Füttern ad libitum
-
-
Daumen sind gedrückt
Zu den Leckerlies: Die kannst Du auf den Tag verteilen. Aber bedenke, wenn Lara zuviele davon bekommt, diese von der Tagesration abzuziehen.
Und wenn sie wenn sie zuviele bekommt, ist sie ja schon satt ... dann schmeckt Trockenfutter "Baaah" und Du bist keinen Schritt weiter gekommen.Ich habe mir angewöhnt, Leckerchen nur nuch für "Heldentaten" zu vergeben. Z.B. für das perfekte Sitz, das Nichtbellen wenn der Todfeind am Zaun vorbei geht usw.
Und dann gibts noch ein Betthupferl und Ruhe ist. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Hallo zusammen,
füttert hier eigentlich jemand ad libitum (zur freien Verfügung)? Unsere Lara frisst nämlich immer sehr wenig und lieber mehrmals am Tag. Ist von dieser Ernährungsweise eher abzuraten?
Wenn der Hund sich das Futter in mehrere Mahlzeiten einteilt, gibt es keinen Grund, die Tagesration nicht einfach hinzustellen (muss natürlich trocken sein) und den Hund selber wählen zu lassen. Für viele Hunde klappt das nach einiger Gewöhnung. Untersuchungen haben gezeigt, dass Hunde lieber öfters kleine Mahlzeiten einnehmen als eine grosse, ich glaube, durchschnittlich waren es acht.
-
wird der Hund mit dir mitziehen? Oder bleibt er bei deinen Eltern, bzw. kümmern sie sich trotzdem jeden Tag um den Hund wenn du nicht da bist?
Also wenn Hundi keine Probleme macht (Resourcenverteidigung, belästigung anderer) weiß ich jetzt nicht warum hier etwas geändert werden sollte. Warum sich Streß machen nur um eine Ansicht durchzusetzen?
Klein Susi von meinen früheren Nachbarn hat auch das Trockenfutter den ganzen Tag stehen gehabt. Sie hat sie immer ein Bröckchen geholt, in ihren Korb gebracht und dort genüsslich gefressen. Und dieser Hund war ein sehr umgänglicher, freundlicher Hund.
Wenn jetzt gleich der Vergleich zum Wolf aufkommen sollte: auch der Wolf frisst nicht nur einmal am Tag. Sicherlich werden große Beutetiere gejagt und die Wamme wird vollgeschlagen. Und bis zur nächsten Mahlzeit dieser Größenordnung kann es dauern. Aber, wenn das Angebot besteht, wird auch über den Tag mal Kleinzeug gefressen (Mäuse ect.) oder Kräuter, Beeren usw.. Alles was eben zu finden ist.
Möchte man geregeltes Fressen muss da schon von kleinauf daran gewöhnt werden und dann auch von ALLEN eingehalten werden.
Eins kann ich mir nicht vorstellen: das sich die Eltern erziehen lassen.
-
Lara bleibt bei meinen Eltern.
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass sich meine Eltern noch erziehen lassen. :kopfwand:
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es gibt im Grunde 2 Möglichkeiten (denke ich mal)
1. Ich führe ein, dass das Futter morgens und abends hingestellt und nach dem Essen wieder weggestellt wird. Das allein ist schon fraglich, denn ich glaube nicht, dass meine Eltern auf die Uhr gucken und es tatsächlich nach 30 Min. oder so wegnehmen. Dann muss man natürlich hoffen, dass Lara dann auch das Futter frisst und meine Eltern ansonsten hart bleiben, wenn es nicht gefressen wurde.
2. Sie sorgen einfach dafür, dass der Napf immer voll ist. Mmhh, irgendwie klingt die 2. Alternative einfacher. Das Problem das ich dabei nur sehe ist, dass Lara es tagsüber nicht fressen wird, bis sie irgendwann abends merkt, dass sie doch nichts vom Menschenfutter bekommt und schließlich nachgibt und ihr Trofu isst.
Ihr denkt jetzt vielleicht ich bin total verrückt und das kann doch nicht so schwer sein. Aber glaubt mir, ich habe schon viel hier mitgemacht. :x
-
zu möglichkeit 2:
dann frisst sie eben abends... was spricht dagegen?aber warum zerbrichst du dir den kopf, wenn sich vom verhalten deiner eltern her höchst wahrscheinlich eh nix ändert?
-
-
nun, wenn der Hund bei deinen Eltern bleibt: warum sollen jetzt alle umerzogen werden die sowieso zusammenbleiben von jemanden der es zwar anders sieht aber auszieht? Verstehe ich nicht wirklich.
Es sollte doch darum gehen das Hund und Besitzer zusammen harmonieren und es beiden gut geht. Und bis jetzt konnte ich noch nicht lesen das Hundi und deine Eltern ein Problem haben. Nur weil man da anderer Ansicht ist (die man ja mit allen Begründungen vorbringen kann) muss eine Umsetzung doch von dem anderen nicht erfolgen wenn sie und die Umwelt damit leben können.
-
naja, lara liegt mir halt am herzen :liebhab: und ich will nicht, dass meine eltern irgendwann sagen, lara hat ein magengeschwür oder sonst irgendwas, nur weil die ernährung nicht richtig war ...
ich weiß, ich mache mir zuviele sorgen. aber mir halt wirklich viel an ihr
-
ne, na da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Davon bekommt sie schon kein Magengeschwür, also wenn das Futter den ganzen Tag zur Verfügung steht.
Dann schon eher von dem was sie bekommt. Und da kannst du deine Eltern vielleicht eher überzeugen, daß stark gewürztes Essen vom Tisch evtl. doch nicht so toll ist. Wenn sie es gar nicht lassen können: sollen sie ihr doch das eigene Futter (also ihr TF) während des Essens füttern. Vielleicht ist das für Hundi so doof, daß er sich dann verzieht, weil es das Selbe gibt wie in ihrem Napf.
Aber, wie gesagt, wenn du es später eh nicht kontrollieren kannst glaube ich macht ihr euch nur unnötig Streß. Wäre es mir nicht Wert (gehe davon aus das Hundi gesund ist) jedenfalls kenne ich noch keinen Hund dem es geschadet hätte (gesundheitlich).
-
Ich bin beruhigter :^^:
Also, ich glaube ihr habt recht, dass ich mir nicht zuviele Gedanken machen darf. Ich werde einfach sehen, wie es läuft. Ich bin ja auch nicht aus der Welt. Ziehe nur in ein anderes Haus in der gleichen Stadt
Danke für eure Tipps!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!