Hund und (Vollzeit-)Beruf, wie mach Ihr das?

    Nachdem Umfragen hier oft gut funktionieren und diese Frage immer wieder auftaucht, stelle ich mal zur Diskussion, wie sich Hunde und Berufstätigkeit vereinbaren lassen.

    Ich bin Freiberufler und arbeite zu Hause. Ich habe mal "Ich nehme meine Hund mit zur Arbeit." ausgewählt, kommt dem wohl am nächsten :)

    Da ich GF eines eigenen Familienunternehmens bin, hat mir keiner zu sagen, dass ich meine Hunde nicht mitzunehmen habe. Also sind die beiden immer dabei. Im Büro oder bei Aussenterminen. Und viel kann ich auch Zuhause machen. :D


    Aber an sich wäre ich auch dagegen, wenn mal Vollzeit berufstätig ist einen Hund zu halten, wenn er dann 5-6 Tage 10 Stunden oder so alleine sein müsste ohne mal rauszukommen.

    Hallo,


    ich arbeite Vollzeit und in 3 Schichten.


    Dadurch bin ich da, wenn der Rest der Familie arbeiten geht oder in der Schule ist.


    Bei uns teilen sich alle rein mit Gassi gehen und Beschäftigung, oder einfach nur da sein.


    Leider merke ich dann auch manche Entgleisungen der Erziehung und Unterordnung, vor allem wenn die Kinder mal häufiger gehen mußten.


    Aber da hat man dann auch wieder eine Aufgabe und geht nicht nur raus um das Geschäft zu erledigen.


    LG rubysoey

    Na, dann will ich auch mal meinen eigenen Senf dazugeben.


    Ich bin zwar vollzeit berufstätig, kann allerdings viel von zuhause aus arbeiten und habe das auch entschieden in den ersten Zazie-Welpie-Monaten "eingefordert". ;)


    Zeitgleich habe ich sie schrittweise das Alleinesein trainiert, so dass sie, seitdem sie ca. 6-8 Monate alt war, auch ziemlich unproblematisch bis zu 6 Stunden alleine bleibt. Davor kam es durchaus auch mal den ein oder anderen Tag vor bzw. danach durchaus auch mal mehr als 6 Stunden den ein oder anderen Tag. :/ Aber dann merkt man ihr den Stress an, also dass es ihr wirklich zu viel war und wir mussten uns dann die nächsten Tage wieder intensiver mit ihr beschäftigen. Zwei (oder mehr) solcher Tage kamen bisher noch nie vor und wären sicherlich auch absolut indiskutabel für unsere Kleine; mag es mir kaum vorstellen...


    Mein Partner ist Freiberufler und oft ausserhalb von Berlin unterwegs. Aber meist schaffen wir es, uns derartig zu koordinieren, dass Collie-Maus nicht zu lange alleine ist.


    Und sie dürfte auch mit ins Büro, worauf ich sie schon die ganze Zeit zu Hause trainiere, mir persönlich aber immer noch zu stressig war, da ich kein eigenes Büro habe. Da sie nun schon fast erwachsen ist, damit etwas ruhiger und gehorsamer und in den nächsten Wochen ein wenig Ruhe in unsere Büros einkehrt, werde ich anfangen, die Situation auch dahingehend zu entspannen.


    Aber, wenn alle Stricke reissen sollten, habe ich schon, bevor wir uns unseren Welpen geholt hatten, eine Plan B, C und D zurecht gelegt, d.h. mir Freunde und Bekannte ausgeguckt, professionelle Tiersitter und -Pensionen ausfindig gemacht und 'zig I-Net-Seiten gebookmarkt.

    Hallo,


    die Arbeit war immer der Grund warum meine Frau und ich, obwohl wir beide Hunde mögen, nie einen Hund haben wollten.
    Aber als mein Vater verstarb und keiner den Hund wollte haben wir ihn genommen und mussten unser Leben ganz schön umstellen.
    Meine Frau arbeitet in 2 Schichten und ich mache nur Tagschicht habe aber Gleitzeit.
    Wenn meine Frau Spätschicht hat gehe ich extrem früh zur Arbeit, so um 6 Uhr, und wenn meine Frau Frühschicht hat gehe ich sehr spät, so um 9. Im dieser Woche gehe ich dann auch in der Mittagspause nach Hause. Ist ein Glück nur 5 Minuten mit dem Auto.


    Schönen Gruß,
    Frank

    Ich würde es richtig klasse finden, wenn diejenigen, die der Ansicht sind, eine vollzeitige Berufstätigkeit und Hundehaltung lassen sich nicht vereinbaren, auch ihre Meinung durch eine extra Beitrag genauer darstellen (alle anderen machen das aufgrund der Fragestellung ja sowieso). :gut:

    Hi,
    mein Mann arbeitet ganztags in unserem Copyshop. Da kann Snoop mitgehen, wenn ich arbeite. Vorher drehen die beiden noch eine größere Runde.


    Ich arbeite nur Montag bis Donnerstag und dann nur bis 13.30 Uhr.


    Ab mittags hab ich also Zeit für Snoop und zum Laufen.
    So klappt das prima.


    Wenn ein Hund den ganzen Tag allein zu Hause bleiben müsste, fänd ich das nicht gut. Dann lieber kein Hund. Aber regelmäßig vier Stunden oder tagsüber beim Hundesitter wär okay.


    Hauptsache ein Zuhause und Zuneigung und keine Warterei im Tierheim.


    LG Christine

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