminare besucht, und zu wissen glaubt "wie man Border Collies trainert", gab mir folgenden Ratschlag:
Nach jeder gerissenen Stange abbrechen, den Hund ins Platz legen, und dann erst weitermachen. Das "mache man so".
Hmm, in meiner leicht lädierten Verfassung habe ich den Tipp weder umgesetzt noch darüber diskutiert. Daher jetzt meine Frage an die Leute, die sich mit Agi besser auskennen als ich: Ist diese Methode sinnvoll? Warum? Oder warum eben nicht?Fragende Grüße
Marion -
Hallo Marion!
Soll das Platz machen ne Strafe für den Hund sein? Dann glaube ich nicht, dass der Hund dadurch lernt, dass er die Füße etwas mehr heben soll. Wieso auch? Platz machen ist doch keine Strafe (zumindest für meine Hunde nicht, und ich denke mal, für Lovvy auch nicht).
Vielleicht ist das Platz machen aber auch nicht als Strafe gemeint, sondern, damit der Hund wieder etwas zur Ruhe kommt. Vor lauter Hektik werfen nämlich auch einige Hunde die Stangen ab. Also kurze Pause, dann konzentriert weiterarbeiten. Das könnte ich mir vorstellen, wäre auch sinnvoll in meinen Augen. Wirkt dann aber nur, wenn Du danach auch ruhig und konzentriert weitermachst.
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Ich habe die Frau so verstanden, dass "der Hund endlich mal lernt, die Füße zu heben", das Platz soll wohl als Abbruchsignal oder was auch immer gelten ("du hast das falsch gemacht, also darfst du jetzt nicht weiterlaufen sondern musst kurz warten"). Mir ist allerdings auch nicht klar, wie der Hund das verknüpfen soll.
Von "Ruhe reinbringen" sagte sie keinen Ton; das ist bei uns auch meistens nicht erforderlich.
Ein Mädel aus der Gruppe wendet das bei ihrem Altdeutschen an. Sie ist meistens dermaßen hektisch, dass sich das auf den Hund überträgt. Wenn sie dann noch schlecht drauf ist, wird der Hund mit lautem PLATZ!! und oft sogar mit Hilfe der Discs ins Platz geschickt. Genutzt hat das bisher noch nichts... weder bei ihr noch beim Hund. Hundi liegt kurz ruhig da, und auf Freigabe gehts genauso hektisch wie vorher weiter.
Daher meine Zweifel an dieser Methode.Marion
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