Mein 1.Hund HELP
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Hallo wtlady,
wenn Dein Vater so allergisch ist, dann solltest Du ihn auf jeden Fall in die Entscheidung miteinbeziehen bzw. ihn mit aussuchen lassen.
Mein Bruder hat auch eine starke Tierhaarallergie, aber er verträgt einzelne Hunde (darunter gottseidank auch meinen!) sehr gut.Das mag u.a. daran liegen, dass die Bezeichnung "Hunde-HAAR-allergie" ziemlich irreführend ist. Allergieauslöser sind meistens nämlich Talgausscheidungen und Hautschuppen bestimmter Tiere, die u.a. an den Haaren haften bleiben, und nicht die Haare selbst.
Daher würde ich mich in Deiner Auswahl nicht so sehr auf bestimmte Rassen verlassen, sondern lieber mal mit Deinem Vater zusammen einige Züchter besuchen und antesten, wie gut bzw. wie schlimm er auf die einzelnen Tiere anspricht.
Liebe Grüße und viel Erfolg bei Deiner Suche,
Sub. -
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ja und hierin liegt ein problem! meine eltern sind von der hundeanschaffung in keinster weise begeistert und ich glaube keinesfalls dass sie mitkommen werden zum Aussuchen! Seufz! ich muss das eher mit der holzhammer methode machen
hund kaufen und dann können sie sich nicht mehr wehren! und ich bin mir sicher so ein kleiner welpe wird sie erweichen. außerdem kümmer ich mich ja vollzeit um den hund und deswegen ist es auch nicht so wichtig was sie denken! aber da wir eben zusammen arbeiten ist die verträglichkeit extrem wichtig! und irgendwie scheint der pudel wohl sehr verträglich zu sein! hmpf!
zu den bildern:
danke dass ihr euch soviel mühe macht! die pudel sehen auch echt toll aus ich muss mein bild über pudel definitiv überdenken
allerdings glaub ich wäre ein welpe besser als ein bereits ausgewachsener hund aus einer notfallstation da ich ja auch ein hundeanfänger bin! -
Das macht nix, da ist ein erwachsener Hund, der schon alle "schwierigen Phasen" hinter sich hat (an denen schon viele verzweifelt sind) sogar besser. Der ist wahrscheinlich durch seine Vergangenheit schon abgehärtet, den haut nix mehr so leicht aus den Socken. Und er wird dir sicher dankbar sein, wenn er durch dich die Welt kennenlernt. :party2: :schildkroete:
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ich glaube das ist wahrscheinlich ein ziemlich streitbares thema weil natürlich bei einem erwachsenenen hund man nicht in der prägephase dabei war und dadurch nicht weiß wie er/sie wirklich reagiert in stress situationen zb wenn ein fremdes kind ihn/sie überraschend streichelt!
oder?
und wg allergie wäre vielleicht nicht schlecht den hund den man nimmt probehalber in pflege zu nehmen wobei wenn es dann nicht klappt es für einen bereits ausgewachsenen und umhergereichten hund bestimmt sehr schlimm ist wenn er wieder weg muss...
stellt man denn innerhalb von kurzer zeit fest ob jemand allergisch ist? weil dann könnte ja auch der hund nur für ein paar tage zu "besuch" sein? -
Keine Ahnung. Vielleicht reicht es auch schon, wenn man dem Hund ein bisschen Fell abschneidet, ein paar Hautschuppen abschabt, und mit dieser Probe testet, ob man reagiert, also durch Reiben an der Haut und dran riechen. Bin da kein Experte.
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das was alina gesagt hat haut mehr oder weniger hin,man schneidet dem hund ein paar haare ab(natürlich nicht büschelweise)und geht damit dann zu seinem hautarzt der kann das dann testen,würde einfach mal beim arzt nachfragen ob die haare von ner bestimmten stelle sein sollen und wie der test genau abläuft.
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was haltet ihr denn von der frage ob lieber welpe oder erwachsener hund?
das mit dem haare testen seufz ist eben das problem das daddy noch nicht so wirklich cooperiert
weiß jemand von guten züchtern in bayern die vielleicht auch erwachsene tiere hergeben?
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Also ich kann nur von mir sagen, dass mein nächster Hund definitiv nicht von einem Züchter kommen wird, sondern aus einem Tierheim o.ä. . Weil diese Hunde einfach dringend ein Zuhause brauchen. Ich werde solange keinen Züchter (egal ob seriös oder nicht) mehr mit dem Kauf eines Hundebabys (oder auch eines älteren Tieres) unterstützen, bis die Tierheime leer sind.
Ist wohl eher eine Moralfrage. Ob du lieber einen Welpen haben willst, den du zwar nach deinen eigenen Vorstellungen erziehen kannst, wo du aber vielleicht durch den ganzen Zeitaufwand und die vielen Trotzphasen überfordert sein wirst, oder lieber einen erwachsenen Hund, dem man zwar nicht mehr so viel beibringen muss, der aber vielleicht seelische Schäden durch seine Vergangenheit hat, musst du selber wissen.
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Unser erster Hund:
Jack, ein - wir tippen - Tibet-Terrier-Pudel-Schnauzer-Mix, daher als Pudel-Mix vielleicht hierher passend:
Haart praktisch überhaupt nicht und riecht nach Schaf, nicht nach Hund.
Aus dem Tierschutz im Alter von 2 Jahren zu uns gekommen. Schulterhöhe ca. 46 cm, daher leider kein "Handgepäck" mehr im Flieger.
Im Sommer wird er komplett geschoren und sieht dann mehr nach Schnauzer als nach Pudel aus.
Ich würde immer einen Hund aus dem Tierschutz zu mir nehmen, Welpen sind zwar süß, keine Frage, aber muss ich trotzdem nicht für mich haben, solange es so wunderbare Wesen wie unseren Jacky gibt, die einfach weggeworfen werden. Auch Junghunde und Welpen findet man immer wieder im Tierschutz, muss man sonst vielleicht einfach über die Grenzen der Heimatstadt hinaus gucken. Bei Pudeln missfällt mir persönlich immer nur die Schur im Gesicht, also die "Kahlheit" des Gesichts im Verhältnis zum wuscheligen Körper, ungeschoren schauen sie dagegen einfach nur frech und spitze aus. Meine Meinung.
Ein Schnauzer ist aber schon anders als ein Pudel vom durchschnittlichen Wesen her, würd ich mal behaupten.
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Es gibt übrigens genug Hunde im Tierschutz, deren Herkunft und Verhalten bekannt ist. Ich kann nachvollziehen, dass man keinen Hund mit ungewisser Vergangenheit haben möchte.
Aber wegen Umzug, wegen Allergie, wegen Baby, wegen Todesfall, wegen Überlastung etc pp abgegebene Hunde sind tolle Freunde und das Verhalten ist meist bekannt. Der Vorteil, die ersten Monate nicht auf stand-by zu schlafen, nicht alle 2-3 Stunden mit dem Hund rausgehen zu müssen, Kabel offen herumliegen haben zu können, keine Probleme mit dem Zahnen und mit den pubertären Machtkämpfen zu haben, ist nicht von der Hand zu weisen
(Welpen sind natürlich was Tolles. Aber hardcore
)
Und: Wenn du einen "Tierheim Kandidaten" hast, dann kannst du mit ihm (solltest du auch) vorher spazieren gehen, dich anfreunden und ihn kennen lernen. Ein kurzer Gang vorbei bei deinem Dad könnte auch Probleme klären!?
Mit einem Tierheim Hund gibt man nicht nur einem Lebewesen, dass sein Rudel verloren hat und sehr leidet, eine neue Chance auf ein glückliches Leben, sondern man kauft auch oft genau nicht die "Katze im Sack".
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