H I L F E !!! Jaulen-und Zwingerbellen
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...und dann ist ihr tag beendet und ich lasse sie dann in ruhe.
Ich dachte auch, dass sich in den letzten Jahrzehnten beim "Freund und Helfer" was in Sachen artgerechte Hundehaltung und -Erziehung getan hat - anscheinend nicht. :kopfwand:
Wenn ich mit dem Auto nach Hause komme, stelle ich es in die Garage, dann steht es da bis zum Morgen.
Wenn ich fertig bin mit dem Kochen, drehe ich den Herd ab, dann steht er in der Küche bis zum nächsten Tag.
Wenn ich mein Laptop nicht mehr brauche, schalte ich es aus und lege es in die Ecke.Keine Thema, das sind GEGENSTÄNDE, aber ein Hund ist ein LEBEWESEN, das man eben nicht einfach so an- und abschalten kann, wie man möchte.
Abgesehen davon frage ich mich, welch Einstellung man haben muss, um so mit einem Tier umzugehen :irre:Zitatnur leider habe ich eine äußerst temeramentvolle Hündin gekriegt, die nun mal schwer zu bändigen ist
Bei so vielen tristen Stunden allein im Zwinger ist es für mich absolut kein Wunder, dass sie schwer zu bändigen ist.
Ach ja, wenn die anderen Dir sagen, Du sollst von der Brücke springen, springst Du natürlich auch, oder?
Bin geschockt und total wütend, wenn ich daran denke, dass meine Steuergelder für sowas herhalten müssen!!!
Doris
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Uuui hier wird ja heiß diskutiert! Kein Wunder bei dem Thema: Ich habe darüber meine Diplomarbeit geschrieben und mir damit viele Feinde gemacht (bei alteingesessenen Polizisten)...
Also es ist keinesfalls so, dass Polizeihunde wahllos an Möbeln kratzen...
Der Hund wird auf etwas konditioniert (zB Sprengstoff oder Rauschgift), welches er dann (wenn er es geortet hat) mit einem bestimmten Verhalten anzeigt. Bei diesen Anzeigeverhalten unterscheidet man zwei Arten:aktives Anzeigeverhalten:
dieses wird meist bei den Rauschgifthunden angewendet
Dabei hat der Hund gelernt, wenn er das RG aufgespürt hat, dass durch Kratzen seinem Hundeführer anzuzeigen. Er kratzt zum Beispiel an einer Schublade, wenn dort er darin etwas wittert.passives Anzeigeverhalten:
wird bei Sprengstoffspürhunden angewendet
Hier zeigt der Hund den aufgespürten Stoff durch Ablegen oder Absitzen an. Das heißt, wittert der Hund Sprengstoff setzt er sich sofort ab oder legt sich hin und verhält sich absoluit ruhig. Dieses passive Anzeigeverhalten ist für die Sicherheit des Hundes, seines Hundeführers und den Menschen in der Umgebung enorm wichtig. Denn die Folgen wären nicht abzusehen, würde ein Hund einen Koffer mit Sprengstoff durch aktives Anzeigen melden.So, das war die absolute Kurzfassung. Ich hoffe, dass ich damit weiterhelfen konnte.
Das ein ausgebildeter Hundeführer ein Zerkratzen der Möbel als Ausrede dafür nimmt, dass der Hund nicht ins Haus darf, finde ich abslout traurig und stellt für mich ein absolutes Armutszeugnis dar!
LG
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bei dem Thema: Ich habe darüber meine Diplomarbeit geschrieben
Cool! Kann man die irgendwo nachlesen? -
naja, mir schwirrt da gerade ein sinnvoller (!) zusammenhang zwischen "in der wohnung an den möbeln kratzen" und "ausgebildeter rauschgift-spürhund sein" im kopf herum!
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naja, mir schwirrt da gerade ein sinnvoller (!) zusammenhang zwischen "in der wohnung an den möbeln kratzen" und "ausgebildeter rauschgift-spürhund sein" im kopf herum!
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Danke Cimberly!
Bin ich wieder etwas schlauerHab ich mir schon so ähnlich gedacht und finde es auch eine sehr... nunja... arme Ausrede. Einerseits Polizeihund ausbilden wollen und andererseits so nen "Quatsch" erzählen.
lG
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@ Schäfi-Amy:
Ist das Thema für Dich jetzt hier wirklich durch? Zumindest liest Du ja noch mit und vielleicht äußerst Du Dich ja auch irgendwann wieder.
Ersteinmal. Tut mir leid, dass ich Dich bzw Deine Aussage kritisiert habe, Dir aber auf Deine Frage, die Du hier gestellt hast, keine Antwort gegeben habe!
Also: Ich weiß, dass viele Diensthunde während der normalen Dienstzeit, die meiste Zeit sich ausruhen. Viele Hundeführer lassen ihre Diensthunde in den Boxen der Dienstfahrzeuge oder im Zwinger, wenn sie auf der Wache etwas zu erledigen haben. Auch sonst, während der Streifentätigkeit ist der Hund in der Box. Kann es sein, dass Dein Hund dann nach der Arbeit noch zu unausgelastet ist? Wenn er abends schon um 18 Uhr in seinen Zwinger geht, ist die Zeit definitiv für solch aktive Hunde zu lang!
Zweite Erklärung: Wenn der Hund das früher nicht gemacht hat, vielleicht stört ihn irgendetwas in Zwingernähe. DH sind dazu ausgebildet worden, extrem wachsam zu sein (das brauch ich Dir ja nicht zu erklären). Vielleicht gab es ja Gründe, warum der Hund dann manchmal bellt.
Das kann schon ein Igel sein, der vielleicht gerade seine Behausung in Zwingernähe hat. Versuch das mal abzuklären. Meine Hündin bellt sogar im Haus, wenn draußen ein Igel herumschleicht.Und nochwas:
Versuch die Foris hier zu verstehen, genauso wie sie es bei Dir versuchen würden, wenn Du Deine Gründe für eine Zwingerhaltung genau erklären würdest! Erwarte nicht, dass die Leute hier Zwingerhaltung gleich akzeptieren! Sie sind alle nur daran interessiert, Leuten Ratschläge und Erfahrungen zu geben und auszutauschen, damit deren Hunde es besser geht und damit die Mensch-Hund-Beziehung sich verbessert.
Versuch zu verstehen, dass das Du eine ganz andere Mensch-Hund-Beziehung zu Deinem Hund hast, als die Foris hier.LG Tina
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Alles gut und schön, aber im Sinne des Hundes ist Zwingerhaltung nichts!
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Schade, daß er sich hier nicht mehr melden wird.
Schade, daß er nicht mal über die Ratschläge nachdenkt.
Schade für den Hund :|
Denn, wie soll man ein gutes Team sein, wenn man sich emotional nicht aneinder bindet?
Ich habe nur gelesen, daß der Hund fixiert ist und gut ausgelastet wird, mit Joggen, Unterordnung, etc pp...
Ich habe rein gar nichts von Kuscheln, Kraulen und Schmusen gehört...
Ein Mensch, der die Liebe von und zu einem Hund verweigert, ist ein armer Mensch.
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