Was denkt/wie reagiert ihr, wenn....

  • also ich würde es schön finden wenn janine sich als threaderöffnerin mal wieder zu diesem thema äussert, nachdem wir alle jetzt doch recht viel geschrieben haben.

  • Zitat

    Okay Thorsten dann halt so:


    die Leute, denen diese Verhalten egal ist sind ja wohl für die Entscheidungsfindung, wie die Themaneröffnerin zukünftig mit ihrem Hund in der beschriebenen Situation umgehen soll, sind EGAL.


    Denn es GIBT Leute die es nun mal stört - Punkt.



    Ich zitiere hierzu die ausstehende Frage aus dem Eingangsbeitrag:
    "Was meint ihr? Wie denkt ihr als anderer Halter wenn ein bellender freilaufender Schäferhund auf euch/euren Hund zustürmt?"


    Diese Meinung habe ich kundgetan, aus diesem Grund ist diese Meinungsäußerung keineswegs egal. Allerding empfinde ich den gewählten Umgangston als sehr unhöflich, ich respektiere Deine Meinung
    und finde die Herabwürdigung einder anderen Meinung, die von Deiner differiert als einer gepflegten Diskussion nicht zuträglich.


    Dies ist jedoch nur meine Meinung.


    Zusammenfassend es gibt Leute die es stört und es gibt Leute die es nunmal nicht stört, insofern wäre die Ausblendung jener denen es egal ist die einseitige Belastung der Wagschale und würde ein objektives Bild des allgemeinen Tenors empfindlich verändern.


    Zitat


    skytho
    es hat schon so manche Auseinandersetzung sehr böse (mit schweren Verletzungen und Tod) geendet das mir mein Hund zu schade ist dieses zu reskieren (schwere Verletzungen müssen nicht immer sofort zu erkennen sein). Aber jeder scheint ein anderes Verhältnis zu seinem Hund zu haben.


    Ohne Frage KANN soetwas passieren, aber sollte ich deswegen jedesmal in Panik verfallen, wenn denn mal ein Hund auf uns zugestürmt kommt?


    Inwieweit man eingreifen muss/soll/kann ist situationsabhängig und lässt sich nicht pauschalisieren,da jeder Hund und jede Situation individuell ist, aber deswegen jeden anstürmenden Hund als Bedrohung zu sehen wäre mir etwas zu übervorischtig. Ich betone hier nochmals, dass es sich bei dieser Schidlerung um meine Sichtd er Dinge handelt.


    Aus diesen Ausführungen eine Wertigkeit dés Verhältnisses
    Hundehalter <-> Hund
    abzuleiten ist sehr gewagt und wirkt sehr einseitig. Erfreut ist niemand, wenn sein Hund eine Verletzung davon trägt, aber für mich ist ein Hund in erster Linie ein Tier, dass man gut und aufrichtig und fürsorglich behandeln sollte, aber welches man immer noch Tier sein lassen sollte.


    Kristine


    Es geht mir nicht darum zu sagen, jawohl lasst alle Hunde auf alle anderen zustürmen, sondern darum, dass es mich nicht stört, wenn ein Hund auf mich und meinen Hund zugerannt kommt und mein Hund sich dadurch nunmal auch nicht gestört fühlt.


    Du hast damit schlechte Erfahrungen gemacht und hast daher ja für Dich persönlich einen guten Grund, dass es Dich stört, auch das kann ich verstehen und akzeptieren.


    ---



    Aber man sollte immer mit dem Bewußtsein durch die Gegend laufen,dass immer was passieren kann und mit der nötigen Portion Aufmerksamkeit und der vernünftigen Abwägung einer Situation kommt man schon mal sehr weit.


    Wenn man selber einen Hund hat der mit gewissen SItuationen Problemen hat, dann muss man daran arbeiten, auf der einen Siete muss man einem ängstlichen Hund versuchen eben diese Angst abzugewöhnen, auf der anderen Seite muss man wenn man einen Hund hat der auf andere belelnd zurennt dem Hund beibringen,d ass der abrufbar ist und eben nicht bellend auf andere Wesen zurennt.


    Nichts destotrotz ist es aber die Einschätzung eines jeden Einzelnen, inwieweit man sich durch so eine Situation belästigt/gestört fühlt, wenn ein anderer Hund auf einen zurennt und wenn man dann das Glück hat einen Hund zu haben, der mit solchen Situationen souverän umgeht, dann muss ich mich ja nicht dazu nötigen lassen, dass es mich stören muss, sondern kann schreiben, dass ich es für MEINE SITUATION als NICHT störend empfinde, wenn ein fremder Hund zu mir und meinem Hund rennt.


    Grüße
    Thorsten

  • Zitat

    Nichts destotrotz ist es aber die Einschätzung eines jeden Einzelnen, inwieweit man sich durch so eine Situation belästigt/gestört fühlt, wenn ein anderer Hund auf einen zurennt und wenn man dann das Glück hat einen Hund zu haben, der mit solchen Situationen souverän umgeht, dann muss ich mich ja nicht dazu nötigen lassen, dass es mich stören muss, sondern kann schreiben, dass ich es für MEINE SITUATION als NICHT störend empfinde, wenn ein fremder Hund zu mir und meinem Hund rennt.


    Grüße
    Thorsten


    hi thorsten,


    ich habe jetzt mal nur ein kleines stück deines beitrages zitiert, damit es nicht den rahmen sprengt ;)


    deine ausführungen sind sehr verständlich erklärt - danke erstmal dafür. du hast im grunde schon recht und dennoch bin ich beim thema "hund bellend auf andere zurennen lassen, weil passiert schon nichts.." nicht ganz bei dir.


    zum einen bin ich ein grosser fan gegenseitiger rücksichtsnahme. u.a. auch weil ich das in einer harten schule erlernen musste, nämlich als halterin von DSH und das seit 15 jahren. ich fühle mich von diesem thread besonders angesprochen, da es sich auch hier um einen DSH handelt. ich habe in den letzten 15jahren viel einstecken müssen - an beschimpfungen, vorwürfen, beschuldigungen, etc. - und sie waren zu 90% ungerechtfertigt. die restlichen, berechtigten 10% resultieren aus unerfahrenheit meinerseits in den ersten jahren als hundehalter, und aus durchaus aktuellen aussetzern meinerseits, weil auch ich nur mensch bin und mich längst nicht 100% unter kontrolle habe.


    grundsätzlich man mit rücksichtsnahme nicht sonderlich viel falsch machen - und glaub mir, man erspart auch seinem eigenen hund eine menge!!! zum anderen trägt man als halter einer hunderasse die einen grundsätzlich schlechten ruf hat meiner meinung nach eine besondere verantwortung. das ist unfair und undankbar, aber ich habe die erfahrung gemacht, dass man letztendlich davon profitiert.
    dazu ist es eine schöne sache rücksicht zu nehmen. es fördert nämlich das friedliche und freundliche zusammenleben mit anderen hundehaltern und nichthundehaltern - ist es nicht das was man anstreben sollte? ich jedenfalls finde es sehr anstrebenswert - und das obwohl ich ein hitzkopf bin.


    mich würde das verhalten dieser DSHündin um die es geht auch nicht stören. ich kann aber SEHR gut verstehen dass es womöglich andere stört - und das ist es was zählen sollte. nicht die (z.b.) 50% die es nicht stört, sondern die (z.b.) 50% die es stört, ängstigt, etc.


    ich bin (leider) die erste die hochgeht wie ein HB männchen wenn meine tiere ungerechtfertigter weise angegriffen werden, ich bin aber auch die erste die sich entschuldigt wenn sie falsch reagiert hat. und ich bin die LETZTE die ihren DSH unkommentiert auf fremde hundehalter und deren hunde zustürmen lässt, da ich es strikt ablehen andere nach belieben als versuchskaninchen zu benutzen - und nichts anderes tut janine in diesem falle, auch wenn ich sie sonst nur als verantwortungsbewusste und wirklich gute hundehalterin kenne.

  • Zitat

    Erfreut ist niemand, wenn sein Hund eine Verletzung davon trägt, aber für mich ist ein Hund in erster Linie ein Tier, dass man gut und aufrichtig und fürsorglich behandeln sollte, aber welches man immer noch Tier sein lassen sollte.


    das hieße: ich behandle meinen Hund nicht wie ein Tier weil ich ihn vor Verletzungen schütze (bzw. vielleicht den Gegner, wenn mein Hund zurückbeißt)? Merkwürdige Logik.


    Das Aussenden von Signalen (beruhigende, beschwichtigende oder drohende) dient immer der Konfliktvermeidung. Eine gut zusammenwachsende Hundegemeinschaft wird genau dies praktizieren weil keinem geholfen ist wenn einer verletzt wird.


    Dies muss ein Hund lernen umzusetzen. Er lernt es mit Sicherheit nicht wenn er unsicher auf einen Hund zustürmt und dieser ihn dann kräftig verprügelt (nur weil es bis heute nicht passiert ist, heißt es ja nicht, das es auch in Zukunft nicht passieren wird). Und da ist offen was der anstürmende Hund verknüpft und wie er sich in Zukunft verhalten wird.


    Sicherlich hätte jetzt als Antwort auf die Eingangsfrage von jedem ein: stört mich, stört mich nicht gereicht.


    Nur lesen hier täglich hunderte (glaube ich jedenfalls) HH mit die nicht angemeldet sind aber sich Informationen holen möchten wie sie evtl. Fehler in der Hundeerziehung vermeiden können. Und darum muss auch hier näher darauf eingegangen werden damit nicht angenommen werden kann, dass das Verhalten eines stürmischen, unsicheren Hundes in Ordnung ist.

  • Zitat

    Dies muss ein Hund lernen umzusetzen. Er lernt es mit Sicherheit nicht wenn er unsicher auf einen Hund zustürmt und dieser ihn dann kräftig verprügelt (nur weil es bis heute nicht passiert ist, heißt es ja nicht, das es auch in Zukunft nicht passieren wird). Und da ist offen was der anstürmende Hund verknüpft und wie er sich in Zukunft verhalten wird.



    Genau!


    Und was noch hinzukommt: Was verknüpft euigentlich der "bestürmte" Hund - was lernt der? Unter Umständen, dass Beschwichtungssignale nicht funktionieren und das man zukünftig entsprechend schnell in die Offensive geht.
    WEnn man einfach mal über seine eigen Hundenase hinaus sieht, sollte einem klar werden, dass die eigene Freiheit da aufhört, wo die eines anderen anfängt...

  • Zitat

    ich behandle meinen Hund nicht wie ein Tier weil ich ihn vor Verletzungen schütze (bzw. vielleicht den Gegner, wenn mein Hund zurückbeißt)? Merkwürdige Logik.


    Terry


    nein sicherlich nicht wenn Du Deinen oder den anderen Hund vor Verletzungen schützt ist das ja auch wollkommen in Ordnung. Ich frage mich, inwieweit man einen Hund überhaupt artgerecht halten kann, aber dies ist sicherlich an einer anderen Stelle besser aufgehoben. Was ich damit sagen möchte ist, dass eine Hundebegegnung erstmal eine Hundebegegnung, bei der ich als Mensch meiner Meinung nach nicht zwingend eingreifen muss.


    Dem restlichen Beitrag könnte ich ansonsten soweit zustimmen.




    Shoppy


    Die eigene Freiheit endet immer da, wo man die Freiheit eines anderen beschneidet, das its ja letztendlich das Grundprinzip einer Gesellschaft und fundamentaler Bestandteil der Werte unserer heutigen Gesellschaft.


    Ich weiss nicht, ob ich die Reaktionen falsch interpretiere, oder ob ich mich zu undeutlich ausdrücke, es geht mir in keiner Weise darum gutzuheissen, wenn jemand seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, aber es geht mir insoweit darum zu schreiben, dass ich es für mich persönlich (sozusagen meinen kleinen Mikrokosmus) nichts chlimm finde wenn jemand halt doch mal meine Freiheit einschränkt.


    @thinha
    Danke für Deine recht ausführliche Antwort.


    Ich bin auch für gegenseitige Rücksichtsnahme und würde anderen das mit meinem Hund auch nicht zumuten wollen, das einzige was ich mit all dem ausdrücken möchte ist , dass ich nicht böse bin, wenn jemand eben aus irgendwelchen Gründen auch immer mal keine Rücksicht auf mich nimmt und ich der Meinung bin, dass es halt besser ist auch in solchen Stresssituationen, die es für einige Menschen unter Garantie sein werden, besonenn zu bleiben udn seine eigenen Emotionen im Griff zu haben.


    Eine einmal geschaffene Situation kann man ja nicht mehr ändern indem man die Zeit zurückdreht und ich gehe einfach davon aus, dass der potientielle Halter des stürmenden Hunds das sicherlich nciht absichtlich veranlasst hat.


    Ich würde meinen Hund auch nciht auf jemanden zustürmen lassen, aber umgedreht kann ich es ohne dabei aus der Haut zu fahren toelrieren und die Situation hinnehmen.


    Ich hatte zuvor auch einen DSH und kenne ebenfalls die entsprechenden Kommentare der Hundegegner und es gab durchaus Menschen die auf meinen Hund zugelaufen sind und ihn, obwohl dieser sich nichtmal für die Menschen interessiert hat, angehen wollten. Da bin ich natürlich auch dazwischengegangen und habe meinen Hund geschützt, bzw. dem Pöbel die Meinung gegeigt, keine Frage.


    Aber bei anderen Hudnehaltern gehe ich davon aus, dass wir imme rnoch eine Gemeinsamkeit haben und unterstelle einfach, dass dies keine böswillige Absicht ist. Ich denke, dass man in solchen Situationen mit Freundlichkeit und Unterstützung mehr erreicht, als mit Ärger/Stunk und evt. Anzeigen.



    Ich bin der Meinung, dass beide Meinungsfelder interessieren und beide gewürdigt werden sollten,d as heisst ja nicht, dass ich sage weil es 50% nicht stört haben die anderen halt Pech, sondern ich will ja nichts anderes sagen als:


    Wegen den 50% die es stört sollte man die Rücksicht nehmen und wahren, aber auch akzeptieren, dass es die anderen 50% dennoch nicht stören würde.


    Und nichts anderes will ich mit meinen Äußerungen deutlich machen.


    Wenn ich anderer Meinung wäre, dann hätte ich hier geschrieben:


    Mir doch egal, wer damit nicht klar kommt hat halt Pech gehabt!


    Aber das habe ich nicht geschrieben, da es ganz meinem Bild der gegenseitigen Rücksicht UND gegenseitigen Akzeptanz sowie Toleranz widersprechen würde.


    --


    Sicherlich lesen hier viele Hundehalter mit, die eben nur lesen und nach Tips und Erfahrungswerten suchen, diese sollten sich auch den Tips annehmen und nicht die persönliche Meinung eines Benutzers (ergo:ich) annehmen ;)


    Die bessere Lösung ist sicherlich den Hund unter Kontrolle zu haben und ihn eben nicht zu anderen laufen zu lassen, wenn dies nicht geklärt ist, das habe ich auch in meinen anderen Beiträgen nie in Frage stellen wollen.


    Ich hoffe, dass es jetzt verständlich ist was ich meine, ich habe keine Ahnung, wie ich es sonst noch ausdrücken sollte.


    Grüße
    Thorsten

  • jepp Thorsten, nun sind wir doch so ziemlich auf einem Level. Wir können persönlich mit stürmischen Hunden umgehen, was nicht bedeutet das wir dieses Verhalten bei unseren Hunden dulden würden. Stimmts ;) ?


    Und was das "Verletzungsrisiko" angeht: Barry hat auch schon Schrammen abbekommen aber ich würde nie eine Rauferei zulassen. Mach mir aber auch nicht ins Hemd wenn es zu einer kommt. Konnte dies aber in den letzten 2 Jahren vermeiden, trotz Hundekontakten und kein Festhalten meines Hundes (im Freilauf).

  • Hi,
    freue mich, dass sich das geklärt hat, Thorsten. War von deinen ersten Beiträgen auch erstmal irritiert.


    Wunderbares Beispiel für Deeskalation.


    Wo man sich nun streiten kann...:


    Zitat

    ich gehe einfach davon aus, dass der potientielle Halter des stürmenden Hunds das sicherlich nciht absichtlich veranlasst hat.


    Es ist nicht absichtlich veranlasst im Sinne von "Fass" oder "Hol ihn dir". Aber Janine _weiss im Voraus_, wie ihre Hündin vorgeht, und tut erstmal nix dagegen. Da ist für mich persönlich nur noch eine seeeehr dünne Grenzlinie. Andere, wie du, gehen damit relaxter um.


    Für die Hündin, wie schon öfter gesagt, dürfte es als Bestätigung dienen und somit zweifle ich auch daran, ob sie irgendwas draus lernt.


    Aber ich wiederhole nur Gesagtes.
    Viele Grüße
    Silvia

  • Zitat


    Ohne Frage KANN soetwas passieren, aber sollte ich deswegen jedesmal in Panik verfallen, wenn denn mal ein Hund auf uns zugestürmt kommt? Inwieweit man eingreifen muss/soll/kann ist situationsabhängig und lässt sich nicht pauschalisieren,da jeder Hund und jede Situation individuell ist, aber deswegen jeden anstürmenden Hund als Bedrohung zu sehen wäre mir etwas zu übervorischtig.


    In Panik sollte man nicht verfallen, aber eine gewisse natürliche Angst wird doch automatisch hervorgerufen, bei einem bellenden anstürmenden, also offensichtlich aggressiven Hund? Diese Situation ist nicht situationsabhängig, weil sie hier im Thread, also im ersten Beitrag ganz eindeutig und präzise beschrieben wurde! Mag sein, dass jeder Hund individuell ist, aber es geht hier nicht um jeden Hund. Also - kannst du einfach so deine Angst ausschalten?


    Zitat


    Und was noch hinzukommt: Was verknüpft euigentlich der "bestürmte" Hund - was lernt der? Unter Umständen, dass Beschwichtungssignale nicht funktionieren und das man zukünftig entsprechend schnell in die Offensive geht.

    :gott:

  • Zitat

    also ich würde es schön finden wenn janine sich als threaderöffnerin mal wieder zu diesem thema äussert, nachdem wir alle jetzt doch recht viel geschrieben haben.


    Hey, ich hab noch mehr zu tun als den ganzen Tag im DF zu hängen! ;)



    Ich muss zugeben, mir ist so ein bissl die Lust an daran vergangen, mich mit diesem Thread auseinander zu setzen. Denn egal was ich schreibe, es wird so gedreht wie es passt und ihr habt euch inzwischen eine ziemlich negative Meinung gebildet, die mich nicht nur verletzt, sondern eure Vorstellungen wie das abläuft entspricht nicht annähernd den Tatsachen. Vielleicht waren meine Schilderungen auch etwas dramatisch oder es liegt am Vollmond....


    Ich habe mir heute und gestern eure Ansichten zu Herzen genommen und umgesetzt. Heute war sie auch nur an der Leine und ich hatte große Erfolge, wo sie auf einem engen Sandweg nur mit grummelnd an freilaufenden (ja, die wurden NICHT angeleint als ich kam) Hunden vorbeilief.


    Ja, ich habe Fehler gemacht, aber die macht jeder und jeden Tag kann man dazu lernen. Ich nahm an, ihr Sicherheit zu geben indem ich sie nicht einenge durch die Leine und das Leine ziehen (was automatisch passiert wenn sie "ins Geschirr bzw. Halsband springt") und auch das allseits empfohlende Ignorieren stellte ich mir als Hilfe vor. Das war nicht komplett falsch, den sie bauschte immer weniger auf durch das Ignorieren, aber trotzdem entstand die Angstsituation beim anderen HH. Dieses versuche ich nun zu vermeiden. Ich zäum das Pferd jetzt von hinten auf und trainiere ersteinmal das sichere Nicht-Bellen an der Leine, dann größerer Abstand zu mir durch Schleppleine.


    @ freileben: Ich möchte dir sehr gerne hier danken für deine Email! Deine Tipss lassen sich leider nicht ganz umsetzen, da sie völlig Leckerlieresistent ist, aber sie gibt mir Mut Erfolge zu erzielen! :bussi:


    @ all: Ich habe zwei eigene perfekt ausgebildete und kontrollierte Hunde. Odin ist ein von mir ausgebildeter Therapiehund, mit Sam agiere ich bis zu VPG III und weiteren Wettbewerben und ist gekörter Zuchtrüde. Aber auch bin nicht perfekt! Meine Hunde habe ich von 0 erzogen und ausgebildet. In Kira habe ich einen Hund, der aus dem Tierheim kommt und deren Verhalten eine alles andere als rosige Zeit zeigt mit sehr negative bestärkter Ausbildung. Ihr Verhalten ist seit Jahren festgefahren und lässt sich nicht nur ein scharfes Pfui aus der Welt schaffen. Ich danke allen, die konstruktive Kritik geübt haben!


    So, es ist wirklich Vollmond...ich kann nicht schlafen...ich geh nochmal ne Runde mit der "Bestie"... :D

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