Jack Russel, Berner Sennen, Golden, Labrador,..was passt?
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Zitat
Hi!
Der Hund sollte ein Familienhund sein der sich auch gut mit meinen kleinen Neffen verträgt (2-8 Jahre alt).
Einen gesunden Hund der gerne mal spaziern geht und sich in ein Familienleben gut einfügt.Zu Hause bei mir erwartet ihm viel Platz und es ist eigentlich fast immer wer zu Hause.
Aber er sollte auch nicht ausbüchsen das ich einen Wald neben meinen Haus habe.Kurzhaar wäre gut weil er nicht soviele Haar verliert wen er im Wohnhaus ist.
Aber da ich Berner Sennen und Golden auch nicht so abgeneigt bin ist das ja wieder ein WiederspruchDer Hund sollte auch nicht so das verhalten haben auszubüchsen und ich will zwar keinen scharfen Wachhund, aber er darf ruhig wenn Fremde Leute kommen etwas bellen (Aber hoffentlich kein Dauerkläffer .
)
Hallo Optimist,
Das hört sich so an, als wäre der Große Schweizer Sennenhund der fast perfekte Kandidat für Dich.
Für den ersten Eindruck guck mal auf meinen Avatar, für mehr Informationen guckst Du hier: http://www.ssv-ev.deEin Großer Schweizer ist die etwas grobschlächtigere und kurzhaarige Variante eines Berner Sennenhundes.
Sie sind in ihrer Hauptfunktion als Hof- und Karrenhunde gezüchtet worden bzw. zum Bewachen von Großvieh.Sie sind sehr aufmerksame Wachhunde ohne dabei große Kläffer oder aggressive Beißer zu sein und nehmen ihren Job sehr ernst. Mein Hund ist jetzt 6 Monat alt und sehr glücklich, hier sein Territorium "bewachen" zu können. Je älter er wird, desto mehr muss ich ihn "überreden" auch mal wieder rein zu kommen...
Sie sind extrem kinderlieb und familienfreundlich (bis penetrant anhänglich...) und der Jagdtrieb ist nicht besonders groß ausgebildet. Dass ein Hund nicht ausbüxt müsstest Du ihm aber in jedem Fall erst beibringen, egal welche Rasse Du später nimmst.So, und jetzt kommt das große AAAABER:
Selbst ein sog. "Hofhund" braucht Beschäftigung, sonst sucht er sich welche!
Große Schweizer sind aufgrund ihrer Masse schon mal nicht die geborenen Agility-Champions und auch das Apportieren gefällt nur wenigen von ihnen wirklich gut.
Du müsstest Dir also überlegen, was für eine Art von Auslastung bzw. "Hobby" Du Deinem Hund bieten kannst. Wir machen mit unserem derzeit vermehrt kleine "Tricks" oder Geschicklichkeits- bzw. Denkaufgaben, dass gefällt ihm sehr gut und er ist geistig ausgelastet. Die GSS sind sehr klug und lernen gerne, sind aber dabei noch lange nicht so anspruchsvoll wie z.B. ein Border Collie. Aber sie sind teilweise schon sprichwörtlich STUR...
Wenn Du ländlich wohnst und die Möglichkeit hättest, den ausgewachsenen Hund später mal vor einen Karren oder ein Trike zu spannen, wäre das natürlich ideal.Auf der oben angegebenen Seite findest Du auch noch Rasseprofile von Entlebucher und Appenzeller Sennehunden. Beide Sorten sind ebenfalls kurzhaarig und als Hofhunde geeignet und deutlich kleiner als ein GSS, der mitunter schon mal 70-74cm und um die 55-60kg erreicht - also ein wirklich großer Hund wird!
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen,
Liebe Grüße,
Sub. -
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Hi
hast du hier Jack Russel, Berner Sennen, Golden, Labrador,..was passt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo, was genau möchteste denn über Labbis wissen?
Also was heisst überzüchtet? Ich habe einen Labbi von einem Züchter aus dem LCD (Labrador Club Deutschland) und kann nicht sagen, dass er kranker oder anfälliger wäre als ein anderer. Wichtig ist halt nur den Hund wirklich bei einem seriösen Züchter vom DRC; GRC oder LCD zu kaufen und nicht für wenig Geld um die Ecke.
Das ein Labbi mit kurzem Fell nicht haart kann man ganz und gar nicht sagen. Da gibt es sogar hier nen Thread zu. Durch die Unterwolle haaren die nämlich ganzjährig extrem.
Tendenziell ist ein Labbi ein guter Familienhund und ist kein selbständiger Jäger. Aber er muss erzogen werden, damit er die Grundstücksgrenze nicht selbstständig verlässt. Und er muss beschäftigt werden.
Heisst: gerade ein Junghund braucht noch mehr Bewegung als nur auf dem Grundstück und ein Labbi ist nur ein guter Familienhund und ausgeglichen, wenn er auch geistig gefordert wird.Ach, und bellen wenn ein Fremder kommt wird ein Labbi wohl nicht. Der freut sich eher und will spielen.
Gruß Mareike mit Nico
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Hallo,
hast Du schon mal die Rassebeschreibung zum Wolfspitz gelesen? Ich finde, die würde auch passen... Aber da ist das Fell pflegeintensiver, was aber eigentlich auch kein Problem sein sollte.
Liebe Grüße, Luzinde -
Hi zusammen,
ZitatPS: Mir sind grade Großpudel eingefallen. Die haaren übrigens auch nicht!
GP bei der bisherigen Beschreibung ganz bestimmt nicht.
Ein GP muss ausgelastet werden. Bisher hört sich das für mich eher nach "Hund läuft halt so mit" an. Das ist garantiert nichts für einen GP.
Und möglichst kein Jagdtrieb?????? Nun, ich kenne genug GPs und die meisten davon haben mehr oder weniger starken Jagdtrieb. Was sicherlich durch zu wenig Auslastung noch verstärkt werden kann.
Viele Grüße
Cindy -
Danke Cindy
Genau das wollte ich auch gerade schreiben!
Ich hatte schon das Bild im Kopf: Großpudel, der aus Langeweile in den Wald rennt, Kaninchen jagt und völlig verfilzt-zerzaust wieder rauskommt, weil er den halben Wald im Pelz mitbringtIch würde auch eher zu einer ruhigen Rasse raten: Berner, Erntlebucher oder ein Labbi (der nicht gerade auf Leistung gezüchtet ist).
Bürsten, beschäftigen und erziehen müsst Ihr sowieso jeden Hund -
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Hallo Optimist!
Also ich würde sagen, dass der Berner Sennenhund ganz gut zu Euch passen würde. Auch wenn er langhaarig ist
Viele denken, dass ein langhaariger Hund viel mehr Pflege bedarf und viel mehr haart. Das kann ich nicht sagen. Im Gegenteil, die langen Haare sieht man nur eher. Kurze Haare verfangen sich ständig in Kleidung und Teppichen und es ist schwer sie wieder abzubekommen. Lange Haare dagegen, bekommt man eigentlich mühelos wieder weg. Allerdings ist die Fellpflege eines Langhaarhundes ein wenig intensiver, aber wenn man den Hund regelmäßig bürstet (1-2 mal die Woche) ist das auch kein ProblemLabradore und Golden Retriever sind sehr gute Familienhunde, aber ich kenne kaum ein Exemplar dieser Rasse, die sehr wachsam sind. Die meisten freuen sich über alles und jeden und bellen selten.
Ach und es gibt bei jeder Rasse schwarze Schafe unter den Züchtern und dadurch auch kranke und wesensschwache Hunde. Bei den Labradoren und Golden Retrievern gibt es da einige mehr, weil es viele Abnehmer dieser Rasse gibt. Der Züchter sollte von Dir gut ausgewählt werden.
LG Tina
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Ich würde auch zum Sennenhund raten, allerdings nicht unbedingt zum Großen Schweizer. Ich liebe diese Hunde zwar, aber sie sind nicht immer unbedingt die einfachsten (Gerade wenn ihr Ersthundehalter seid). Ich würde da doch eher zum Berner tendieren.
Ob langhaarig oder kurzhaarig ist wegen dem Haaren eigentlich egal, der eine verliert halt lange, der andere kurze Haare. Im Gegenteil bleiben gerade bei den wuscheligen Hunden die Haare eher im Fell hängen und lassen sich dann ausbürsten.Retriever halte ich für euren Zweck auch nicht unbedingt für geeignet, auch wenn es "nur" Apportierhunde sind, es sind doch Jagdhunde und für die Arbeit mit dem Menschen am Wild gezüchtet. Ist halt da die Frage, ob ihr die Zeit und die Lust habt, den Hund dann zusätzlich zum Hofleben rassegerecht auszulasten.
Der Großspitz fiel mir spontan sonst noch ein, aber auch nicht unbedingt der einfachste Hund. Allerdings eigentlich der deutsche Hofhund und zudem vom Aussterben bedroht.
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Jeder Hund muss erzogen und ausgelastet werden. Auch ein Großpudel.
Aber jeder andere Hund auch!!Verstehe nicht, warum ihr da Unterschiede macht!?
Ich hab doch nicht gesagt, dass ein GP keine Erziehung braucht, nie jagd oder nicht ausgelastet werden muss! Hab nur gesagt, dass er nicht haart. Mehr nicht.
Liebe Mitposter hier, wäre nett, wenn das nicht so schnell überlesen würde und man dann nacher so dasteht, als hätte man blöde Tipps gegeben.
Danke.
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Och Hummelchen, nicht böse sein
Aber der Pudel ist da wirklich nicht sehr geeignet.
Dass er kein Fell verliert, stimmt natürlich und das ist ein großer Vorteil, aber dafür muss man das Fell besonders gründlich pflegen und die Haare jeden Tag rausbürsten.
Großpudel sind absolut energiegeladene Hunde, die gerne mal jagen gehen und körperlich sowie geistig andauernd beschäftigt werden wollen!
Ein Pudel, der auf dem Hof rumlaufen und ein bißchen aufpassen soll, wird da "keinen Sinn drin sehen" und sich schnell ein anderes Hobby suchen. -
Nee - böse bin ich nicht. Ich wollte das nur gesagt haben. Denn ich rege mich selber immer gerne über Menschen auf, die ohne nachzudenken Tipps geben. Und genau das wollt ich mir nicht "nachsagen" lassen.
Aber du hast sicher Recht. Der GP ist für diese Familie vielleicht nicht der richtige Hund. Ich liebe Großpudel und kenne auch welche. Tolle Tiere.
Man muss nur aufpassen, dass man nicht denkt, man holt sich nen Hund und der ist dann ein "Selbstläufer" und braucht keine Aufgaben.
So... und nun weiter im Text
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