Was denkt/wie reagiert ihr, wenn....

  • Also , wenn mir ein grosser,bellender Hund entgegengerannt kommt, dann werde ich unsicher.Das geht ja mitunter so schnell, da bleibt oft nicht die Zeit, die Koerperhaltungs des Hundes auch noch zu studieren.Ich muss gucken, wie meine reagiert und das ist oft ganz unterschiedlich.Wenn ich dann noch mitkriegen wuerde, wie ein "scheinbar" desinteressierter HH daherschlendert, waere ih richtig sauer.Ich finde das ignorant und ruecksichtslos anderen HH gegenueber.Auch wenn Du es noch so gut meinst und mit dem Hund uebst, das kann kein anderer Ahnen und ich denke, Du erntest statt Verstaendnis erstmal Unmut.
    Gerade solche Dinge kann man doch am Besten auf dem Hundeplatz trainieren oder sich ganz bewusst mit HH, die man kennt und die man Eingeweiht hat ,ueben.Da ist man dann auf der sicheren Seite.


    Lieber Gruss


    Marion

  • Zitat


    Nur mal aus Neugier, was spricht denn Deiner Meinung nach gegen die Renovierungsgeschichte?


    Der bereits lange gehegte (und von mir absolut nachvollziehbare) Wunsch, den Hund am liebsten selber zu erziehen.
    Nur wenn dies der Zweck des Aufenthaltes ist, dann bringt das nicht wirklich viel. Nur ein paar schöne Tage für den Hund, aber zurück muss er so oder so. Und Canum bleibt nichts als Frust, weil alles von ihr anerzogene wird wieder zerbröseln.

  • Hallo


    Ich bin jetzt nur bis Seite 5 gekommen, aber ich wolte doch mal was dazu schreiben.
    Kommt ein großer Hund bellend auf mich und meinen Hund zu, kann ich eventuell noch schnell genug reagieren um meine anzuleinen, was ich normalerweise erst mit einem Abstand von 10-20 Metern mache. Kann ich meine nicht schnell genug anleinen, dann Möglichkeit
    A) ich kann meinen Hund sonstwo suchen, weil sie voller Panik flüchtet
    B) dein Hund ist einiges Fell los, weil sie vorschießt um die vermeintliche Gefahr zu stoppen.
    Egal was eintritt ich wäre sowas von sauer auf dich und deinen Hund!


    VG Yvonne

  • Ich fänd es nicht gut, da meine Hündin sich immer direkt unterwirft und ich den anderen Hund nicht kenne und der Weg zur Kehle dannn evt nicht mehr weit ist.


    Ich würde sicher sauer rumpöbeln...sorry, aber ich wäre einfach erschrocken, wenn ein bellender Hund auf uns zugerannt käme. (Man kann es ja nun mal nicht einschätzen)


    Vielleicht solltest du Leute mit ihren Hunden vorher einweihen, damit sie wissen dass es eine Übung ist?!

  • Ich wäre sowas von sauer, da ich neben 2 anderen Hunden einen kleinen Angstbeißer bei mir habe, der dann nur noch panisch reagiert. Ich habe ihn erst seit 10 Wochen - er war anderthalb Jahre im Tierheim.

  • Ich denke auch, dass ein Ignorieren dieses unerwünschten Verhaltens nichs bringt. Woher sol der Hund denn wissen, dass er es NICHT machen soll?


    Der Hund und der Mensch auf die er zurennt reagieren ja. Das heißt er hat Erfolg.


    Die Frage ist ja auch warum der Hund das Verhalten zeigt? Kann es sein, dass er dich verteidigen will? Bzw sich verantwortlich fühlt. Vielleicht will er auch erstmal klar machen dass er der große macker hier ist. Oder reagiert aus Angst so?!


    Man sollte lieber Begrüßungssituationen gezielt an einer 5 Meter Leine trainieren. Einer hält den Hund un du begüßt entgegenkommende Leute. Steht der Hund auf oder bellt wird er festgehalten und es wird wiederholt. Der Hund darf natürlich keinen Erfog haben. Das heißt er wird vom entgegenkommenden ignoriert. Der Übungspartener-Hund sollte vielleicht schon etwas Situationserfahren sein.. und nicht gegegnkläffen.


    Später wenn das klappt kann man ja ein Signal einführen bei dem es dem Hund erlaubt wird zu begrüßen. Aber eine Begrüßung sollte immer in deiner Kontrolle liegen. Du bestimmt wie und wann.


    Alles andere kann Böse ausgehen- man weiß ja auch nie wie der andere Hund reagiert!!!


  • ich beziehe mich jetzt mal direkt auf das anfangsposting


    *vorstell*
    ich bin mit meinen jungs in einem spaziergehgebiet - beide sind freilaufend.
    da kommt eine schäferhündin bellend auf uns zugerannt, stoppt rechtzeitig (sprich, ohne körperkontakt/rempler) vor uns, stellt dann das bellen ein und sucht hündisch korrekt den kontakt zu meinen beiden.


    bis hierhin wäre ich relativ entspannt bis belustigt, da sich meine beiden nicht sonderlich von solchen aktionen beeindrucken lassen. der kleine wäre vielleicht bissl irritiert, würde sich dann aber an mir orientieren.


    würde die schäferhündin uns aber penetrant verbellen, und du sie nicht abrufen, dann würde ich sauer werden. erst recht wenn sich die schäferhündin womöglich doch „unfreundlich“ bzw. sich weiterführend provozierend verhält.


    so – und nun zu meiner grundsätzlichen meinung zu einem solchen verhalten. diese ist recht simpel mit einem wort zu beschreiben - unmöglich! du kennst diesen hund nicht wirklich (sorry, 2,5 jahre lang hin und wieder mal sehen und sich mit ihr zu beschäftigen gilt in meinen augen nicht) und gehst unverantwortlicherweise dennoch pauschal davon aus, dass sie „nichts tut“. weißt du wirklich wie sie reagiert wenn sie auf einen extrem unterwürfigen oder ängstlichen hund trifft? viele hunde kippen dann in ihrem verhalten ins heftige mobbing. erst recht wenn sie sich in ihrem tun bestätigt fühlen, da ihr halter sie bis dato dahin nicht abgerufen hat. du BEnutzt unbeteiligte als versuchskaninchen, nichts anderes ist es. mir tun all die hunde und hundehalter leid, die bisher schon von euch erschreckt wurden! ich hoffe es sind nicht allzuviele.


    der DSH hat leider einen recht schlechten ruf in der gesellschaft und schäferhundhalter wie du, tragen nicht gerade dazu bei diesen ruf zu verbessern.


    anstatt auf „ignore“ zu stellen, solltest du lieber ein abbruchsignal zuverlässig trainieren, und das verbellen damit schon im ansatz unterbrechen. vorsorge ist immer besser als nachsicht.

  • Zitat

    Na ganz tolle Reaktion! :kopfwand:


    Muss es immer gleich so extrem sein? :/

    Wenn nix anderes gibt.
    Das ist ja u.a. das Problem dabei, du weißt ja nicht wie gut sich der andere Hund wehrt....


    Klar sollte man versuchen mit weniger auszukommen - nur leider wars dann oftmals für eine weitere Reaktion zu spät.

  • Vor allem wenn man sieht, dass es dem eigenen Hund vielleicht an die Kehle geht handelt man sicherlich nur noch aus Reflex ohne zu denken...


    Ich habe meine Hündin mit 4 Monaten kreischen gehört, als sich ein Hund in ihrem Welpenpo festgebissen hat. Da rutscht einem das Herz in die Hose und du gibts einfach alles, damit du deinen Hund da raus kriegst.

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