Habe ein Problem mit meinem Foxterrier. HELP
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Hallo zusammen,
Ich habe vor einigen Jahren bemerkt das mein Hund, wenn ich ihn an bestimmten Stellen kraule, mit seinem linken bzw. rechten Hinterbein zuckt.( Also er bewegt es halt von vorne nach hinten )
Ich habe mir nichts dabei gedacht doch es ist schlimmer geworden. Mittlerweile reicht es wenn ich ihn nur leicht streichel (fast egal wo). Und wenn ich ihn kraule verkramft der ganze Körper und er zuckt sehr schnell. Allerdings scheint ihm das nicht weh zu tun oder unangenehm zu sein, denn er fordert mich immer auf weiter zu machen.
War vor kurzen beim TA zum checken und er hat eine Hautkrankheit festgestellt (Er kratzt sich auch in letzter Zeit öfter) aber bis jetzt hat noch keine Methode geholfen. vl hängt es ja damit zusammen, kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen.
Kann mir da vl irgendwer weiter helfen ???
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Hi
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hallo,
wenn ich meinen snowy an einer bestimmten stelle streichele, dann zuckt er auch mit einem beinchen, meist sieht es so aus, als ob er sich kratzen möchte. das ist vermutlich eine stelle, die ihn zum jucken animiert...wobei er keinerlei hautprobleme hat.
ist dein hund vielleicht einfach nur kitzelig???
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Zitat
hallo,
wenn ich meinen snowy an einer bestimmten stelle streichele, dann zuckt er auch mit einem beinchen, meist sieht es so aus, als ob er sich kratzen möchte. das ist vermutlich eine stelle, die ihn zum jucken animiert...wobei er keinerlei hautprobleme hat.
ist dein hund vielleicht einfach nur kitzelig???
Hi
genauso kenne ich das auch.
Und wenn die Hautkrankeheit die der Tierarzt festgestellt hat nicht behoben werden kann würde ich mich mit allergien, alternativen Behandlungmethoden und Futterumstellung befassen.
Gibt gaaaaaaaanz viele User hier die sich mit Hautproblemen gut auskennen, vielleicht meldet sich ja noch jemand.LG
Sandra -
DilaraundSnowy
hmmm, könnte sein, aber da er das nicht von Anfang an hatte...Ein paar Hunde haben ja auch das gleiche, deshalb hat es mich nie wirkich gestört. Jetzt ist es aber irgendwie... extrem geworden.
Gestern z.B wollt ich ihn am Ende des Feldweges wieder anleinen und hab ihn ,zur Belohnung dass er gekommen ist, kurz über die Schulter gestreichelt. Da ist er da mitten auf dem weg stehen geblieben und hat ein paar sekunden diese Kratzbewegung gemacht. Ist das bei dir auch so "heftig" ??
Futterumstellung auf Reis und Hünchen läuft gerade
Dem Hund gefällt's -
hi...
ich denke mal, gerade weil dein hund zur zeit ein hautproblem hat, ist jede berührung intensiver, so intensiv, dass es jedesmal einen juckreiz auslöst.
ansonsten würde ich es auch mit einer ernährungsumstellung versuchen...
falls ungeziefer im spiel ist ( flöhe, milben ) diese erstmal behandeln und dann sehen, ob es immernoch so extrem ist...
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Milben usw düeften es eigentlich nicht sein denn der TA hat schon Spritzen dagegen verabreicht, da er das gleiche vernutet hat, aber es half nichts. Werde jetzt erstmal die Futterumstellung abwarten.
Falls noch irgendwer was Geistreiches hat ...
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Soweit ich weiss, ist das ein ganz normaler Reflex bei Hunden, wenn man sie an bestimmten Stellen beruehrt, fangen sie an zu kratzen.
Das Hautproblem kommt aber woanders her. Aber du hast ja wie ich lese bereits mit einer Futterumstellung begonnen. Hierzu kann ich leider nix sagen, da koennen sich andere User nochmal zu Wort melden. -
Danke schon mal für alle Antworten, :^^:
Bei meinem Hund ist es aber leider nicht eine Stelle...
Am Rücken, An der Seite, neuerdings auch am Bauch... halt rundrum. sogar an ihren Pfötchen is es manchmal. Es ist zwar nichts tragischen doch es kommt mir halt komisch vor.
Kann mir aber vorstellen das es mit lösen des Hautproblems nachlässt.
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Zitat
Futterumstellung auf Reis und Hünchen läuft gerade
Dem Hund gefällt'sWenn du schon die Fütterung umstellst, versuchs doch gleich getreidefrei.
Das löst nämlich leider oft Allergien aus. :/
Wenn dies keine Besserung bringt und du Milben, Flöhe, Pilz etc. ausschließen kannst würde ich dir zu einem Allergietest raten
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Hallo FoxTerrier
Juckreiz ist ein sehr auffälliges Symptom, da Hunde mit Juckreiz sehr unruhig sind und sich ständig mit den Pfoten kratzen. Da längst nicht immer Flöhe die Verursacher sind, muss man genau hinsehen.
Wichtig ist zu wissen, wo der Juckreiz auftritt: am ganzen Körper oder nur an einzelnen Körperstellen. Tritt er plötzlich und anfallartig auf oder ist er immer gleich stark?
Bei einem Flohbiss beispielsweisekann der Hund seelenruhig schlafen, plötzlich wie von der Tarantel gestochen hochschießen und sich heftig kratzen.Ob ein Hund sehr unter Juckreiz leidet, hängt mit seiner so genannten „Pruritus-Schwelle“ (Pruritus = Juckreiz) zusammen. So wie manche Menschen sehr reizbar sind und schnell in Zorn geraten und andere hingegen kaum aus der Fassung zu bringen sind, so reagiert auch das körpereigene Abwehrsystem auf Reize aus der Umwelt individuell verschieden. Ein Huind mit niedriger Pruritus-Schwelle leidet nahezu ständig und recht stark an Juckreiz, einer mit hoher Pruritus-Schwelle fast nie.
Allerdings können Angst, Stress oder Allgemein Krankheiten diese Schwelle senken, so dass die Haut überall oder an bestimmten Stellen plötzlich anfängt zu jucken.
Juckreiz ist im Grunde nicht anderes als die Erregung ganz bestimmter sensibler Nervenfaser.Genauso wird Schmerz erst durch die Erregung von Schmerzfasern fühlbar. Diese Erregung erfolgt über chemische Mittlerstoffe (Mediatoren), die beispielsweise bei Entzündungen, bei Allergien oder beim Austrocknen der Haut freigegeben werden. Umgekehrt blockieren Hitze und Kälte sowie Druck diese Juck-Nervenfasern. Deshalb beseitigen Eisbeutel, aber auch Kratzen und Beißen vorübergehend den Juckreiz. Nur, wenn der Hund die Haut malträtiert, setzt diese Postwendend wieder Mittlerstoffe frei. Die Folge ist: Der Juckreiz kehrt zurück. Juckreiz kann auch beim Wechsel der Jahreszeit, des Futters, der Liegedecke oder einer sonstigen Veränderung auftreten.
Wichtig ist zudem, ob der Hund auch dann kratzt und beißt, wenn er während eines Spazierganges oder durch Futter abgelenkt ist. Wie sehen das Fell und die Haut des Hundes aus? Sind Veränderungen sichtbar, wie etwa stumpfes, glanzloses, schuppiges Fell oder rote Flecken und Erhebungen der Haut?
Wenn man die Begleitumstände genau beschreiben kann, erleichtert man dem Tierarzt, die Diagnose zu stellen und damit dem Hund zu helfen.
Die denkbaren Ursachen für Juckreiz sind vielseitig: Aujeszky-Virus, Flöhe, Milben, Haarlinge, Pilze; Wurmbefall, Allergien oder auch Erkrankungen der inneren Organe. Es kann sich auch um eine Art Neurodermatitis handeln.
Neben den rein physischen Ursachen kann auch eine psychische Komponente mitverantwortlich sein.Bevor man eine Diagnose stellen kann, sind oft zusätzliche Untersuchungen nötig. Bei Verdacht auf ein Hautproblem kommen dafür z.B. Haugeschabsel, Untersuchungen mit der Wood`schen Lampe, mikroskopische Haaruntersuchungen, Pilzkulturen und bakterielle Hautuntersuchungen in Betracht.
Vermutet man eine Stoffwechselstörung, ist eine Blutuntersuchung angebracht.
Behandlung: Da der Juckreiz nur eine Folge ist, versucht man die auslösende Erkrankung zu behandeln. Geht das nicht, kann man medikamentös den Juckreiz lindern und so zumindest die Heilung der Haut unterstützen.
Besteht der Verdacht, dass der Juckreiz nervös bedingt ist, kann der Tierarzt Tranquilizer verschreiben. Das sind Arzneimittel, die den ganzen Organismus beruhigen. Zur Unterstützung von außen sind medizinische Shampoos für empfindliche Haut oft sehr hilfreich.
Bei chronischen Hautproblemen sollte man generell auf eine ausgewogene Ernährung achtgeben und vermehrt die Vitamine der B-Gruppe zuführen (Hefetabletten aus der Drogerie)Verhalten: Wenn Hunde sich nur in bestimmten Situationen kratzen, spricht das für eine Verlegenheitsgeste oder Übersprungshandlung. So wie sich viele Menschen die Haare unnötig aus dem Gesicht streichen, am Kopf kratzen oder die Pulloverärmel hochschieben.
Allergie, Atopie, Aujeszky-Virus, Ekzem, Flohbefall, Flohbissallergie, Futtermittelallergie, Haarlinge, Herbstgrasmilben, Kontaktallergie, Läuse, Pilzinfektionen, Räude, Seborrhoe
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