Was denkt/wie reagiert ihr, wenn....

  • wenn du es als Kritik auffasst. Bitte schön. Aber dein Hund kann nicht verstehen warum er mal losstürmen darf und mal nicht. Aber das ist dein Problem.

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    wenn du es als Kritik auffasst. Bitte schön. Aber dein Hund kann nicht verstehen warum er mal losstürmen darf und mal nicht. Aber das ist dein Problem.


    Wie jetzt, wir oder doch wer anders?? Um welchen Beitrag gings jetzt noch mal .... :lachtot:

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    Wir üben "nicht losstürmen", aber nur in kontrollierten Situationen, d.h. Zazie an der Leine oder frei mit wenigen gehohrsamen und nicht 10-30 unkontrollierten Hunden auf meinem Spaziergang und vorher auf jeden Fall mit 2-3 Hunden ausgetobt. Alles andere "trainieren" wir nicht, sondern ich lasse sie ohne Rücksicht auf die HH und ihre freilaufenden Hunde losrennen. Somit keine Kritik an mein Training notwendig, oder?


    Ganz ehrlich :???: Ich versteh auch nicht so ganz, was du da genau trainieren willst ...

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    Ganz ehrlich :???: Ich versteh auch nicht so ganz, was du da genau trainieren willst ...


    Muss das überhaupt jemand verstehen? Hatte ich danach oder nach Tipps gefragt? Ging es hier nicht um "wilde Hunde, die auf andere losstürmen", von denen meiner keiner ist und mit denen ich auch im Allgemeinen keine Probleme habe. ;)


    Sorry, dass ich Euch beiden, Terry und Sascha ein wenig vor den Kopf stoße, aber ich weiß schon sehr genau, was ich da mache, und sollte ich mal Probleme haben, melde ich mich auf jeden mal Fall hier in einem eigene Threat!

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    Sorry, dass ich Euch beiden, Terry und Sascha ein wenig vor den Kopf stoße, aber ich weiß schon sehr genau, was ich da mache, und sollte ich mal Probleme haben, melde ich mich auf jeden mal Fall hier in einem eigene Threat!


    Nö, du musst deinen Trainingsansatz hier ja nicht beschreiben. Verstehen tu ich ihn trotzdem nicht :D

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    Der Punkt ist, dass das der Halter von dem "Bretter"-Hund nicht wissen kann. Rein größen- und stärketechnisch würde mein Hund mit einer Schäferhündin mal ganz locker "fertig" werden....
    Und dann wäre das Geschrei groß!


    Wenn ich denn einen Hund hätte der groß/bellend auf andere zuläuft und mein Hund dann von dem anderen Hund ne Packung bekommen würde, dann müsste mein Hund da halt durch und ich würde sicherlich nicht dem anderen Hund/Hundehalter dafür verantwortlich machen.



    Zitat


    Und?
    Was soll man als Besitzer eines "ich renn bellend auf Dich los"-Hund jetzt daraus schließen?


    Nichts? Die Frage lautete doch:
    "Wie würdet Ihr denken/reagieren....wenne in großer bellender Hund auf Euch zuläuft?"


    Aber man kann daraus schließen, dass ich da weder Theater noch sonst irgendwelche Belehrungen vom Zaun brechen würde, weil ich die Situation einfach nehmen würde wie sie ist und bestmöglich lösen würde.


    Zitat


    Und ich verstehe auch echt nicht wie es einem egal sein kann - niemand kann wissen wie sich eine solche Situation weiterentwickelt.
    Hunde sind keine programierten Maschinen, die eben mit Verhalten x auf Verhalten y reagieren. Immer. Das Verhalten hängt von so vielen Faktoren ab, das einem beim drüber nachdenken schwindelig werden könnte.


    Wie interpretierst Du egal?


    "Egal" in meinem Sinne heisst, dass ich mich dadurch nicht belästigt fühle und die Situation so nehmen würde wie sie ist und ebenso versuchen würde die Situation zu lösen, bzw erstmal abzuwarten wie es weiter geht.


    Mein Hund würde beispielsweise in der Situation erstmal in die Richtung schauen und abwarten den anderen Hund dann beschnuppern und wenn dieser zu aufdringlich wird in die Schranken weisen, sollte der Hund auf mich losstürmen,was mir aber noch nie passiert ist, dann müsste ich halt ne Lösung finden, aber selbst dann würde ich danach doch keine Vorwürfe machen, eben genau deswegen weil ein Hund unberechenbar ist.



    Grüße
    Thorsten

  • Okay Thorsten dann halt so:


    die Leute, denen diese Verhalten egal ist sind ja wohl für die Entscheidungsfindung, wie die Themaneröffnerin zukünftig mit ihrem Hund in der beschriebenen Situation umgehen soll, sind EGAL.


    Denn es GIBT Leute die es nun mal stört - Punkt.

  • wäre jetzt zu OT wenn ich erkläre warum ich mein kurzes Post so geschrieben habe.


    Aber trotz allem gehört es zum eigentlichem Thema: Janine macht nichts anderes. Üben außerhalb des Alltag und im Alltag den Hund machen lassen. Letztendlich ist es natürlich jedem überlassen aber nur solange davon die Umwelt nicht betroffen ist.


    Janine hat ja auch kein Problem damit. Und die Leute die sie trifft wohl auch nicht. Dann ist doch alles ok. Warum wird dann was anderes geübt und daran gearbeitet (immer schön außerhalb des Alltages)?


    Werd ich nie verstehen und kann damit auch für keinen Hundehalter Verständnis aufbringen dessen Hund sich im Alltag nicht "benimmt" und mal an einen Hund gerät der dann "seine Meinung dazu äußert".


    und


    skytho
    es hat schon so manche Auseinandersetzung sehr böse (mit schweren Verletzungen und Tod) geendet das mir mein Hund zu schade ist dieses zu reskieren (schwere Verletzungen müssen nicht immer sofort zu erkennen sein). Aber jeder scheint ein anderes Verhältnis zu seinem Hund zu haben.

  • Hallo,
    einige scheinen ja kein Problem mit bellenden, auf sie zurennenden Hunden zu haben.
    Aber hier kann ich alle nur nochmal ganz ganz eindringlich bitten, daß sie auch nur einen einzigen Gedanken an diejenigen Hunde verschwenden, die ein Problem damit haben.


    Meine Hündin hat ein absolutes Angstproblem. Im Prinzip entstanden aus immerwiederkehrenden Erfahrungen mit eben diesen auf sie zustürmenden Hunden. Von Anfang an war sie eine eher schüchterne Hündin, die keinerlei Interesse an anderen Hunden hatte. Sie wurde immer wieder animiert zum spielen, aber sie wollte einfach nicht. Sie hat Angst entwickelt. Irgendwann meinten 2 Weimeraner, daß sie ein vortreffliches Jagdobjekt darstellt. Sie wurde als Junghund minutenlang verfolgt. Wir wollten eine Rh Ausbildung machen. Dazu gehörte vor jeder Übung ein Spaziergang mit rd. 10-20 Hunden. Sie wollte nicht spielen. Lief nur neben mir her. Wurde aber ständig von spielenden Hunden überrannt (sie war auch die Kleinste). Die Abneigung steigerte sich soweit, daß ich aufgehört habe. Den Höhepunkt fand das Ganze im zustürmen von 2 Briards (die Besitzer irgendwo, auch völlig relaxed), die sie einfach zusammengebissen haben.
    Ab hier hat sich die Abneigung in Panik verwandelt. Anfangs war kein Schritt vor die Tür möglich. Mit viel Geduld und Hilfe haben wir es geschafft, daß Spaziergänge, sogar mit Hundebegegnungen möglich sind. Aber der Moment, in dem ein Hund auf sie zustürmt, der legt wohl im Kopf einen Schalter um. Ab hier gilt Panik. Ich weiß nicht, ob sich das jemand vorstellen kann, der sowas noch nie erlebt hat. Wohl eher nicht, denn sonst kämen keine solchen Beiträge.


    All unsere mühsamen klitzekleien Erfolge sind beim Teufel. Mein Geld ist futsch. Mein Hund ist wieder da, wo wir vor Jahren waren.


    Und ich, ich könnte im Moment gleich losheulen. Ich mag nicht mehr. Mir tut es in der Seele weh. Und ich verstehe es nicht. Ist es soooo schwer, sich einfach mal Gedanken drüber zu machen, was passieren kann.


    grüße Christine

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