Husky Hündin im Alter von 10 Jahren

  • Hallo,


    Ich wollte mal wissen wie das bei den Hunden im Alter so ist.
    Da ich mir schon immer einen Husky wünsche, habe ich mich in letzter sehr viel über diese Rasse informiert.
    Nun gäbe es da eine Husky Hündin die ich haben könnte. Ich würde ihr gerne ein schönes weiteres Leben ermöglichen, da sie in einer kleinen Wohnung lebt( ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung für einen Husky). Und ich habe ein großes Haus mit rießigem Garten in Waldnähe auf dem Land. Das einzige Problem ist das die Hündin schon 10 Jahre alt ist. Ich wollte wissen ist es empfehlenswert sich einen Hund diese alters zu kaufen?? Was muss man beachten?? Ist da ein großer Unterschied zu Hunden des mittleren Alters?? Wie lange wird sie noch Fit sein?? Oder wie lange leben Huskys überhaupt?? Können Krankheiten auf sie zu kommen??


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen..


    Danke vielmals.


    lg,

  • Hallo! Wir haben unsere Zweithündin (Secondhandhusky) im Alter von sechs Jahren aus einem Tierheim übernommen, mittlerweile ist die Heulboje neun Jahre alt und nach wie vor fit wie ein Turnschuh!


    In unserer Nachbarschaft lebt ein Huskyrüde, Aras, der stolze 14Jahre ist. Ich finde es einfach nur lobenswert dass du dich für diesen Hund interessierst, und du würdest es mit Sicherheit nicht bereuen dem älteren Wuffel ein schönes Plätzchen zu bieten!
    Hinzu sei gesagt dass es dir keinen Zacken aus der Krone brechen wird wenn du statt einem jungen Hüpfer diesem 10jährigem den Vorrang lassen würdest!


    Interessieren würde mich allerdings noch warum der jetztige Besitzer den Hund denn abgeben will!??


    Krankheiten usw...? Muß nicht sein! Und ein junger Hund kann ebenso krank werden wie ein älterer! ...


    Liebe Grüße :D

  • Nur daß Du sie kaufen mußt irritiert mich etwas. Was ist der Grund für die Abgabe des Tieres?


    Der Rüde meiner Schwester war auch schon fast 11 als sie ihn bekommen hat. Er lebte noch an die 4 Jahre bei uns und beide waren sehr glücklich in dieser Zeit. Bei uns war der älteste Hund 6 Jahre.


    Ich finde das Alter sollte keine große Rolle spielen, wenn Mensch und Hund sich gut verstehen.


    LG, Andrea

  • Hallöchen,


    Danke für die raschen Antworten;).


    Warum der Husky jetzt hergegeben wird weiß ich nicht, angeblich war der Husky bis vor 3 Jahren bei jemanden der verstorben ist.. nun dieser Besitzer der ihn jetzt hergibt hatte ihn nur 3 Jahre, ich weiß nicht was der Grund ist.


    Ich wollte ihr halt ein restliches schönes Leben ermöglichen mit großem Haus, Garten und Natur pur =) .


    Ich finde das schon auch ziemlich arm, bei einem älterem Hund, zuerst stirbt das Herrchen, dann ist er 3 Jahre in einer kleinen Wohnung, und nun muss er wieder weg.


    Wie ist das eigentlich mit der gewöhnung?? Gewöhnt sich ein Hund in diesem Alter noch an ein neues Herrchen und Zuhause??


    Laut Vorbesitzer ist sie vollkommen gesund, geimpft , sie hat Papiere usw.


    Ich habe hier den Link von dhd24:
    http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=7326276


    viele liebe Grüße,

  • Wenn ich die Bilder sehe, dann bricht es mir wieder mal das Herz.


    Schrecklich.


    Wenn Du dieser Hündin ein endgültiges Zuhause geben könntest, mei wäre das schön!
    Die 50 € sehe ich eher als Schutzgeld an.


    Das arme Mädel wird sich bestimmt sehr gerne an Dich und die neue Umgebung gewöhnen, wenn sie die entsprechende Fürsorge und Liebe von Dir erfahren wird.


    Aus dem Bauch heraus würde ich sagen:


    Mache es!

  • Hast Du eine Möglichkeit die Hündin mal Gassi zu führen. Ist das bei Dir in der Nähe? So ein erster Kontakt wäre ganz gut, dann weißt Du auch, ob die Chemie zwischen Euch stimmt. Stimmt sie, dann ist das Aneinandergewöhnen auch bei einem älteren Hund kein Thema.


    Ob sie fit ist und noch länger bleibt, kann Dir niemand garantieren. Aber selbst wenn es nur noch eine kurze Zeit von 2-3 Jahren sein sollte, dann hast auf alle Fälle ein gutes Werk getan und einen armen Hund glücklich gemacht.


    LG, Andrea

  • Hallo Arctic_Wolves,


    der Hund wird es Dir bei dem richtigen Umgang und Handhabe bestimmt Danken, es gibt nichts schöneres als einen Dankbaren Hund !! Ich spreche aus Erfahrung…!


    Ich denke nur das es wichtig ist die Eingewöhnungsfase richtig anzugehen, soll heißen: brenzligen Situationen aus den Weg zu gehen, den Hund nicht bedrängen und ihn zu verstehen, auch seine Angst und dem daraus resultierenden Verhalten.


    Vor allem wenn es Dein erster Hund sein sollte rate ich Dir Bücher über die Sprache der Hunde und evtl. prof. Hilfe/Unterstützung zu holen.


    Er wird es Dir Danken, da bin ich mir sicher..!!


    Gruß Oldamo

  • Hallo!
    Also, wenn du dieser süßen Maus kein neues Zuhause bieten wirst, dann
    nehme ich sie! :p


    Die Voraussetzungen, die du beschreibst, sind geradezu ideal für einen
    Husky! Sie wird es lieben sich stundenlang im Garten aufzuhalten.
    Kleiner Tip: Der Zaun um dein Grundstück muß absolut ausbruchsicher sein.
    Die Dame wird jedes Loch finden, das sich evtl. im Zaun befindet.
    Auch könnte es passieren, daß sie sich unter dem Zaun durchgräbt..... :D
    Sie sollte daher nicht zu lange unbeaufsichtigt draußen sein.


    Was das Alter betrifft, so wirst du ihr sicher noch ein paar schöne Jährchen
    bescheren können. Huskies können durchaus ihre 13 -15 Jahre alt werden.
    Wie groß ihr Bewegungsdrang noch ist, mußt du herausfinden, wenn sie
    bei dir ist. Sie wird dir schon zeigen, wenn sie nicht mehr mag! ;)


    Für die Eingwöhnungsphase sehe ich keine großen Probleme auf dich
    zukommen. Huskies sind sehr soziale Hunde und lieben und beschmusen
    alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. :lachtot:


    Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall noch ein paar wunderschöne Jahre!
    Du wirst es nicht bereuen!! :)

  • huhu,


    ich kann dir auch nur zuraten.
    Huskys sind absolute liebenswerte Halunken.
    Total menschenbezogen.


    Aber wie schon gesagt,mach dein Garten ausbruchssicher.


    Wünsche dir viel Spass.


    Grüsse von einen
    Huskyfrauchen

  • Hallo Artic Wolves!
    Dein Nick geht ja schonmal in die richtige Richtung! :D
    Aber zu dem Eingewöhnen: Also wichtig ist natürlich immer dass du dem Hund die Zeit lässt die er braucht. Manchmal geht´s schneller, manchmal eben nicht ganz so rasch! ABER ich wette, egal wie, du wirst es nicht bereuen!
    Ein älterer Husky ist in meinen Augen etwas ganz besonderes (die Erfahrung wirst du noch machen! ;) ...) Wenn du dich wirklich für den Hund entscheidest, hab Zeit, hab Geduld - es lohnt sich!


    Liebe Grüße
    und berichte unbedingt wie´s weiter geht! :p Wir sind gespannt und drücken der Huskydame die Daumen dass sie sich dir anschließen darf!


    Elchnase mit Beauceronrüde und Huskymaus! :winken:

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