Traurig, aber meist die REALITÄT!!! Leider...
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@baffo
ja, das kenne ich auch, einen Welpen vom Züchter und dann sagen, dass man von einem Gnadenhof für alte und kranke Tiere träumt.
Wobei ich gestehen muß, dass meine jetzige Hündin auch noch jung war als sie zu uns kam. Ich wollte eigentlich einen 2. alten Hund zu meinem ersten. Es kam dann aber alles anders. Meine Hündin kam notgedrungen als Pflegehund, da ihre eigentliche Pflegestelle mehr als kurzfristig abgesagt hat und blieb dann bei uns. Allerdings waren ihre Vermittlugnschancen ähnlich wie bei einem alten Tier, da sie eine Behinderung hat (gelähmte und verkürzte Vorderpfote).
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Also, ich kenne das Gegenteil. In unserem Th werden viele alte Hundevermittelt und hier wohnt ne Frau mit über 80 und sie holt sich nur alte Hunde, weil sie auch nimmer so kann. Leider sterben die Hunde recht schnell und so hat sie schon den fünften.
Ich selber hab inzw. einen Handicaphund und habe mir über Handicaphunde ein Buch gekauft. Es gibt viele Hunde, die wegen einem Handicap eingeschläfert werden. Egal, ob taub, blind, behindert...
Das ist ein Thema über das sich niemand Gedanken macht. Wer will schon einen behinderten Hund? Dass gerade diese Hunde etwas ganz besonderes sind, wird leider oft übersehen.
Aber die Gesellschaft ist ja nicht besser. Die Alten kommen ins Pflegeheim und die Behinderten kommen auch meist weg.
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>Euer Hund würde euch nie vergessen.<
An dem Satz ist so viel wahres dran.
Ich würde auch einen älteren Hund nehmen. Allerdings hätte ich auch ein Problem damit, wenn mir die Wohnung vollgepinkelt werden würde. Aber für jedes Problem gibt es schließlich eine Lösung!
Ich möchte mich jedenfalls eines Tages auf dem Sterbebett nicht nur an saubere Tapeten errinnern können. -
Kann altersbedingte Inkontinenz nicht mit Tabletten behandelt werden?
Mir wäre ja mit einem Welpen, der erst mühsam zur Stubenreinheit erzogen werden muss, viel unwohler.
Wie gesagt, solange man immer für sein Tier da ist, ists doch egal ob man einen Alten oder einen Jungen aufnimmt - halt jeder so, wie er möchte. -
>>Einige derer, die hier im Thread "Lottogewinn" schrieben, sie würden mit dem Geld einen Gnadenhof für Tiere eröffnen, haben sich bislang aber Welpen ins Haus geholt. Mit dem Lottogewinn würden sie dann aber alte Tiere unterstützen. Da frage ich mich doch: Warum nicht JETZT? Oder wollen diese Familien den Gnadentierhof zur Beruhigung des Gewissens eröffnen, weil sie im derzeitigen Leben alten Tieren keine Chance geben?<<
Weil jetzt das Geld dafür nicht da ist. Ganz einfach. Einen Welpen habe ich mir damals nicht geholt, weil ich Angst davor habe, ihn beim älter werden und sterben begleiten zu müssen, sondern weil ich ihn nach meinen eigenen Vorstellungen erziehen wollte, und weil ich damals nicht wusste, dass man das auch noch mit einem älteren (evtl. gestörten) Hund machen kann. Ein Gnadenhof wäre für mich keine Gewissensberuhigung, sondern mein Traum. Aber ich will keinen Schrottplatzgnadenhof, wie man es immer wieder in den Medien liest, mit rostigen Zwingern und verwahrlosten Hunden, sondern nur das beste vom besten, viel Freilauffläche mit allem was dazugehört. Ich würde (weiß nicht, ob das überhaupt möglich ist) regelmäßig unvermittelbare Hunde aus dem Tierheim übernehmen, also chronisch kranke, sehr alte, oder verhaltensauffällige, damit sie ihre letzten Jahre oder Monate noch glücklich verleben können, und nicht im Zwinger. Und ich würde das gerne mehr als nur ein paar Hunden ermöglichen wollen, wenn du verstehst was ich meine. So könnte ich noch ewig weiterspinnen, und vielleicht habe ich ja eines Tages genug zusammengespart, und kann das möglich machen. -
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Ich kann mich miener Vorschreiberin nur anschließen - mir fehlt auch das nötige Kleingeld für so einen Gnadenhof.
Okay, die letzten Zweie sind als Welpen ins Haus gekommen, was aber nicht unbedingt an mir lag sondern an meinem Freund und er ist bis heute noch nicht voll davon überzeugt einen älteren Hund vom Tierrschutz zu holen, beim Junghund ist er schon so einigermaßen einverstanden.
Vor dieser Zeit hatte ich schon ältere Hunde und auch Katzen vom Tierschutz übernommen.LG Iris + Schäfis
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Ich fragte nicht danach, warum ihr jetzt keinen Gnadenhof eröffnet. Denn das dafür den meisten Leuten das Geld fehlt, ist mir schon klar.
Aber wenn jeder oder zumindest jeder 2. oder 3. statt eines Welpen ein älteres Tier holen würde statt eines Welpen, bräuchte es vielleicht gar keine Gnadenhöfe mehr und die Zahl der Tierheime könnte auf ein Minimum begrenzt werden.
Das wäre mein Traum!
Und dafür braucht es nicht den großen Lottogewinn, sondern nur die Einsicht vieler Leute, dass ein altes Tier nicht unbedingt mehr Arbeit macht wie ein junges. Dass ein altes Tier nicht zwangsweise mehr kosten muss wie ein junges. Aber dass ein altes Tier genauso viel Liebe geben kann wie ein junges.
@ Lilylike: Du schreibst: "Meiner Meinung nach hat ein Senior mehr Vorteile als Nachteile".
Das ist auch meine Meinung.Doris
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Ein altes Tier muß ja nichts zwangsläufig inkontinent sein oder werden.
Unser erster alter Hund war von Anfang an stubenrein, lediglich die letzten 4 Wochen konnte er nicht immer Wasser halten, was allerdings mit den Med. zusammenhing, die er bekam.@Biber Dass in einem TH hauptsächlich eher ältere Hunde vermittelt werden ist aber bestimmt die Ausnahme.
Mit den behinderten Tieren hast Du sicher recht. Da stimme ich Dir vollkommen zu (habe ja selbst eine behinderte Hündin, die keiner wollte).
In dem ganz neuen Buch über Handicap-Hunde "Anders - aber trotzdem glücklich" sind viele verschiedene Beispiele von Hunden mit keinen bis geringen Vermittlungschancen (sei es alt, behindert, ängstlich oder sogenannte "Kampfhunde").Es geht ja nicht darum, jemanden eine Meinung aufzuzwingen, aber immerhin darüber aufzuklären, dass ein alter (oder behinderter) Hund auch noch lernen kann und nicht unbedingt höhere Tierarztkosten verursacht (das kann in jedem Alter eines Hundes passieren, dessen sollte man sich schon bei der Anschaffung bewußt sein).
Und wie Ihr schon desöfteren erwähnt habt, hat ein Senior ja auch durchaus seine Vorteile ;-) dem kann ich auch nur zustimmen.
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Hallo,
ich habe auch bewusst einen alten Hund gesucht - und gefunden :^^:Es bedrückt mich schon oft, dass ich nicht mehr viel Zeit mit ihr haben werden.
Und dieser Hund hat mich auch schon ca. 2000 Euro TA-Kosten im letzten halben Jahr gekostet, da sämtliche Gelenke kaputt sind
Und sie ist langsam - geistig wie körperlich.
Vieles kann man nicht mit ihr machen.ABER:
ich möchte keine Sekunde missen!Die Dankbarkeit, auch wenn das vielleicht vermenschlicht ist, die aus ihren Augen spricht und die Liebe und Zuneigung, die sie mir entgegen bringt, ist Grund genug für mich jeden Tag mit ihr zu genießen und zu beten, dass sie noch lange bei mir ist.
Und: ich würde es wieder tun - einen Senior aus dem Tierschutz.
Allerdings vielleicht nicht als einzigen Hund, da ich doch sehr an Hundesport interessiert bin, aber definitiv als Zweithund!
Grüße an alle Senioren
Kat mit Omi Malou
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Ich glaube, man muß es einfach mal wagen, einen älteren Hund oder überhaupt einen Hund aus dem Tierschutz zu übernehmen. Bei vielen geistert doch immer noch im Kopf, das nur gestörte Hunde im Tierheim zu finden sind. Außerdem haben viele Angst vor den Tierheimmitarbeitern, von wegen, Vor- und Nachkontrolle, viele Fragen, etc.
Es ist für beide klar, dass wir Hunde und Katzen aus dem Tierschutz nehmen, gerne älter. Dier erste Hündin war nur 6 Monate bei uns, aber eine traumhafte Zeit. Dann suchten wir wieder eine ältere Schäferhündin und haben Cathie mit 3 Jahren bekommen. Nur weil sie zu jung war, aber unser Herz erobert hat, wollten wir sie auch nicht da lassen. Aufgrund ihrer Vorgeschichte und unserer Unerfahrenheit war sie mehr als anstrengend in den ersten 2 Jahren. Bei unserer Katze hieß es, die ist so alt, die nimmt eh keiner mehr, wir haben Lillie jetzt 8 Jahre (übrigens unsere erste Katze).
Es ist schon schön, wenn man ein Tier über eine längere Zeit bei sich behalten kann, aber wir würden immer ältere aus dem Tierschutz nehmen. Bekannte, die das erst gar nicht verstehen konnten, die unsere Tiere kennengelernt haben, finden das jetzt auch gar nicht mehr blöd. Diese Tiere sind nämlich gar nicht verhaltensauffälliger als andere, die als Welpe ins Haus kamen.
Das schönste war, als eine Nachbarfamilie gefragt wurde, warum sie keinen Hund haben. Antwort " Wir haben nicht soviel Zeit, aber, wenn, dann nur einen Hund wie Cathie". -
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