In welchem Alter wurde Euer Hund für Euch zum Senior ?
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Genauer gesagt würde mich interessieren,
wann und woran habt ihr gemerkt -
"jetzt wird er/sie älter/alt" ?In welchem Alter war das ungefähr und
welche Dinge/Eigenarten haben Euch dazu
bewogen Euren Waldi nun Waldi Senior zu nennen ? ;-)Interessierte Grüße
von
Christine -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Für mich macht sich der Senior nicht an einem bestimmten Alter fest.
Ein Oldie ist mein Hund, wenn
- größere Einschränkungen in seiner Leistungsfähigkeit erkennbar sind,
- Verschleißzipperlein auftreten,
- das Ruhebedürfnis größer wird,
- ich mir anfange zu Gedanken zu machen, ob man dies oder jenes dem Hund noch zumuten kann.LG
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Bei meinem eigenen kann ichs schlecht sagen. Sie ist ja erst ein gutes Jahr.
Aber bei dem Hund meiner Schwiegereltern, der auch hier im Haus lebt, ist glaub ich im Moment grad der Punkt da, wo man sagen kann er wird alt.
Ist ein Deutsch Kurzhaar / Deutsch Drahthaar- Mix und 8 Jahre jetzt.Und er kostet grad richtig Nerven.
Soll heißen, er ist fast wieder wie ein kleines Kind.
Da wird die ganze Zeit gejammert, egal, ob Beschäftigung da ist oder nicht.
In der Nacht wird der Hof komplett umgestaltet bei der nächtlichen "Mäusejagd".
Er denkt wahrscheinlich er wird jetzt grad zum Schoßhund. Würde mit seinen 35kg gern jedem auf den Schoß kriechen usw.Da kommen halt immer mehr so kleine Eigenheiten durch... naja manche sind auch schon größer.
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Es ging bei Balu ganz langsam.
Er kann nicht mehr ins Auto rein, man muß ihm helfen. In den Pick-Up schafft er es gar nicht mehr, meine Schwägerin muß mit ihrem Kleinwagen aushelfen.
Größere Touren sind nicht mehr möglich.
Er wird langsam und träge.
Jetzt ganz zuletzt wird er auch grau.Aber Senior hätte ich ihn deshalb nicht bezeichnet, das ist er durch sein souverändes Verhalten geworden. Balu ist der verständige, der zuverlässige, der der alles weiß und alles kann. Bestes Hund von Welt einfach. Das müssen die "Jungen" erst noch lernen bzw. werden.
LG, Andrea
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Hallo,
Bei unserem Dino fiel es uns ganz gravierend auf.
Abgesehen davon, dass seine körperlichen Gebrechen mit
zunehmendem Alter keinen Zweifel an seinem Älterwerden
zuliessen, merkten wir es an seinem Tauch-Verhalten.Er konnte eine Stunde und länger in den Rheinkanal planschen,
tauchen, Wackersteine rausholen, ans Ufer gehen und sich dann
daruf wälzen.
Und wieder... und wieder...Und von einem auf das andere Mal, begnügte er sich mit einem,
höchstens zwei Steinen.
Mehr ging einfach nimmer.Da wussten wir: Er wird alt.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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bei unserem Max ging es eigentlich auch fast von einem auf den anderen Tag
er konnte dann einfach keine weiteren Strecken mehr laufen ( totale Atemnot ) :erschreckt:
da wurde ich sehr traurig und mir wurde so richtig bewusst, das er eben schon über 12 Jahre ist..... ..
Er bekommt nun täglich seine Tabletten, geht nicht mehr mit uns spazieren und genießt jede Streicheleinheit.
es geht ihm aber sonst wirklich sehr gut !!!nächste Woche wird er 13 !!!
LG Anett
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Meinen 8jähriger Dusty (Mix aus Rotti und Dalmi, 40kg) bezeichne ich auch als Senior. Er ist nicht mehr so verspielt, hat keine Lust mehr auf Touren die länger gehen als eine Stunde am Stück, schläft und ruht mehr, hat ein höheres Kuschelbedürfnis und irgendwie einen weisen Ausdruck in den Augen bekommen. Graue Schnauze hat er schon länger, nun bekomt er auch einzelne weiße Haare auf seinem schwarzen Fell und die Stellen, die vorher dunkelbraun waren werden langsam weiß.
LG
Bibi -
Dass mein Berry alt wurde war sicherlich ein schleichender Vorgang.
Aber mir ist es an einem Tag klar geworden.
Wir gingen Gassi und vor uns sprang ein Hase aus der Feldfurche.
Mein Berry hat sich hingesetzt und am Kopf gekratzt - so nach dem Motto:
Tun wir mal so als hätten wir ihn nicht gesehen.An diesem Tag habe ich es erst erkannt.
Die Schnauze war schon grau und die Zähne wurden gelblich.
Er lief eigentlich eher hinter mir wie vor mir. Etwas was vorher undenkbar gewesen wäre.
Wenn es klingelte war er nicht mehr der erste der zur Tür gerast ist.
Ball und Stöckchen wurden uninteressant.
Er wurde zum Langschläfer und ging mit den Hühnern schlafen.Aber je älter er wurde, desto öfter kam er zum Kuscheln und Schmusen.
Fazit: auch das Alter eines Hundes birgt eine tolle Zeit.
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oh, ein thema das mir noch immer die tränen in die augen treibt :|
unsere schäferhündin hat uns gute 13,5 gemeinsame jahre mit ihr geschenkt - und ist gerade erst im april von uns gegangen.
sie war bis ins hohe alter verhältnismässig fit. ging noch mit 11 jahren grössere, langsame runden mit uns. der altersprozess jedoch ist uns mit 10jahren das erste mal bewusst aufgefallen.
ihre beweglichkeit liess erst mit ca. 10jahren merklich nach. heisst, sie kam nicht mehr in bruchteilen von sekunden aus dem sitz/platz hochgeschossen, sondern erhob sich zunehmend langsamer.
seit ihrem 10lebensjahr hat sie dann gleichmässig und langsam weiter an agilität abgebaut, wobei sie aber bis wenige wochen vor ihrem tod komplett eigenständig "mobil" war.die letzten wochen jedoch waren schrecklich - wir mussten ihr hochhelfen und in der letzten woche, wo wir so sehr um ihr leben gekämpft haben, hat sie sogar im liegen ihr geschäft verrichtet. sie gehen zu lassen war so unglaublich schmerzhaft, dass ich heute noch losheulen könnte bei der blossen erinnerung daran, aber für sie ein geschenk - der letzte liebesbeweis von uns an sie.
rückblickend würde ich ihr leben in vier phasen aufteilen:
1-3 lebensjahr war sie ein kaum auszulastender temperamentsbolzen und junger hund
4-8 lebensjahr war war sie uns ein zuverlässiger gebrauchs- und familienhund. zwar nicht im sinne von arbeitseinsatz, aber im täglichen alltagseinsatz mit uns.
9-10 lebensjahr haben wir das training, tempo und die bewegungseinheiten mit ihr nach und nach gedrosselt, um ihre gelenke zu schonen und möglichst lange was von ihr zu haben. in diesen beiden jahren wurde sie merklich ruhiger und gelassener. in dieser lebensphase hatte sie ihre erste schwere krankheit - eine eitrige gebärmutterentzündung, an der sie fast eingegangen wäre, aber letztendlich überstanden und sich rasend schnell erholt hat.
11-12 lebensjahr war sie ein älterer hund der zunehmend ruhe einforderte und von sämtlichen aufgaben befreit werden wollte, was wir ihr auch zugestanden haben. ihr gehör wurde rapide schlechter, oder sie hörte nur noch das was sie hören wollte *g*. sie hatte in dieser lebensphase auch ihre erste und einzige OP gehabt. ein nach aussen gewachsenes geschwür am gesäuge. so schnell wie sie aus der narkose erwachte und wieder auf dem beinen stand, wollte uns der TA ihr alter nicht glauben. gott, was waren wir stolz auf sie *snief*.
12 -13,5 lebensjahr war sie ein alter hund der meinte in seinem leben genug getan zu haben und jetzt keine pfote mehr auf kommando rühren zu müssen . sie lag viel rum, war aber bis zu ihrem tod aufmerksam und interessiert an neuigkeiten in ihrem revier/direkten umfeld.
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Also, auch mit gut 10 Jahren ist sammy noch putzmunter,das vornweg:) Er spielt noch genauso gern wie früher, halt aber nciht mehr ganz soooo wild,bei warmen Wetter geht ihm schneller die "puste" aus, er schläft auch genr mal was länger morgens;)
Ansonszen gibts nix zu sagen woran ich es merke, ausser vl an de rgrauen Schnauze und daran das er nicht mehr alles futtert was man ihm anbietet sondern das er wählerischer geworden ist,hats früher auhc mal ein Stück Möhre sein dürfen muss es heute Wurst sein damit er zufrieden ist;) Manu -
- Vor einem Moment
- Neu
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