Vertrauen in Tierärzte?
-
-
Hallo,
ich vertraue meinem Tierarzt ebenfalls In seiner Praxis gibt`s kein Futter, auch keine Futterproben und auch sonst keinen überflüssigen Kram.
Er hat, bevor er die Praxis von einem guten alten Landtierartzt übernommen hat, als TA im Tierheim gearbeitet.
Uns wurde weder übereilt zu einer Kastration unsere Hündin noch unseres Rüden geraten, wir haben über die Eingriffe eingehend gesprochen. Ich bin zwar nur medizinischer Laie, habe aber nicht den Eindruck, Medikamente würden übereilt verordnet oder Termine bis zum "geht nicht mehr ausgereizt".
Was mich überzeugt hat und noch immer überzeugt ist seine Verfügbarkeit in Notfällen bei Tag und Nacht. Unser Rüde hat sich vor einigen Jahren an einem Samstagabend beim Schwimmen im Main an einer Glasscherbe den Ballen bis zum Knochen aufgeschnitten. Keine Frage, er kam in die Praxis und der gute Hund wurde nachts zusammengeflickt, ohne dass ich eine Tierklinik, der ich ebenfalls mit gemischten Gefühlen gegenüberstehe, hätte aufsuchen müssen.Als unsere 17jährige Schäferhündin eingeschläfert werden musste kam er zu uns nach Hause, er hat nicht - was ich auch schon erlebt habe- verlangt, dass wir mit dem alten Tier zu ihm in die Praxis kommen mussten.
Das verstehe ich unter einem optimalen Tierarzt!LG DogMa
______________________
Nur ein müder Hund ist ein zufriedener Hund
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo
ich vertraue auf die fachliche Kompetenz meines Tierarztes, aber wir kennen uns inzwischen auch schon länger da Lucy oft krank war. Und das ist ja schon ein Unterschied, momentan ist dieser im Urlaub und das macht mich schon ein wenig nervös.
Er passt halt einfach zu meiner persönlichen Einstellung/Meinung.
Ich finde es zB nicht so toll, wenn immer gleich mit Medikamenten um sich geworfen wird und er versucht, wenn möglich, immer erst etwas hömopathisches.
Die Waltham regale stehen zwar im Wartezimmer, aber empfehlen tut er die Produkte nicht, er hält sich da neutral. Als ich das erste mal fragte, welches Futter das beste sei bat er mich das Etikett wo die Inhaltstoffe drauf stehen mitzubringen und er hat mir dann erklärt was guter/schlechter Bestandteil ist.Als ich anfing zu barfen fand er das im Grunde eine gute Idee, äusserte aber bedenken im Bezug auf die Fleischquellen. Und meinte solange das Fleisch nicht aus einer Quelle kommt wo man weiss wie auf diesem Hof gearbeitet wird, dann würde er persönlich das Fleisch kochen um sicherzugehen, eventuelle Bandwürmer abzutöten wegen der Gefahr die für den Menschen hier gegeben ist. Er hat selbst wohl mal in dieser Branche gearbeitet und daher die skepsis. Allerdings lässt er einem die eigene Meinung und das weiss ich sehr zu schätzen.
Auch die Zeit die ein Tierarzt investiert ist mir persönlich sehr wichtig, ich möchte informiert und wenn möglich beruhigt nach Hause gehen.
Einmal hat er mich in die Tierklinik geschickt, das finde ich auch gut zu sagen das muss ein Spezialist ran statts selber rumzudoktorn.
LG
SandraPS Und er hat ein eigenes Forum...ist manchmal sehr praktisch
-
Hi zusammen,
was Hunde und andere Kleintiere angeht bin ich mit meiner dafür zuständigen TÄ sehr zufrieden.
Ich brauche sie für Freddy auch nur selten *schnellaufHolzklopft* . Aber wenn ich mal eine Frage habe, werde ich ausführlich beraten und sie erklärt mir alles ganz genau. Freddy mag sie auch gerne und begrüßt sie immer freudig wenn er sie sieht - was sicherlich nicht zuletzt an ihrer netten Hundedame liegen mag
Die TÄ ist auch offen für neue Sachen, informiert sich drüber und bildet sich dann ihre Meinung....
Sie macht auch kein unnötigen OPs oder sonstige Sachen...
Im Gegensatz zu dem TA bei dem Freddy war als er noch nicht mir gehörte.
DAs erste war mal kastrieren, da muss Freddy so knapp 1,5 Jahre alt gewesen sein und eben lebhaft - wie ein junger Hund in dem Alter halt ist, vor allem wenn er nicht ausgelastet ist.
O-Ton TA: "Nach der Kastration ist der viel ruhiger!" Ok- jetzt nach knapp 12 Jahren dann....
Freddy hatte mal eine ca. 5 Markstückgroße kahle Stelle oben auf dem Hals. Frauchen ließ das vom TA untersuchen. Der meinte, da müsse man unbedingt eine Hautransplantation vornehmen!
Nur um danach festzustellen, daß es von der Schilddrüse kam....
Aber Frauchen hatte ja Geld und würde alles nötige - und unnötige - für ihr Pudelchen tun :motz:Eines wusste ich von Anfang an: Sollte ich dieses Pudeltier jemals übernehmen, sieht in dieser TA in seiner Praxis nicht mehr - und so wars dann auch.
Bei den Pferden habe ich gerade in letzter Zeit immer wieder festgestellt, daß die TÄ hier in der Gegend - und da gibt es einige! - teilweise Sachen machen und empfehlen,die ich nicht nachvollziehen kann....
Warum sollte man einer hufrehekranken Stute, die dazu noch massive Probleme mit dem Stoffwechsel hat, 4 kg Karotten am Tag füttern??
Bei einem Wallach von dem eigentlich jeder der ihn kennt, weiß daß er mind. Arthrose auf allen 4 Füßen hat, wird der Besitzerin erzählt, das wäre vielleicht eine kleine Bänderzerrung oder -Dehnung, man verordnet 4 Wochen Metacam, danach wirds schon wieder weg sein?
Im Moment bekomme ich soviel Beispiele bei denen ich sage, "Das kanns doch wirkich nicht sein" .
Manchmal bin ich echt am überlegen wen ich den überhaupt noch holen kann....LG
Ines
-
Wir sind mit unserer TÄ zufrieden. Sie nimmt sich Zeit für Tier und Mensch, beantwortet alle Fragen, macht keine unnötigen Behandlungen, wir können jederzeit zum wiegen kommen (kostenlos), sie geht sehr gut mit ihren Patienten um und kleinere Sachen brauchen wir auch mal nicht zu bezahlen... (z.B. wenn ich mir mal wieder Gedanken um was gemacht habe, wo nix ist!)
Was mich anfangs etwas nervte, war das sie mir immer ihr Futter empfohlen hat. Das hat sich aber schnell erledigt.
Unsere Tierärztin muss jeden Tag an unserem Grundstück vorbei, da die Praxis nebenan ist. Unser Hund wartet jeden Nachmittag auf sie und holt sich seine Streicheleinheiten ab. Ab und zu kommt sie auch mit ihren Hunden zu uns zum spielen.
LG Katja und Aeneas
-
hallo,
ich habe vollstes vertrauen in unsere tierklinik. die ärzte nehmen sich immer viel zeit und an kompetenz mangelt es denen auch nicht.
sehr netter umgang mit mensch und tier, keine futter-aufschwatz-orgien, falls notwendig, werden operationen mal dazwischen geschoben. beratungen sind immer klar verständlich und ausführlich.
wartezeiten halten sich auch im rahmen. preislich auch vollkommen in ordnung.
ich kann für uns sagen,wir haben die perfekte praxis gefunden...
viele grüße
sophy
-
-
Hallo,
also mein Tierarzt ist einfach der Beste!
Ich war bei ihm schon lange Zeit mit meinem früheren, inzwischen leider verstorbenen Hund, und er hat sich wirklich aufopfernd um ihn gekümmert. Ich habe seine Handynummer bekommen und musste ihn leider auch mehrfach nachts rausklingeln, wenn es meinem Süßen schlecht ging.
Mir ist es vor allem wichtig, dass mein TA die Krankengeschichte bzw. das Verhalten und Wesen, den Allgemeinzustand meines Hundes gut kennt und sofort aufmerksam wird, wenn er kleinste Veränderungen bemerkt.
Er nimmt sich viel Zeit für seine Patienten und erklärt mir immer ganz genau, was er macht, was die Diagnose a) "auf Deutsch" und b) für den Hund zu bedeuten hat.Ich finde es auch sehr beruhigend, dass er nicht sofort eine eigenmächtige Non-Plus-Ultra Lösung verordnet, sondern mit mir gemeinsam verschiedene Behandlungsmethoden erörtert, mir die Vor- und Nachteile gegnau erklärt und mich - bis zu einem bestimmten Grad natürlich, denn ich bin ja kein Mediziner - mitentscheiden lässt, wie wir am Besten fortfahren sollten, z.B. wenn es um die Entscheidung zwischen homöopathischen oder schulmedizinischen Medikamenten geht.
Was die Fütterung angeht, so vertritt er, wie in vielen anderen Bereichen auch, eine sehr gelassene Haltung. Weder empfiehlt er eine bestimmte Fütterungsmethode bzw. Futtersorte, noch rät er radikal davon ab.
Er berät, aber er urteilt nicht.Ich bin mit ihm voll und ganz zufrieden und werde bestimmt nie wieder woanders hingehen.
Liebe Grüße,
Sub. -
Also ich vertraue meinen TA auf jeden Fall er versorgt meine Tiere seit 18 Jahren
. Er berät uns immer sehr gut , ist immer für die Tiere da auch Sonntag einfach Klasse! Die Preise sind einfach Top und ich weiss mein Tier ist bei ihm gut aufgehoben.
BARF kannte ich nicht habe bei meinen TA auch nie nachgefragt also kann ich dazu nichts sagen.
Futter versucht er mir auch nicht aufzudrängeln.
Bei der Kastration meiner Hündin hat er mich gut beraten wir haben das für und wider abgewogen, die Entscheidung lag letzt endlich bei mir und nicht beim TA :|
Bei Medikamenten glaube ich das der Mann weis was er tut.
LG ronjaxx -
Zu 100% traue ich meinem TA nicht und es würde auch keinen TA geben, dem ich zu 100% vertrauen würde. Es sei denn, der TA wäre meine Mama.
Liegt also nicht direkt am TA, sondern an meinem Pessimismus.;)
Mein Ta ist prima und ich vertraue ihm sehr. Er hat mir mehrfach bewiesen, dass es ihm nicht in erster Linie nur um seinen Profit geht. Schon allein bei so einfachen Dingen, wie Entwurmung und auch Futter. Er hat mir verschiedene Futtersorten genannt und meinte, ich soll selbst testen. Und auch sonst kam nie: Du musst!
Aber alles glauben würde ich ihm nicht. Dazu bin ich einfach zu skeptisch.LG Meli
-
Zu unserer Tierärztin, die eine kleine Tierklinik zusammen mit 3 Tierärztinnen und 6 tiermedizinischen Fachabgestellten betreibt, kamen wir, als wir mit der bisherigen Tierärztin nicht mehr klar kamen. Seit ca. 10 Jahren sind unsere Hunden dort Patienten und wir haben es noch nicht einmal bereut.
Die Mitarbeiterinnen nehmen sich für uns und unseren Hund Zeit. Sie gehen auf unsere Ängste ein und vor allem auf die panische Angst von Baffo, die auch dank ihrer Art bereits stark zurückgegangen ist. Sie geben uns verständlich Auskunft. Sie drängen uns kein Futter auf. Sie beraten anständig und nicht nach finanziellen Aspekten. Die Preise liegen im normalen Rahmen. Sie haben sich - großes Plus - bereits 2 x in der Nacht viel Zeit für uns genommen und uns Zeit gegeben, als wir uns von unseren zwei Hundels verabschieden mussten.
Bislang gab es für mich/uns noch keinen Anlass, den dortigen Mitarbeitern nicht zu vertrauen. Deswegen habe ich aber keine rosarote Brille auf.
Doris
-
ich vertraue den tierärzten nur zum teil.
was die ernährung betrifft haben sie oft (zumindest meine TÄ) keine ahnung und verkaufen ihr praxisfutter. auch von rohfütterung wird regelmässig abgeraten und dann kommen alle fadenscheinigen erklärungen ( demnach ist es ein wunder dass dingos und wölfe überhaupt noch leben!!).
in ernährungsfragen vertraue ich meinem mir angeeigneten ernährungswissen und suche ein hochwertiges futter aus, auch wenn ich es aus deutschland importieren muss.bei uns wird auch regelmässig zur frühkastration geraten ohne aufklärung möglicher nebenwirkungen (o-ton...kein problem)
bei impfungen und entwurmungen bin ich auch ausserhalb der lehrmeinung: grundimmunisierung ja, aber nachher werde ich keine impfung mehr machen. und entwurmen werde ich nur wenn hundi würmer hat und nicht alle 2-3 monate.
mein grundsatz ist: je weniger chemie eingesetzt wird, desto gesünder bleibt der hund.
in den orthopädischen oder traumatologischen dingen muss ich mangels kompetenz wohl oder übel dem TA vertrauen, wobei ich hoffe, dass nie dieser fall eintritt.
so, dies also meine meinung, die nicht allzu positiv war.
ich seh meinen TA sowieso lieber nichtgrüße
steve
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!