Werden eure Hunde auch (ungefragt) angefasst?

  • Kommt bei uns eigentlich nie vor, weil ich die Hunde selten irgendwo mit hinnehme, wo viel los ist. Im Grunde wäre es aber nicht das riesen Thema. Klar finde ich es immer besser, wenn jemand fragt, aber die beiden lieben Menschen und lassen sich gerne anfassen. Von oben oder drüberbeugen oder so finden sie natürlich nicht sooooo toll, aber kennen und akzeptieren es.

  • Ja das kenne ich auch und ich kann es nicht leiden.
    Oder fänden die Leute es Toll wenn man sie ungefragt streicheln würde :lachtot:
    Mein Stinker is halt en Mops Pinscher das heißt er ist klein und knuffig
    aber Brand gefährlich (jaajaaa wir kleinen sind immer die schlimmsten :D )
    Situation:
    Ich brachte einen Freund an die Bahn ich unterhielt mich mit ihm und Hund stand neben mir
    total geflasht von den ganzen (neuen) Eindrücke,
    auf einmal kläffte er wie verückt knurrte und flätsche die Zähne ich bin selbst zu tode erschrocken.
    Was kam raus da lief ein kleinkind mit Mama an der Hand an Hund vorbei und streichelte ihn ungefragt von hinten
    (ja auch Hunde haben keine augen am hintern...) darauf hin ist Hund erschrocken (verständlich wäre ich auch)
    kind angst bekommen und ich Heil froh das nicht schlimmes passiert ist, so bitter wie es klingt aber ich würde selbst für meinen nicht die Hand ins Feuer legen egal ob mensch oder Tier alles tickende Zeitbomben.
    Und statts mama was sagt ich mein es ist auch ihre Pflicht ein Stück weit aufzupassen lacht sie fürchterlich (frage mich was daran jetzt lustig war). Ich wäre ja fast geplatz.


    aber meistens hab ich ein ruhiges Leben hund lässt keinen an sich ran den er nicht kennt fremde werden Permanent angekläfft, die haben dann gar kein bock mehr den zu streicheln :D

  • Snorri ist ja ein totaler Angst-Hund - besonders vor Kindern nimmt er sofort Reißaus.
    Es kommt auch bei Ihn sehr oft vor das die Leute ihn streichen wollen. Zum Glück läuft er selbst ja dann immer weg sodass die gar nicht die Möglichkeit dazu haben. Es ist auch noch keiner auf die Idee gekommen in die Leine zu greifen... :irre: denen würd ich ja was erzählen.


    Weil er so angst hat vor anderen nehmen wir ihn oft mit zum Fussball etc damit er sich an Menschen(mengen) gewöhnt. Es ist auch schon besser geworden. Aber ein einschneidendes Erlebnis hatte ich auch mal mit einem Kind - da hab ich echt Panik bekommen und seit dem geh ich immer weg wenn die es nicht kapieren wolle.
    Man muss dazu sagen dass so ein dummes Rotzgör von ca 3 Jahren - ja, sry aber das hat mich aufgeregt - ihn damals mit 10 Wochen geschlagen hat weil er sich nicht streicheln lassen wollte. So schnell konnte ich gar nicht dazwischen.
    Seit dem hat er natürlich riesen Angst vor Kindern.


    Das Erlebnis vor 3-4 Monaten war, dass ein Junge (ca 10/12 Jahre) ihn auch streicheln wollte. Der Hund wollte natürlich sofort panisch weg (war zum Glück an der Leine). Da hat der kurze gefragt "hat der Hund so angst?". Habe das dann bejaht und erzählt warum (Story mit dem Kind) und dass er sich nicht streicheln lässt und habe gedacht dass der Junge dann abhaut. Aber nein er macht nochmal einen Schritt auf den Hund zu mit erhobener Hand um ihm natürlich am Kopf zu streicheln und mein Kurzer so panisch zurück gezogen dass er sich das Geschirr übern Kopf gestriffen hat und ab Richtung Hauptstrasse gerannt ist :erschreckt:
    Zum Glück rennt Snorri nie weit weg von mir sodass ich ihn schnell einfangen und beruhigen konnte.
    Der Junge ist natürlich ohne Entschuldigung einfach abgehauen :muede:

  • meine werden auch ständig im vorbeigehen gestreichelt. erstens weil sie mit guten 70 cm eine praktische höhe haben und zweitens weil sie als windhunde gefällig aussehen.
    ich habe da überhaupt nichts dagegen - warum auch ?
    auffallend ist allerdings , daß kinder meist fragen ob sie dürfen.
    bedenken hätte ich allerdings , wenn jemand ins auto faßt. da würde es glaube ärger geben.
    ein hund , der fremde leute permanent ankläfft wenn sie in seine nähe kommen wäre bei mir schon in der wurst.

  • Also ich bin ja noch eine recht "neue " Hundebesitzerin :D
    Fritzi ist jetzt 8 Monate alt und ja, ich hab es auch schon erlebt. Zwar meistens wenn ich dabei bin, dann werde ich natürlich auch gefragt. In der Situation entscheide ich dann selber, möchte ich das oder nicht (ich hatte bis jetzt noch keinen der mir unsympathisch rüber kam, das ich Nein gesagt habe ;) )
    Aber ich hatte das auch mal das ich ausm Bäcker kam und eine alte Frau Fritzi gestreichelt hat, das fand ich auch nicht so toll. Hab aber auch nichts gesagt :headbash:
    Ich mach das auch nicht gerne Fritzi irgendwo draußen warten zu lassen :/


    ich würde selber nie auf die Idee kommen eine fremden Hund einfach so anzufassen, auch wenn es ein kleiner süßer Welpe ist, aber vielleicht sehe ich das auch etwas anders, da ich früher selber panische Angst vor Hunden hatte und ich immer noch Respekt vor fremden Hunde habe.


    Was ich auch erschreckend finde, das ist bei mir schon oft vorgekommen, das fremde Leute meinen Hund ein leckerchen geben wollen :???:

  • Das mit den Leckerchen nervt schon. Ich kenne einige hundelose Leute, die immer mit Leckerchen unterwegs sind und jedem Hund ungefragt zustecken wollen. Würden sie wenigstens fragen, fände ich es zwar schräg, aber auf gewisse Weise schon wieder süß.


    Aber zurück zum Thema: ja, das kenne ich zur Genüge und es stört mich im Grunde nicht. Ich freue mich immer, wenn Menschen meine Hunde mögen oder auch streicheln. Voitto mag sowieso jeden und freut sich immer über Liebesbekundungen und meinem Shiba (lebt leider nicht mehr) hatte ich es immer selbst überlassen ob sie wollte oder nicht. Sie ging dann einfach aus dem Weg und falls jemand sie hätte zum Streicheln nötigen wollen, wäre ich dazwischen. Ich hab aber auch Hunde, die zu niemandem ungefragt hinlaufen, auch nicht wenn sie gelockt werden, vielleicht sehe ich es deshalb sehr locker. Aber meistens kommt es zu einem netten kurzen Gespräch, der Mensch freut sich und mein Hund auch. Was sollte ich dagegen haben.


    Bei Megumi ist das anders, sie ist serh unsicher gegenüber Menschen (früher Panik) aufgrund ihrer Vergangenheit. Ausgerechnet sie will aber jeder dritte Mensch streicheln ^^ die schirme ich von vorn herein ab um ihr Sicherheit zu vermitteln oder erkläre es fragenden Menschen gerne ausführlich. Hat jeder Verständnis für. Schlimm sind nur die "mich lieben alle Hunde, vor mir brauchste keine Angst zu haben" Leute, die fixieren, sich drüber beugen usw., da muss man direkter werden (da hat mir meine Hündin sogar geholfen, mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln ^^

  • Edit war nicht mehr möglich ^^;


    Was wirklich sehr oft passiert ist, dass Menschen im Vorbeigehen meinen Akita am Kopf oder Rücken streicheln, weil sie da einfach eine praktische Größe hat :roll: zwar finde ich das generell eine schlechte Idee (fremder Hund, am Kopf streicheln, Hund kann sich erschrecken, Hund könnte aggressiv sein usw. usw.), aber auch das stört mich nicht. Bin sogar eher froh darüber, gerade bei Megumi. Durch intensives Training habe ich ihr die Menschenangst soweit genommen, dass sie sich sogar entspannt hinlegt, wenn ich mich mit jemandem unterhalte, nur direkter Kontakt ist noch nicht drin und vorbeigehende Menschen machen ihr überhaupt nichts mehr, teils schnüffelt sie ihnen interessiert hinterher. Da ihr diese Menschen nicht suspekt sind und sie generell gelassen ist, macht es ihr überhaupt nichts, wenn ein Passant im Vorbeigehen sie streichelt (er darf nur nicht stehenbleiben :headbash: ). So ist das für uns sogar eine willkommene wenn auch ungefragte Übung, dank der sie sich an Fremdmenschenkontakt gewöhnt. Muss manchmal nur aus schlechtem etwas gutes machen :D

  • Zitat

    Aber ein einschneidendes Erlebnis hatte ich auch mal mit einem Kind - da hab ich echt Panik bekommen und seit dem geh ich immer weg wenn die es nicht kapieren wolle.
    Man muss dazu sagen dass so ein dummes Rotzgör von ca 3 Jahren - ja, sry aber das hat mich aufgeregt - ihn damals mit 10 Wochen geschlagen hat weil er sich nicht streicheln lassen wollte. So schnell konnte ich gar nicht dazwischen.
    Seit dem hat er natürlich riesen Angst vor Kindern.


    Das Erlebnis vor 3-4 Monaten war, dass ein Junge (ca 10/12 Jahre) ihn auch streicheln wollte. Der Hund wollte natürlich sofort panisch weg (war zum Glück an der Leine). Da hat der kurze gefragt "hat der Hund so angst?". Habe das dann bejaht und erzählt warum (Story mit dem Kind) und dass er sich nicht streicheln lässt und habe gedacht dass der Junge dann abhaut. Aber nein er macht nochmal einen Schritt auf den Hund zu mit erhobener Hand um ihm natürlich am Kopf zu streicheln und mein Kurzer so panisch zurück gezogen dass er sich das Geschirr übern Kopf gestriffen hat und ab Richtung Hauptstrasse gerannt ist :erschreckt:
    Zum Glück rennt Snorri nie weit weg von mir sodass ich ihn schnell einfangen und beruhigen konnte.
    Der Junge ist natürlich ohne Entschuldigung einfach abgehauen :muede:


    Sorry, aber warum lässt Du denn Kinder überhaupt so dicht an Deinen Angsthund heran, wenn Du weisst, daß es in die Hose gehen kann. Die Kinder wissen im Gegensatz zu Dir nichts von den Problemen Deines Hundes bzw. können es nicht wirklich einschätzen und es ist DEINE Verantwortung, beide Seiten voreinander zu schützen. Wenn Dein Hund in so einer Situation irgendwann nach vorn geht und ein solches "Rotzgör" tackert, ist es allein Deine Schuld!
    LG von Julie

  • Mein Hund wird auch nicht einfach angefasst ! Also in so einer bekannten Situation wie Fußgängerzone lasse ich es nur in Ausnahmesituationen nach Absprache mit mir zu . Ich kann es einfach nicht haben, wenn jeder 2te Mensch meinen Hund über den Kopf hoppert.

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