Ein kleiner Schisser ? ;-)
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Hallo beisammen,
mein kleiner Hovi Welpe ist heute 9 Wochen geworden, sie ist seit einer Woche bei uns.
Wir versuchen 1x am Tag ein paar Meter auf der Straße zu gehen (ruhiges Wohngebiet, so gut wie keine Autos), allerdings mag sie nach spätestens 10 - 20 Meter nicht mehr, setzt sich auf ihren kleinen dicken Po und möchte zurück.
Meine Frage dazu einfach ist, wie soll ich mich verhalten ? Sie zwingen ist ja definitv falsch, sie überreden mit Leckerchen etc angeblich ja auch.
Auf der anderen Seite soll man ja auch versuchen, sich nicht von der Lütschen "um den Finger wickeln zu lassen".Wie verhalte ich mich richtig ? Habt ihr einen Tipp ?
Desweitern ist sie permanent bei mir, die Terrassentür steht immer auf, sie geht aber nicht von alleine raus, sondern immer nur mit mir, obwohl ihr Gartenabschnitt extra kleiner für sie gemacht worden ist, damit sie sich nicht verläuft.
Mich wundert es halt ein bisschen, das sie nicht neugierig ist und von alleine mal düsen geht oder ist das von Welpe zu Welpe so unterschiedlich ? Ich kenne 2 ihrer Schwestern und die sind das genaue Gegenteil, richtige "Haudraufs".
Im Haus allerdings ist meine Frech wie jeder andere Hund auch.Das wars erstmal, bin gespannt auf eure Antworten
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hi trigger,
was verstehst du denn unter "auf der straße gehen" ?
läufst du richtig auf der fahrbahn rum, willst du diese überqueren, oder wie genau ist es zu verstehen ?dass sie nicht allein in den garten will, finde ich nicht so ungewöhnlich. die einen sind super neugierig, die anderen welpen halten sich lieber noch an ihre "leute".
gehe zusammen immer wieder mit ihr in den garten, eines tages wagt sie sich dann auch selber vor.ich persönlich würde es auch eher als positiv ansehen, wenn der hund sich an euch hält. so baut er doch ein gutes verhältnis zu euch auf
lg
evelin -
Hallo Evelin,
nicht überqueren
Das wäre zu früh. Nein, vor der Haustür die Straße mal auf und ab gehen.
Anhänglich ist sie, total. War vorhin abwaschen, nicht so einfach mit einem Hund, der einem auf den Füssen liegt und nicht wegwill ;-)
Grüsse
Niels -
Hallööchen!
Ich denke Du solltest Dir keine Sorgen machen , das ist in dem Alter normal!
Ich denke aber auch das das Laufen mit neun Wochen über 10 bis 20 Meter schon zuviel ist für einen Hund der Rasse Hovawart , denn er gehört den großen Rassen an und haut sich die Hüfte und die Knochen kaputt wenn er so viel läuft denn er steckt gerade in einem massiven Wachstum!
Mute Deinem Hund nur sehr kleine Strecken zu , nur das nötigste am besten nur mal ebend zum "PIPPI" machen raus.
Wenn Sie schon im Haus rumgetobt hat , hat sie gar kein Bedürfnis sich draußen noch einem aktiven Sparziergang zu widmen.
Du mußt ihr jetzt erst mal Sicherheit geben und ihr langsam ein Reiz nach dem anderen bieten nicht alles auf einmal.
Sie ist in der Prägephase ( von der 8 Woche bis zur 16 Woche) bis dahin hast Du Zeit es ihr positiv beizubringen.
Lass sie doch zum beispiel ein ganz besonders leckeres Leckerchen nur im Garten essen, dann sieht sie den Garten als positiv an.
Niemals unruhig werden , sondern alles ganz ganz langsam und vor allem einen nach dem anderen!
Du hast ihr zu viele Reize auf einmal gegeben , such Dir doch draußen eine kleine Wiese wo Du erst mal hingehst und sie sich alles in ruhe anschauen kann , ohne das sie draußen schon mit dem laufen überfordert ist und deswegen keine weiteren Reize annimmt und ANGST bekommt!Habe selber gerade zwei Welpen: eine Jacky/Pinscher Mischlingshündin (die sogar Zitterte wenn man sie auf den Arm nehmen wollte) und seit zwei Wochen einen neun Wochen alten Bordeaux doggen Rüden( Der sich alles bei meinem Mädchen abguckt) , das macht so viel freude!!! :blume:
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen!
Liebe Grüße
Tatjana
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Hallo Tatjana,
danke für die Antwort. Ich werds vorsichtig angehen, das ist ja klar. Deswegen frag ich ja einfach mal anstatt zu machen ,-)
Was dies angeht:
"ch denke aber auch das das Laufen mit neun Wochen über 10 bis 20 Meter schon zuviel ist für einen Hund der Rasse Hovawart , denn er gehört den großen Rassen an und haut sich die Hüfte und die Knochen kaputt wenn er so viel läuft denn er steckt gerade in einem massiven Wachstum! "
So wild ist das nicht, du kannst mit einem Hovi mehrmals täglich 10-15 Minuten gehen. Ansonsten dürftest du ja auch nicht spielen etc.
Was tötlich ist, ist springen und hopsen.
Das sollte man möglichst unterbinden wenn möglich.Grüße
Niels -
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Wir haben mit unseren labrador Retriever die Erfahrung gemacht das er nicht gehen will wenn er noch zu nah am Haus ist.
Trägt man ihn 5 Meter weiter läuft er willig mit.
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Zitat
Wir haben mit unseren labrador Retriever die Erfahrung gemacht das er nicht gehen will wenn er noch zu nah am Haus ist. Trägt man ihn 5 Meter weiter läuft er willig mit.
...die Erfahrung habe ich zwar selbst nicht gemacht, aber auch schon öfter gehört :freude: Versuche es doch einfach mal aus. Trag ihn auf die nächste Wiese um die Ecke und entdecke irgendetwas tolles mit ihm dort (und wenn du nur "ganz zufällig" sein Spielzeug dort in der Wiese findest!) Das sind doch immer tolle Erlebnisse für kleine Hunde. Zusammen was entdecken und erleben. Ich find's übrigens sehr gut, dass der kleine Matz nicht alleine in den Garten geht. Das stärkt die Bindung. Ich persönlich würde es auch nicht unbedingt fördern oder erlauben. Irgendwann ist ein Hovi ja auch mal "groß" :freude: und dann ist er ggf. so selbstständig, dass er stets alleine im Garten Mist macht...
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Kleine Hunde können auch schon ziemlichen Unfug treiben
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@niels,
du meinst wahrscheinlich auf dem bürgersteig spazieren gehen ? *amkopfkratz*
ich würde ihn mit leckerchen locken, oder mit seinem spielzeug - was soll daran verkehrt sein ?
oder ihn klickern (sagt dir das was?)
ihn die ersten meter zu tragen - wie schon erwähnt wurde - ist auch eine möglichkeit.ich kenne es von meinem dalmirüden. als er gerade zu uns kam, wollte er am liebsten gar nicht aus der haustüre raus (nach vorn, in den garten ist er liebend gern). wir haben ihn auch die ersten meter getragen oder mühevoll meter für meter gelockt.
sobald wir uns von haus entfernt hatten, lief er dann auch freudig mit.
diese "ängstlichkeit" verging aber relativ schnell.warum gehst du denn nur einmal am tag mit ihm raus ?
muss ja keine lange strecke sein, dafür aber öfter, so dass es nichts besonders für ihn ist. vielleicht hiflts jaCutter
also ich bin nicht der meinung, dass 10-20 m zuviel für den hund sind, selbst wenn er einer großen rasse angehörtmusst ja keinen marathon mit ihm laufen, aber man kann ihn doch auch nicht ans haus festbinden
lg
evelinaus aktuellem anlass bitte ich um beachtung von http://gekko-graphics.de/gallery/ihlienworth zu finden !
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Hi Just_Me,
nein kein Bürgersteig, ist halt eine Straße vorm Haus. Wo nur ein Auto durchpaßt, 30 beruhigt ist etc. Also nicht wildes und auch nichts gefährliches. Dazu sei gesagt, mit Leine, die sie recht gut annimmt.
Clickern will ich sie nicht, ich halte persönlich nichts davon. Die Frage kommt halt daher das ich mir ein bisschen unsicher bin, inwiefern man Rücksicht nehmen sollte bzw muß und inwiefern man überreden darf und sollte. Zumal sie bis heute ja erst 6 Tage bei uns ist.
Ich habe einige Erfahrungen mit Hunden allerdings keine mit Welpenfrüherziehung, da sie mein erster, eigener Hund ist. Ich möchte sie nicht überlasten, überfordern oder gar ängstigen, da diese Zeit (8 - 18 Woche) ja sehr sensibel ist.
Es ist leider bei ihr schwer zu sagen, ob sie Angst hat oder nicht. Die typischen Zeichen, Schwanz zwischen den Beinen, Bürste etc zeigt sie eigentlich nicht. Sie quiekt meistens wie ein kleines Äffchen (das allerdings auch im Spiel) und hat beim Rückweg einen richtigen Zug zurück. Vorwärts sehr zögerlich mit "Hinsetzpausen", was auf eine Überreizung schliessen könnte.
ZitatTrag ihn auf die nächste Wiese um die Ecke und entdecke irgendetwas tolles mit ihm dort (und wenn du nur "ganz zufällig" sein Spielzeug dort in der Wiese findest!) Das sind doch immer tolle Erlebnisse für kleine Hunde. Zusammen was entdecken und erleben.
Mhh, ja, das denke ich könnte man machen, denke das ist gut fürs Selbstvertrauen.
ZitatIch find's übrigens sehr gut, dass der kleine Matz nicht alleine in den Garten geht. Das stärkt die Bindung. Ich persönlich würde es auch nicht unbedingt fördern oder erlauben
Ist aber auch anstrengend. Wenn man abwäscht und sie einem auf den Füssen liegt oder man mal aufs Klo will und sie hinterher möchte. Aber total niedlich.
Das putzige ist, mir rennt sie am Rockzipfel, meiner bessern Hälfte so gut wie gar nicht.Grüsse
Niels -
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