Trainerausbildung - aber für mich!
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Aber jetzt würde mich doch mal interessieren, wie du dir die Finanzierung konkret vorstellst, wenn du vorhast deinen bisherigen Job zu kündigen!
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Hallo
@ Mary
ZitatWenn ich alle deine Fragen mit einer perfekten, klaren Aussage beantworten könnte, wär ich zum einen Hellseher, was meine Zukunft angeht (was passiert wann und wie kann ich mich schon heute darauf vorbereiten) zum anderen bräuchte ich dann doch gar keine Ausbildung, weil deine Fragen setzen voraus, daß ich ja schon alles weiß und auch schon festgefahren wäre, oder meinst du etwa nicht?
Nein, das meine ich nicht. Meine Meinung dazu ist, daß Du dann ansatzweise auf dem richtigen Weg wärst.
Wie bitte kann ich mir ohne jeden konkreten Plan über Gelände, Ausbildungsmethoden usw. vornehmen, als Hundetrainer zu arbeiten?Schlechte Hundetrainer gibt es zur Genüge. Wenn ich sowas aufziehen wollte, dann wäre mein Ehrgeiz besser als die Anderen zu sein.
Und irgendwann wirst Du erkennen, daß Du bei der Suche nach einem geeigneten Gelände schon an Deine Grenzen kommst.
Ich behaupte auch, daß Du als Hundetrainer ohne eine entsprechende theoretische Ausbildung, sprich Hintergrundwissen über Lerntheorie, Ethologie, Physiologie, Anatomie, Krankheiten usw. einfach nicht den entsprechenden Hintergrund haben wirst. Und dann geht es los mit Hundeverhalten: kennst Du viele verschiedene Hunderassen? Jede reagiert anders? Kannst Du einen angstaggressiven Hund von einem dominataggressiven auseinanderhalten? Kennst Du Dich aus im Umgang mit Hilfsmitteln? Schleppleine, Clicker, Halti, und und und. Kennst Du verschiedene Sparten der Hundeausbildung? Kannst Du mit Angstproblemen umgehen?Wie schon mehrmals erwähnt: hast Du den finanziellen Hintergrund? Glaube nicht, daß sofort die Leute bei Dir Schlange stehen werden? Auch Seminare kosten viel, viel Geld.
Hast Du einen TA, mit dem Du zzusammenarbeiten kannst. Der Dich in gesundheitlichen Fragen unterstützt und der Dir Hunde "zukommen" läßt.Für mich stellt sich Dein Wunsch momentan etwas naiv dar. Klar, jeder kann eine Hundeschule aufmachen. Aber die Leute werden aufmerksamer. Sie wollen u.U. Deine Referenzen wissen. Ein: ich hatte schon immer Hunde reicht da nicht.
Überlege Dir das alles lieber 2x, bevor Du Deinen sicheren Job hinwirfst.
Grüße Christine
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Zitat
@biber:
You may say I am a dreamer
But I'm not the only oneWer nicht wagt, der nicht gewinnt.
No risk - no fun
Lebe deine Träume und träume nicht dein LebenIch wette DU hast einen fantastischen Job, der dich jeden Tag mit Freude erfüllt und hast dir dein Hobby zum Beruf gemacht...
Oder vielleicht doch nicht?!?
Und vermutlich sollte ich bei dir eine Ausbildung machen, denn du bist höchstwahrscheinlich der perfekte Hundehalter - nehm ich an.
Wenn ich alle deine Fragen mit einer perfekten, klaren Aussage beantworten könnte, wär ich zum einen Hellseher, was meine Zukunft angeht (was passiert wann und wie kann ich mich schon heute darauf vorbereiten) zum anderen bräuchte ich dann doch gar keine Ausbildung, weil deine Fragen setzen voraus, daß ich ja schon alles weiß und auch schon festgefahren wäre, oder meinst du etwa nicht?
Mary
All das fragt jemand, die Hundetrainerin in einem Verein geworden ist und weiß, wovon sie redet und was auf dich zukommt und sich in der Sache ein klitzekleinwenig auskennt!
All das lernt man in einem Verein, der sich allen Hunden widmet. Dazu braucht man keinen Rütters. Man kann Hundetrainer doch nicht lernen wie einen Lehrberuf. Das gibt es schlicht und ergreifend nicht. Dazu gibt es so viele Philosophien, wie man Hunde erziehen kann. Der eine macht es so, der andere so! Und? welchen Weg willst du gehen? Du must doch wissen, ob du mit Belohnung, mit nix oder mit Zwangmittel arbeiten willst. Dazu musst du wissen, ob du gerne mit menschen umgehst, den Hundetraining ist Menschentraining.
Wenn du dir über all meine Fragen keine Gedanken machst, sie nicht beantworten kannst, nicht einmal weißt, wie und wo du arbeiten willst, ... was bist du dann, außer einem dreamer?
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Hi,
Die Hundetrainerin meiner damaligen Hundeschule ist seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet tätig. Mit der finanziellen Hilfe ihres Mannes konnte sie sich erst im Jahr 2003 den Wunsch einer Hundeschule erfüllen. Ihre Begabung, meiner Meinung nach, ist die Arbeit mit "Problemhunden", bei denen sie eine hohe Verantwortung hat(durfte einige kennenlernen). Und sie hat all diese Jahre gebraucht um eine Vielzahl Menschen und Hunde kennenzulernen und von diesen, jeden einzelnen, zu lernen. Soll jetzt nicht heißen das man erst nach 30 Jahre eine Hundeschule aufmachen kann, allerdings ist es, richtig aufgezogen, finanziell kein Zuckerschlecken. Sich einen Namen machen und gegen bereits etablierte Hundevereine mit notwendigen Preisen für die Hundehalter entgegenzutreten finde ich schon sehr mutig. Ich hoffe das du bei deinem Vorhaben alles bedenkst und Drücke dir die Daumen!
Thomas
PS:...diesen Satz finde ich sehr treffend!
Wissen - kann man erlernenErfahrung - kann man erarbeiten
ABER: Talent und Intuition - muss man haben
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Hallo!
Daß ich auf die Fragen nicht eingegangen bin, habe ich nicht aus dem Grund getan, daß ich da keinerlei Vorstellungen hätte, natürlich hab ich die, sonst würde ich nicht gerne als Hundetrainerin arbeiten, aber ehrlich gesagt, ich wollte nicht meine Zukunftsvorstellungen breittreten, weil es sich nur um Ideen handelt.
Ist doch nicht so, daß es nur den einen Weg gibt, eine eigene Schule aufzumachen.
Auch wie ich das finanziere - versteht mich nicht falsch, aber ich frag euch doch auch nicht, wie ihr euch ein neues Auto leisten könnt oder so.Ich mein das echt nicht böse und bin auch wirklich begeistert von dem Forum und eurer Hilfe!
Das Letzte was ich möchte, ist hier einen Streit vom Zaun zu brechen.Und ich finds auch nett, daß ihr euch so viele Gedanken darüber macht.
Alles was ich möchte, ist jemanden finden, der Hundeerziehung auf eine friedliche Art macht und was ICH in 10 Jahren mache, das weiß ich heute noch nicht.
Liebe Grüße
Mary :ua_smile: -
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Hallo Mary,
bin neu dabei, deshalb antworte ich erst jetzt. Auch ich habe mich lange mit der Form der Ausbildung beschäftigt und bin irgendwann zum Entschluss gekommen, dass für mich der Besuch verschiedenster Seminare bei möglichst unterschiedlichen Trainern am effektivsten ist. Außerdem viel lesen um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Viel Glück bei deiner Wahl und liebe Grüße Rosalie -
Zitat
Warum gehst du nicht in einen Hundeverein und guckst dir das Ganze erstmal an? Da erlebst du viele verschiedene Hunde und ihre Besitzer. Dann machste da die 2jährige Assistenzzeit und dann die ganzen Lehrgänge. Und dann trainierste mal die Gruppen. Und wenn es dir dann noch gefällt, dann kannste dich selbstständig machen.
Daran arbeite ich schon
, aber irgendwie wäre mir das vom Wissensstand zu wenig. Ich habe ja meine Schwester (lernt Pferdewirt) zum Vergleich.
Da wird auch Körperbau, Fütterung, Haltung, u.u.u. mit unterrichtet. Man braucht es zwar nicht direkt für die Ausbildung, aber etwas sollte man sich auch damit auskennen, um Fehlverhalten auf Grund von Körperlichen/ Gesundheitlichen o.ä. Mängeln erkennen zu können. Oder welcher Körperbau, sollte aus welchem Grund, welche Bewegungen meiden. Solche Dinge eben. Ich muss ja kein Medizin Studium absolvieren, aber ein paar Grundlagen sollte man schon haben.
Genau das was eine gute von einer schlechten HS unterscheidet, weil der Trainer sich wirklich mit Hunden auskennt. -
Zitat
Ne Bekannte von mir meinte, sie war das ganze Seminarwochenende lang kurz vorm heulen ..Hallo Alina,
wann war deine Bekannte denn da? Und warum war sie denn so
kurz vorm heulen? -
"WICHTIG:
zu Eurer eigenen Sicherheit werden sofort alle Beiträge, URL´s usw. gelöscht,
die in irgendeiner Form rufschädigendes Material enthalten. Weiterhin behalten wir uns vor, ohne weitere Ankündigungen auch den Account des Verfassers zu löschen.
Siehe auch hier. .."
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und was hat dies mit der Frage zu tun?
Wohin soll der link führen (der übrigens nicht vorhanden ist)
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