Mein Freund wurde gebissen, was nun
-
-
mein Freund ist nicht Fremd. Ihm gehört der Hund genauso wie mir.
Im Kaufvertrag steht sein Name.
Ich sehe das mit dem einschreiten auch etwas anders. Wie ich geschrieben habe, ist mein Freund erst eingeschritten, als er eine Gefahr für mich sah.
Ich denke, dass er sich richtig verhalten hat.
Ich wollte nur wissen, was ich tun sollte und wie ich mich verhalten soll.
Wie würdet Ihr denn reagieren. Einfach beißen lassen oder einschreiten.
Ist es besser den Hunden das zu überlassen. In der Wildnis wird das ja auch so geklärt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Entschuldigung, dann habe ich das falsch verstanden.
Aber ob fremd oder nicht jeder Mensch trägt für sich selbst das Risiko, wenn er in dieser Situation eingreift und gebissen wird.
Mit der Halterin des DSH hätte ich trotzdem geredet.In der Regel sollte man die Hunde, wenn es erst so weit gekommen ist, machen lassen.
-
sehr schwer, nur daneben zu stehen und mitansehen müßen
wie Hunde sich beissen. Aber ich würde auch nicht dazwischen gehen
wenn es arg auf arg kommen würde.
Gesetz der Tiere,sie wollen soetwas unter sich klären. Der ,der
sich da hineinhängt( was bei deinem Freund der Fall war) wird einfach
rausgescheucht aus der Situation und mitbekämpft.In dieser Situation ist
kämpfenden Tieren alles egal.Die Versicherung wird kein Schmerzensgeld übernehmen.
Du kannst Dich aber nochmal erkundigen.
Und versuche doch erstmal herauszufinden, wo die andere
Besitzerin wohnt bzw ihrer Adresse herauszubekommen.
Rede mit ihr,das wird sehr viel klären.
Deinem Freund gute Besserung.... -
Zitat
Also meint Ihr, dass meinem Freund keine Mitschuld trifft, oder???
Er wollte ja auch mich Schützen. Man kann doch nicht daneben stehen und zusehen wie die Hunde sich bekämpfen.
So sieht man es als Hundehalter, leider sagt das Gesetz etwas anderes :kopfwand:Dein Freund trägt eine Mitschuld, das ist definitiv so, nur, wie die Versicherung das auslegt, ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich.
Wir hatten Glück mit der gegnerischen Versicherung. Sie zahlte das Schmerzensgeld, obwohl ich dazwischen ging und verletzt wurde.
@ Doggydog
im April hatten wir eine Beisserei, bei der Attila verletzt wurde. Nichts dramatisches, aber behandlungsbedürftig mit Antibiotika etc. Beide Hunde waren abgeleint und die Versicherung übernahm die volle TA Rechnung.Kulanzsache?
-
HI,
also ich denke auch, dass die K-Kasse alles übernehmen wird.
Schmerzensgeld ist so eine SacheSelber Schuld
Auch echt schwer zu sagen!!!Dazwischen gehen würde ich auch niemals.
Ich hätte mit der Leine geworfen oder wäre mit einem Stock dazwischen gegangen.
Schreien und rufen heitzt sie noch viel mehr an.Aber das ist ja auch nun egal, da dein Freund nun schon gebissen wurde.
Wenn mir das so passiert wäre, würde ich kein Schmerzensgeld oder sonstiges verlangen.
Wenn die Versicherungen das unter sich ausmachen, und du automatisch etwas bekommst, dann würde ich das natürlich nicht abschlagen , aber fordern würde ich nichts.So blöd es sich anhört, ist halt blöd gelaufen, aber eine richtige Schuld trifft niemanden.
LG
Swenja -
-
BorderPfoten:
Dann hattest du aber ziemliches Glück mit der gegnerischen Versicherung! Im Normalfall ist das leider nicht so, dass sie die vollen TA-Kosten tragen, wenn beide abgeleint waren. Einige Verisicherungen zahlen dann überhaupt nicht. Aber dann sollten die HH für die TA-Rechnung aufkommen!sammy:
Sobald du Name und Adresse der HH hast, würde ich ersteinmal bei der gegn. Versicherung anfragen. Wenn sie sich weigern etwas zu zahlen, dann wende dich am besten an einen Anwalt! Falls euch dann doch Schmerzensgeld zusteht, kann sich der Prozess um die Summe noch um einige Jahre hinziehen -
...dumme sache...
soweit ich weiß, bist du für dich selbst verantwortlich, wenn du zwischen 2 beissende hunde greifst. die krankenversicherung deines freundes wird bestimmt wahrscheinlich zahlen, er hat aber kein recht auf schmerzensgeld oder übernahme der kosten von der schäferhundbesitzerin. tierarztkosten muss sie hingegen zahlen bzw. deren haftpflicht...
blöd is es nur, wenn es sois, wie bei uns in der nachbarschaft geschah, das der halter des beisenden hundes sozialhilfeempfänger auf drogen war, der nicht zahlungsfähig war.
aber hauptsache dein freund behält keine bleibenden schäden und bekommt keinen ärger durch einen zu langen krankenschein... hoffentlich gehts deinem hund auch wieder gut.
du solltest die besitzerin wenns geht noch fragen, ob der hund ordnugsgemäß geompft ist/war.
wenn man ihr ins gewissen redet, wird sie vll von sich aus auch zahlen, wenn die KK nicht zahlen sollte.gute besserung!!!
-
Am allerwichtigsten ist, dass du erstmal rausfindest, ob der Hund Tollwutgeimpft ist. Und dann, dass sich dein Freund gegen Tätanus impfen lässt.
-
In meiner damaligen Hundeschule wurde gesagt, man solle die Hinterläufe der Hunde packen und sie hoch ziehen. Wenn sie keinen Kontakt zum Boden mehr haben hören sie auf, und man ist weit genug vom Maul entfernt. Man soll aber niemals das Halsband packen.
Es hieß, wenn man einen Eimer Wasser in der Nähe hätte und rein schütten würde wäre das am effektivsten.
Ich habe das schon oft erlebt, daß die Besitzer daneben stehen und nichts machen. Ich würde dann versuchen, die Hinterläufe des anderen Hundes, der meinen angegriffen hat, zu packen und sie mit aller Kraft hoch reißen und fest halten. So lange bis der Besitzer den Hund angeleint hat.
Dazu braucht man natürlich auch Mut. Aber wenn man schon den Mut hat, nach dem Halsband zu greifen, dann lieber die Hinterläufe des Gegners. Denn es ist auch übel, seinen eigenen Hund fest zu halten, weil es oft so ist, daß der andere dadurch nicht aufhört zu beißen, und nur noch besser an den eigenen Hund ran kommt, weil dieser nicht mehr ausweichen kann.
Bei einer Attacke unterwirft sich mein Rüde sofort. Liegt dann unten und beißt nicht. Aber es gibt so gestörte Hunde die dann trotzdem weiter beißen. Alles schon gehabt. Da hat mich auch noch die Besitzerin fest gehalten als ich dazwischen wollte. Nachher hatte mein Hund x Bißkanäle, vor allem an den Beinen.
Immer Hinterläufe weg ziehen.
-
Hallo
wenn Du die Halterin das nächste mal triffst frag sie doch einfach wie es mit der Tierarztrechnung aussieht, es gibt ja durchaus Halter die sagen Na klar wieviel ist es denn und das ganze ist geregelt. Wenn es Dir unangenehm Ist vielleicht erstmal der einfachste weg.
Die Krankenkasse kümmert sich selbst wie bereits erwähnt.Und ob man eingreifen soll oder nicht und wie ist je nach Situation eine Einzelfallentscheidung des Eingreifenden. Wenn der ander Halter stocksteif daneben steht und so gar nicht weiss was er tun soll ist es schon mal sehr schwierig da man ja irgendwie beide Hunde auseinanderhalten will.
Ihr wart zu zweit und wenn ich es richtig verstanden habe hast Du erst alleine eingergriffen und dann dein freund als es brenzlig wurde. Eine kurze Absprache a la Du nimmst den Hund ich den anderen (halt je nach situation) wäre besser gewesen.
Ich weiss aber auch das während einer beisserei es sehr schwierig ist ein klaren kopf zu bewahren und nicht intiutiv zuzupacken.
Es sollte einem aber in jedem Fall bewusst sein, das ein Eingreifen immer die Gefahr birgt das man selbst dabei verletzt wird. Ist man nicht bereit dieses Risiko einzugehen muss man es lassen. Ist auf gar keinen fall ein Vorwurf in irgendeiner art und weise, ich habe mir meine Bisse auch schon weggeholt .
Versicherungstechnisch war ich auch selbst schuld.
Tetanus hat das Krankehaus pauschal mit angeordent, war das bei deinem freund auch so?LG
Und gute besserung
Sandra -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!