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Also ich finde es ja auch toll daß Du der Hündin helfen willst.
Aber bei uns dürfte jemand sowas nicht machen.
Kira wurde mal von einem Schäferhund angegangen.Wenn da einer (noch dazu eine Hündin) bellend auf sie zugestürmt kommt geht meine zum Angriff über und würde dann evtl auch zubeißen wenn sie sich bedroht fühlt.
Sie mag keine Schäferhunde und mit Hündinnen hat sie es auch nicht so.Mir wäre das Risiko an Deiner Stelle daß doch mal etwas passiert zu groß.
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moin,
um erstmal auf deine "ausgangsfrage" zur reaktion zu kommen:
ich als halter einer bernerin hätte wohl erstmal weiche knie wenn ein SH im galopp und mit gebell auf uns zugeschossen kommt. mein hund würde wohl auch steif stehenbleiben und gespannt schaun - sie gehört zur gruppe der defensiven hunde.
aber wenn ich dann einen halter sehe, der zwar genau aber irgendwie auch desinteressiert zuschaut ---- :motz: den würde ich "falten"!!deine aussage über "mit leine: unwillkommen" - "ohne leine: willkommen" will mir nicht in den kopf. woher sollten sich andere HH das recht zu so einer haltung hernehmen? und wie sascha schon geschrieben hatte: nicht jede schleppe ist gleich sichtbar - und ab einer entfernung schon grad gar nicht.
dann gibt es durchaus hunde, die super auf ihren halter hören - also allzeit (sofern das möglich ist!) abrufbar sind und sich keine 10 m vom halter entfernen. diese hunde aber können (trotzdem) auf heranpreschende hunde von jetzt auf sofort übelst reagieren. da hat dann der halter kaum mehr gute chancen.... und du sowieso nicht. haben zwei rotti-rüden im verein, die genau so reagieren: werden sie angemacht gehts rund! kommt ein hund nur interessiert und freundlich auf sie zu: prima, es wird gespielt (egal, welches geschlecht!!). ist ja auch nicht gesagt, dass der andere halter deinen hund gleich entdeckt und die "rote karte" zeigen kann...also im großen und ganzen möchte ich so einem hund mit so einem halter wie du es gerade praktizierst nicht begegnen.
dabei vertrete ich schon die meinung, jeder hund sollte ohne leine laufen dürfen, wenn er denn gut abrufbar ist. egal, ob heisse hündin, verletzter hund oder was auch immer. der halter hat dafür zu sorgen, dass der hund keinen anderen (weder hund, halter noch sonstwen) bedrängt oder gar bedroht (wobei bedohung zur auslegungssache werden kann). und ob ich mich in dem moment bedroht fühle, kann nur ich entscheiden - kein anderer. -
Guten Morgen zusammen,
wow, da ging es ja letzte Nacht heiß her...
Solche Situationen wie beschrieben erlebe ich hier nahezu täglich. Im Grunewald laufen leider Gottes Dutzende von Hunden rum, die offenbar passend zur Einrichtung ausgesucht aber null erzogen wurden.
Ich muss mich hier fast jeden Tag mit irgendwelchen herangaloppierenden Hunden herumschlagen, deren Halter ich erst 3 Minuten später, völlig keuchend und fluchend, zu Gesicht bekomme.
Ich finde das äußerst BELASTEND, weil mir solche Situationen in gewissen Sinne die Verantwortung für ZWEI Hunde aufdrücken und nicht nur für meinen eigenen - denn ich muss mich in dem Moment mit möglichen Konsequenzen dieser Begenung auseinandersetzen, da der andere Hund seinen Halter offenbar schon vor 1km abgehängt hat...Ich regle solche Situationen dann meist nach den Gegebenheiten, die ich am Hund erkennen kann, bzw zu erkennen glaube (denn wie hier schon gesagt wurde, kann man auch in den Kopf eines Hundes nicht hineinsehen).
Zu aller erst rufe ich meinen Hund direkt zu mir (obwohl er sich dank langwierigem Training eh keine 10m von mir entfernt), verlangsame unser Lauftempo und seh mir an, wie der andere Hund sich das letzte Stück nähert. Wird er freundlicher, bzw. höflicher gebe ich meinem Hund ein Zeichen zum Spielen, sehe ich aber Zeichen von Ingrimm, dann versuche ich mit meinem Hund einen langsamen Bogen zu laufen und hoffe, dass der Halter bald eintrudelt, dem ich dann gepflegt ein paar Takte zu sagen habe...
Ich weiß nicht, ob das das "richtige" Verhalten in so einer Situation ist, aber alle anderen Möglichkeiten (Rückzug vs. direkte Konfrontation) gefallen mir auch nicht.
Allerdings leine ich meinen Hund nie an, wenn uns so etwas passiert.
Meinen persönlichen Erfahrungen nach ist das Risiko für ernsthafte Verletzungen - falls es zu einer Beißerei kommen sollte - dann nur noch höher.Liebe Grüße,
Sub. -
Sehr schwierige Situation!!!
Auf jedenfall würde ich meinen Hund auch von der Leine losmachen und dann versuchen den Halter so schnell wie möglich zu finden!! Bei unseren Hund ist es recht schwierig, ist es ein weibchen, dann kann die ihm ein halbes Ohr abbeissen würde er nichts tun, ist es aber ein Rüde dann wird es heiß hergehen!!!
so hart es klingt ich würde sie an, die Leine nehmen, du weißt nicht wie der andere Hund reagiert und es wäre schade wenn beide verletzungen hätten!!
Lg DobiNelly
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och Sub, im Grundewald war ich schon ewig nicht mehr. Konnte man vor gut 15 Jahren noch wunderbar dort spazieren gehen (trotz der vielen Hunde) ist es, die paar mal die ich es versucht habe, schon fast eine Zumutung.
So wie du bringe ich es meinem Hund bzw. meinen Gasthunden auch bei. Ich nehme Barry auch nicht an die Leine er muss aber neben mir bleiben. Bei "unfreundlichen" Hunde blocke ich Barry ab und schiebe mich zwischen ihm und dem anderen Hund und laufe auch im Bogen weiter.
Ich muss sagen, daß hier in Birkholz bzw. Schichauweg die Hunde fast immer unter Kontrolle sind und es so gut wie nie zu Problemen kommt. Kann natürlich nur von meinen Erfahrungen sprechen. Andere haben evtl. schon andere Erfahrungen gemacht.
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Zitat
Sehr schwierige Situation!!!
Auf jedenfall würde ich meinen Hund auch von der Leine losmachen und dann versuchen den Halter so schnell wie möglich zu finden!! Bei unseren Hund ist es recht schwierig, ist es ein weibchen, dann kann die ihm ein halbes Ohr abbeissen würde er nichts tun, ist es aber ein Rüde dann wird es heiß hergehen!!!
so hart es klingt ich würde sie an, die Leine nehmen, du weißt nicht wie der andere Hund reagiert und es wäre schade wenn beide verletzungen hätten!!
Öhöm,....was denn nun?
LG, Sub.
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Also, auf die Ausgangsfrage zurückkommend. Ich müsste die Körpersprache des Hundes sehen, um Beurteilen zu können, was los ist. Es gibt auch lautstarke Spielaufforderungen. Das ist für mich kein Problem.
Wenn du meinen Hund treffen würdest, gäbe es vier Möglichkeiten:
Entweder mein Hund macht einen Riesenbogen um deinen Hund und signalisiert, lass mich in Ruhe. Wehe, deiner tuts nicht.Oder aber sie würde deiner Hündin klar und deutlich zeigen, dass man sich so nicht nähert. Wenn das dein Hund und du aushalten könnt, wie mein Hund deinen Hund erzieht, bitte ok, dann nur zu.
Oder meine würde den Kamm stellen, beide würden kurz Hallo sagen und gut ist. Wehe aber, deine dreht sich um.
Oder ich nehme meinen Hund an die Leine, weil ich an einem Rudel Hunde lieber vernünftig vorbeigehen will und mein Hund ein Handicap hat. Dann erwarte ich aber, dass du mit einem kurzen Befehl alle Hunde sofort unter Kontrolle hast und diese meinen Hund in Ruhe lassen!Ich weiß aber trotzdem nicht, warum du andere Hundebesitzer mit dieser bellenden Hündin so erschrecken musst. Muss Spaß machen, ich hoffe, du und deine Hunde können es aushalten, wenn sie mal an den Falschen geraten! Der bellenden Hündin an sich würde es gut tun, wenn sie nicht die Chance hätte, so auf andere zuzustürmen, denn die Sache ist an sich selbstbelohnend! Bei mir käm sie an die Leine, hätte hinzusitzen und wenn ich es erlaube und der andere Hundebesitzer es ok findet, erst dann, wenn sie sitzt und mich anguckt, dann dürfte sie los.
Grüße Biber
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So ein Verhalten ist ignorant!
Einer meiner Hunde war nach einem "oh Gott,das hat er noch nie getan" Schäferhund tot! (totgebissen)
Was ist wenn der andere Hund aus irgendeinem Grund Panik bekommt und wegrennt auf die Straße, vors Auto oder....So ein Verhalten des Hundehalters bedient auch sämtliche Klischees über SH Besitzer und die gefährlichen SH. Wie wirkt das auf Passanten (Kinder) wenn ein Schäferhund kläffend und bedrohend auf einem anderen Hund und deren Besitzer zustürmt? Und anschließend wird sich noch gewundert, wenn große Hunde dann von Nachbarn und Passantern als Bedrohung angesehen werden.
Ich möchte mit meinen Hunden friedlich und entspannt spazieren gehen, ohne von Hunden, deren Haltern oder irgendwelchen Leuten, die schlechte Erfahrung mit Hunden gemacht haben, angemacht zu werden!kopfschüttelnde Grüße
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Ich glaube, im Moment geht eure Fantasie mit euch durch. Sie ist keine zähnefletschende Bestie die unkontrolliert ausser Rand und Band ist und eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Sie läuft ein paar Meter bellend auf den Hund zu, stoppt und wartet dann selbst ab was nun ist.
Ich könnte sie abrufen...aber tue es nicht, weil ich eh weiß dass keine Gefahr im Verzug ist und sie sich schnell beruhigt. Das ist in dem Moment vielleicht mein Fehler.
Bevor ihr persönliche Angriffe tätigt, versetzt euch doch auch mal in meine Lage! Ich habe die entspanntesten Situationen erlebt, wenn sie erstmal den Larry macht und dann wird halt gespielt. Die Fehlinterpretation des anderen HH liegt eher darin, dass sie ein böser Schäfi ist und nunmal bellt. Bellen= Aggression. Vielleicht bin ich so entspannt, weil ich weiß dass nichts passiert. Auf andere echt aggressive freilaufende Hunde könnt ich auch treffen mit meinen Hunden.
Was den anderen Thread mit dem Angriff betrifft, das hat sich wohl aufgeklärt. Sie liebt eigentlich Kinder und ist dann auch mal etwas stürmisch und springt dann auch mal hoch wenn man es zulässt (leider findet/fand mein Schwager das immer drollig wenn sie hochspringt und ihre Pfoten auf seine Schultern legt). Wir nehmen an, dass das so war, dass sie sich über das Kind freut und an ihr hochsprang. Wir haben das in der HuSchu ja probiert, sie hat jeden an den Kinderwagen gelassen...Wirklich wissen kann mans nie, aber man sollte für keinen Hund die Hand ins Feuer legen!
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Zitat
Irgendwie gehts grad am Thema vorbei.
Ich habe keine Lust mehr hier über irgendwelche Hundebegegnungen mit oder ohne Leine zu diskutieren. Ich führe selbst zwei wundervolle erzogene Hunde! Mir geht es nicht darum, Kiras Erziehung anzuprangern, sondern darum, wie ihr damit umgeht, wenn ein Hund, den ihr nicht kennt, mal bellt.
Auch ist Kira nicht "ohne Kontrolle" (sonst würd ich sie eh nicht von der Leine nehmen), sondern das ist einfach mein Wissen dass nichts passiert ihrerseit. Ich bin zumindest in der Lage an ihrer Körpersprache zu erkennen, dass das nur Getue ist! Reagiert der andere Hund echt aggressiv, würde er das vielleicht bei nicht-Bellen auch tun. Wüsst ich das? Und zwickt mal einer, würd sie nichtmal mitmachen...Selbst wenn ihr einer zu stürmisch spielt versteckt sie sich dann hinter mich...Ich sehe es ein, dass viele Halter überfordert sind, einen bellenden Hund einzuschätzen. Aber genauso werde ich bestätigt dass das alles eigentlich nicht so schlimm ist. Ich wäre da auch entspannt und dementsprechend handel ich ja selbst. Es gibt viele Gründe für mich, es so beizubehalten, aber auch einige Vorsicht walten zu lassen. Mir geht es ja auch darum, dass sie diese Unsicherheit los wird...Erfahrungsgemäß bleiben die anderen Hunde erstmal verdattert stehen und warten ab. Und dann ist eh alles vorbei. Sie knurrt nicht, fletscht nicht die Zähne...sie bellt nur, eines der normalsten Kommunikationsmittel des gemeinen Haushundes, vor dem wir mehr Angst haben als die meisten Hunde!
Trotzdem sollten sich einige hier auch mal überlegen, ob ihre Art mit Anleinen, angeleinten oder freien Hund umzugehen der richtige ist...
Im übrigen, welche Bundesländer ihr jetzt seid hab ich nicht nachgeschaut, haben läufige Hündinnen schon von der Hundeverordnung her angeleint zu sein, trotz eventueller Befreiuung!
Liebe Janine,
ich habe hier ausschließlich nur zum Thema geantwortet, dass da lautete, wie reagiert ihr, wenn meine unsichere aber nicht aggressive Hündin bellend auf euch zu stürzt und ich relaxt aber interessiert weiter laufe.
Und ich hab dir gesagt, dass ich das als eine Frechheit empfinde (unabhängig davon wie sich der Hund nähert), dass du es als Selbstverständlichkeit empfindest deine Hunde einfach so auf andere Hunde zulaufen zu lassen, dabei in keinster Weise auf den anderen Halter oder seinen Hund Rücksicht nimmst. NEIN, du erwartest, dass man dich darum bittet Rücksicht zu nehmen, weil du der Meinung bist jeder freilaufende Hund ist automatisch "Freiwild" für dich und deine Hunde.Wenn du mich hier fragen würdest, ob es mich stören würde bzw. ich Probleme hätte damit, dass dein Hund meinen Hund anbellt, nachdem wir uns darauf verständigt haben unsere Hunde spielen zu lassen? NEIN, hätte ich nicht! Aber ich hätte Probleme damit, wenn du das aufgrund der Unsicherheit deiner Hündin noch nicht entstandene Spiel abbrichst, indem du weiter gehst.
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