Werden eure Hunde auch (ungefragt) angefasst?

Woodyfan problematisieren ist gut gesagt,wenn deine HUnde es mögen,hast du kein problem,wenn man einen Hund hat,der es schlicht und einfach nicht mag,versucht man es zu vermeiden!jedoch schaffen es manche menschen immer wieder,es trotzdem einfach zu tun!
Und das finde ich wirklich ätzend!Wenn ich einen Hund hätte der sich drüber freut,würde es mir egal sein denke ich!

Hab jetzt nicht wirklich alle Beiträge gelesen, aber ich kenne es.

Mit 2 Chihuahuas ist es halt oft so, dass die Menschen dazu neigen "anzufassen".
Es nervt nur noch.

Als ich nur Finn hatte fings schon früh an zb. wenn wir in einem Laden an der Kasse standen.
Ich drehe mich um und der Hund wird ungefragt angefasst.
Oder wenn er mal kurz in seiner Tasche als Welpe war, da ist es so oft passiert.

Durch solche Umstände und andere hat Finn ein wirkliches Problem mit Fremden Menschen.
Er sucht sich aus, wann er angefasst wird und das akzeptiere ich.
Sollte heutzutage jemand auf die Idee kommen ihn ungefragt anzufassen, könnte ich nicht garantieren, dass er nicht abschnappt.

Wenn ich solche Handlungen merke, unterbinde ich es sofort. Mehr oder weniger freundlich.
Mein Hund ist kein Handtuch, wo jeder seine Hände abwischen kann/darf/soll.

Mein Hund darf selbst entscheiden, inwieweit er angefasst werden will und selbst wenn er es lieben würde (so ein Exemplar habe ich auch zuhaus), ist es für mich ein absolutes Unding ungefragt fremde Hunde anzufassen.
Ich würde niemals auf die Idee kommen, außer bei Hunden, die ich halt kenne.

Ich erlebe es selbst immer wieder auf Hundetreffen und sage deswegen schon vorher an, dass mein Hund bitte nicht angefasst werden soll außer er zeigt ein Verhalten was daraufschließen lässt, dass er gestreichelt werden will.

Denn später ziehe ich noch den kürzeren, wenn er schnappt.

Menschen gibts :|

Zitat

Meine Hunde weden öfter mal von netten Nachbarn gekrault, ich habe damit überhaupt kein Problem! Die Hunde auch nicht, das ist offensichtlich. Man kann auch wirklich alles problematisieren, wenn man möchte...

Natürlich kann man das. Und zwar mit recht. Uns ist es immer sehr unangenehm, wenn gerade Kinder ankommen und ungefragt unseren Hund belagern und anfangen ihn zu umarmen.

Da wir nicht die Hand dafür ins Feuer legen wollen, dass unser 5 monatiger Labrador Mix nicht doch mal schnappt, wenn es ihn zu viel wird haben wir auf solche Kuschelattacken keine Lust.

Wenn was passiert heißt es der böse schwarze Hund beißt Kinder.

Ironie: Mir wäre eine Leinenpflicht für Kinder manchmal das Liebste.

Ich hab auch nur alles überflogen...

UNS PASSIERT DAS STÄNDIG!!
Und ich kann mich nicht damit abfinden, dass das mein Los als Mopsbesitzer sein soll?!

Gerade diese Woche stand ich mit ihm an der Kasse im Zooladen, hatte ihn brav im Fuß sitzen als die Kunden, die ganz dicht neben uns stand, schön direkt von oben herab nach ihm greift. Er hat natürlich einen gepflegten Satz nach hinten gemacht. Nach ihrem blöden Kommentar "och der ist aber schreckhaft" hab ich ihr erstmal erklärt, dass man einen fremden Hund nicht anfasst, schon gar nicht ohne Vorwarnung von senkrecht oben.
Wollte dann souverän aus dem Geschäft, passierts grad schon wieder. Eine Frau, die ins Geschäft gehen wollte, bückt sich nach ihm im Vorbeigehen. Die hat man wenigstens kommen gesehen und sie hat ihn selbst nicht betätschelt sondern ihm nur die Hand zum Schnuppern hingehalten....

Als er noch ein Welpe war, wurde er mir sogar beim Gassi einfach hochgenommen und durchgeknuddelt...
Es war eine ältere Dame aus der Nachbarschaft, die selbst einen Hund hat und der sich heute noch sehr regelmäßig begegne, deshalb bin ich freundlicher geblieben, als mir lieb war.

Ich hab gar nichts dagegen, wenn er gestreichelt wird. Ihm selbst gefällt es ja auch.
Aber man kann doch fragen herrgott...

Ich fass doch einfach nicht in fremde Kinderwagen...
Obwohl die Wahrscheinlichkeit von Babys gebissen zu werden, ist geringer :-)

Zitat

Meine Hunde weden öfter mal von netten Nachbarn gekrault, ich habe damit überhaupt kein Problem! Die Hunde auch nicht, das ist offensichtlich. Man kann auch wirklich alles problematisieren, wenn man möchte...

Karin

wenn man einen Hund der nicht angefasst werden möchte, sei es aus Unsicherheit oder weil er entsprechend Selbstbewusstsein hat und keinen Bock hat, von Menschen einfach angegrapscht zu weden, dann ist das sehr wohl ein Thema.

Wenn Du Hunde hast, die es toll finden, von jedem Menschen angetatscht zu werden, sei doch froh.

Sowohl unsere Berner als auchunsere Pudel fanden es bisher, sobald sie erwachsen wurden, nicht mehr so doll, einfach so angegrapscht zu werden. Zumindest nicht von Fremden. Und schon gar nicht ungefragt.

Und ganz ehrlich - die Situation, wenn ein 45 kg Berner einem fremden Erwachsenen ganz klar aufzeigt "lass deine Pfoten von mir" muss ich in der heutigen Zeit nicht mehr haben. Da hat man nämlich ganz schnell nen "bösen" Hund an der Leine - bei all den "aber alle Hunde müssen doch alle anderen Menschen und Hunde heiss und innig lieben und sind doch nur nette, liebe Steiff-Knuddel-Tiere"-Leuten ... die sich sogar, ach du Schande, unter Hundehaltern immer wieder finden.

Wenn ich mir da die Situation vorstelle - wir waren in der Stadt. Das Yanti lief an der Leine neben mir, plötzlich fährt sie erschrocken rum - hat da nicht so ein kleiner Dreikäsehoch ihr auf den Hintern gepatscht. Die Eltern standen 5-6 m weg und als Yanta rumfuhr ging sofort das Gebrüll los, was das denn für ein böser Hund sei. Hallo? Wo sind wir hier?
Eine entsprechende Ansage haben sie meinerseits auch ganz ordentlich bekommen. DIE werden ihr Kiddi nie mehr einfach zu einem Hund geschickt haben zum streicheln. Zumindest nicht, wenn sie nicht völlig verblödet gewesen sind.

Hah!! Das soll mal jemand bei Thabo versuchen! :aufsmaul:

Ich mag auch nicht, dass jeder Thabo anfasst und gleich streichelt...er allerdings auch nicht.

Als er noch ein Welpe war, durfte ihn kaum jemand streicheln...vorallem nicht mit der Hand von oben auf dem Kopf.
Das ist bei Fremden heute noch so.
Das Abschreckende an ihm ist dann aber nicht, dass er zurück weicht, sondern dass er die Menschen dann warnend anbellt (also ohne Knurren oder Zähne zeigen oder so!)
Wobei wir da mal einen dummen, hartnäckigen Fall hatten, da hat er auch mit Knurren angefangen (der Mann war aber selber schuld, hatte Thabo sogar schon hinter mich, aber der Mann hat immer mehr provoziert).
Das Tollste für mich war, als er dann fat in die Hose gemacht hatte, als wir ihm später im wald nochmal begegnet sind, Thabo hingerannt ist und ihn gleich angebellt hat. Hab ihn natürlich zurückgerufen und das geht eigentlich auch gar nicht, aber in der Situation musste ich mir ein Lachen verbergen.
Zumal der Mann noch total aufgebracht war und meinte, dass ich meinen Hund anleinen soll (da hatte er RICHTIG schiss). Ich meinte nur trocken, dass er selbst Schuld sei, da er ihn vorher provoziert habe und das hätte er sich gemerkt.

Sorry, normal bin ich nicht so, aber da hab ich nur gedacht, dass es ihm sowas von Recht geschehe. Vielleicht macht er das bei fremden Hunden jetzt nicht mehr!

Bellen tut er teilweise schon, wenn er von Fremden schief angeguckt wird. Er fühlt sich von Fremden sehr leicht bedrängt, keine Ahnung warum. Ich kenne ihn seit er 2 Tage alt ist und ist die ersten Wochen gut aufgewachsen (wobei da bei 12 Welpen ein reger Besucherverkehr war - ich vermute, dass er dort vll doch mal ne schlechte Erfahrung gemacht hat...oder es liegt an seinem Charakter)

Solange sich Menschen nicht über ihn beugen, nicht zu wild sind und von oben mit der Hand kommen, ist auch alles gut bei ihm. Da geht er zu (fast) jedem hin und lässt sich auch streicheln.

Das war immer ganz schön anstrengend als er ein Welpe war, da man so einen Wonneproppen:

natürlich gern streicheln wollte.
Wie gesagt finde ich es gut, dass er das aber immer selber gezeigt hat wie er dazu steht.

Und heute lernen die Leute recht schnell, dass er es nicht immer will...aber zu einem 62 cm großen und fast 31 kg schweren Hund kommt man auch nicht mehr sooooo oft her. Mir solls recht sein.

Ich finde es prinzipiell echt eine Unverschämtheit was sich manche Menschen rausnehmen.
Mal abgesehen davon, dass sie nicht wissen wie der Hund reagiert (siehe bei uns), geht man einfach nicht hin und fasst den Hund an ohne zu fragen, das oberdreisteste ist ja, wenn man selbst nicht dabei ist - unglaublich!

Man sollte bei solchen Leuten herkommen und deren Babys im Kinderwagen oder ihnen selbst über den Kopf streicheln und sagen:"oh wie süß, ich kann gut mit Kindern" (bei Babys) oder "oh sind Sie aber hübsch"

DA möcht ich die mal erleben!

Zitat

Karin

wenn man einen Hund der nicht angefasst werden möchte, sei es aus Unsicherheit oder weil er entsprechend Selbstbewusstsein hat und keinen Bock hat, von Menschen einfach angegrapscht zu weden, dann ist das sehr wohl ein Thema.

Wenn Du Hunde hast, die es toll finden, von jedem Menschen angetatscht zu werden, sei doch froh.

Meine Hunde werden nicht "von jedem Menschen" angetatscht. Lesen hilft manchmal!

Sowohl unsere Berner als auchunsere Pudel fanden es bisher, sobald sie erwachsen wurden, nicht mehr so doll, einfach so angegrapscht zu werden. Zumindest nicht von Fremden. Und schon gar nicht ungefragt.

Dann hilft wahrscheinlich einfach eine Kommunikation mit den betreffenden Menschen.

Und ganz ehrlich - die Situation, wenn ein 45 kg Berner einem fremden Erwachsenen ganz klar aufzeigt "lass deine Pfoten von mir" muss ich in der heutigen Zeit nicht mehr haben. Da hat man nämlich ganz schnell nen "bösen" Hund an der Leine - bei all den "aber alle Hunde müssen doch alle anderen Menschen und Hunde heiss und innig lieben und sind doch nur nette, liebe Steiff-Knuddel-Tiere"-Leuten ... die sich sogar, ach du Schande, unter Hundehaltern immer wieder finden.

Wenn ich mir da die Situation vorstelle - wir waren in der Stadt. Das Yanti lief an der Leine neben mir, plötzlich fährt sie erschrocken rum - hat da nicht so ein kleiner Dreikäsehoch ihr auf den Hintern gepatscht. Die Eltern standen 5-6 m weg und als Yanta rumfuhr ging sofort das Gebrüll los, was das denn für ein böser Hund sei. Hallo? Wo sind wir hier?
Eine entsprechende Ansage haben sie meinerseits auch ganz ordentlich bekommen. DIE werden ihr Kiddi nie mehr einfach zu einem Hund geschickt haben zum streicheln. Zumindest nicht, wenn sie nicht völlig verblödet gewesen sind.

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Ja, Jamie wird sehr, sehr oft ungefragt angefasst. Probleme gibt es bei ihm bisher dabei nicht, er wird gerne gestreichelt und geknuddelt. Vor allem von Kindern!

Ich bin auch sehr gerne bereit und bleibe stehen wenn ihn jemand streicheln möchte, gerade wenn kleine Kinder mit ihren Eltern herkommen

Was mich aber in letzter Zeit tierisch nervt, ist das Verhalten mancher Kinder und v.a., dass die Eltern nicht einmal reagieren.
Es wird teilweise dem Hund in die Augen gestarrt, hingesprungen, einfach angefasst und seit neustem teilweise auch noch angebrüllt!
Das hat zum ersten mal dazu geführt, dass Jamie vor einem Kind ziemliche Angst hatte und zurück gewichen ist ..

Viele sind von Jamies süßem Aussehen begeistert, dass es aber auch Kooiker gibt, die nicht so offen und freundlich wie Jamie sind kann zwar niemand wissen, aber es ist meiner Meinung nach sehr wichtig den Kindern beizubringen, dass man sich mit dieser Verhaltensweise auch mal einen Schiefer einziehen kann!!

Kümmern sich Eltern denn gar nicht mehr um ihre Kinder? Die Eltern waren nämliche teilweise nicht mal weit weg ..
Aber genau das sind dann die Eltern die dann am lautesten schreien, sollte der Hund irgendwas machen :/

Mit Lina passiert mir das inzwischen nur noch selten... Sie ist inzwischen eben kein kleiner, süßer Welpe mehr sondern ein großer, schwarzer Hund. Und dann im Moment auch noch einer der immer in der Leinen steht, wenn wir Fremden begegnen... Das es bei ihr der Labbi-Fluch "Ich liebe alle Menschen... Lass mich biiiiiite begrüßen!" Ist wissen die meisten (zum Glück) nicht und halten lieber Abstand. Als sie noch Welpe war passierte das öfters... Sie würde ziemlich sicher nichts machen und sich einfach freuen, aber ich bin auch ganz froh, dass nicht jeder sie antatscht...
Mir ist übrigens als Kind beigebracht worden immer zu fragen, wenn ich einen fremden Hund anfassen möchte... Das halte ich allein zum Schutz der Kinder auch ganz wichtig... Daran halte ich mich heute noch und würde gar nicht auf die Idee kommen einfach einem Hund anzufassen.

Wenn wir im Park gassi gehen, kommt es regelmäßig vor, dass jemand sie anfassen will oder sogar !mit Leckerli anlocken!, doch da sie dann meistens ohne Leine ist, hat sie die Möglichkeit weg zu gehen - und dabei knurrt sie und guckt ganz böse.
Bei Kindern sage ich gleich, dass sie beißt - wobei ich das von ihr eher nicht erwarte. Wir haben hier aber größtenteils sehr nette Kinder, und sie fragen immer, ob sie Pufy streicheln dürfen, da ich aber weiß, dass es für Pufy nicht angenehm ist, sage ich lieber, dass sie beißt..