Ein kleiner Schisser ? ;-)
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Also ich habe lange dafür gebraucht, dass meine Joyce so viel Bindung zu mir hatte, dass sie mir bis auf's Klo folgte :wink: Da gehen die Meinungen ja auch auseinander. Ich finde es toll, wenn die Bindung sehr stark ist, aber es darf auch nicht das Gefühl aufkommen, dass der Hund Kontrolle über den Menschen ausübt. Das ist bei mir nicht der Fall, deswegen habe ich es gerne, wenn mein Hundi mich überall hin verfolgt (wobei das auch wirklich nicht immer und bei jedem Schritt ist). Bei meinen Hunden (besonders bei meiner Hündin Joyce) ist das Verhältnis sogar so eng, dass sie eigentlich nur mit mir raus will. Mit meinem Freund geht sie in der Regel nur ungern, aber manchmal muss sie eben. Sie kann ja nicht immer nur mit mir gehen!
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Hallo!
Ich bin aber doch der Meinung das man noch nicht so lange mit einem "9WOCHEN" alten Welpen Spazieren gehen sollte.
Ich zitiere aus einem Buch für große Hunderassen:
Thema Aktivität:
Während de Spielens sollten Sie auf die Kondition ihres Welpen achten . Welpen sollten regelmäßig ausruhen können, wann immer sie danach verlangen. Wenn ein Welpe Anzeichen von Müdigkeit oder Widerwillen zeigt, muß er sich ausruhen können.
Der Welpe wächst derart schnell heran , daß seine Sehnen und Bänder einer enormen Belastung ausgesetz sind.
Mit acht oder neun Monaten können die Spaziergänge dann schon länger sein , immer mit Rücksicht auf die Körperliche Verfassung und das Wachstum des Köpers.
Achten Sie darauf das die Wachstumsrate ihres Welpen innerhalb des ersten Lebensjahres am höchsten ist!
Gutes Futter trägt natürlich auch zu einem zufriedenen , aufgeweckten , lebensfrohen Hund bei.Das kann Dir aber jeder andere Hundehalter , Züchter , Tierarzt und Leute die Erfahrung mit großen Hunden haben genau so betsätigen!!!!!! :wink:
Liebe Grüße
Tatjana -
Tatjana,
ich sehe da keinen Unterschied ob der Hund freiwillig über ein 5000 qm Grundstück läuft (allerdings nur, wenn ich in der Nähe bin) wo er jederzeit Pause machen kann oder ob wir 200 Meter die Strasse langgehen wollen.(wo definitv alle 15 minuten mal ein Auto vorbeikommt)
Ansonsten mußt du den Welpen festmachen und erst ab 1 Jahr von der Leine lassen.
Du kannst mir schon vertrauen das ich sie körperlich nicht überforder. Ich weiss schon wie sensibel große Hunde sind. Ist nicht der erste Hovi mit dem ich zusammenlebe, allerdings der erste eigene, wo man verantwortlich ist.Der Kleine Spaziergang hat ganz einfach den Hintergrund, das der Endpunkt das zukünftige Klo sein soll. Allerdings hat es keinen Sinn, wenn der Hund imMo. definitv nicht möchte.
Ich denke, sie wird mir schon zeigen ob sie gehen möchte oder nicht, ich werds weiter vorsichtig anbieten. Wundern tut mich ihr Verhalten allerdings schon weil ihre Geschwister aus dem Wurf viel draufgängerischer sind und ich es so eigentlich kenne.
Deswegen bin ich hier ein bissle überfragt.Ansonsten ab Mittwoch Trick 17 ;-) Die Mutter vorschicken, mal sehen ob das was bewirkt :freude:
Grüsse
Niels -
Hallo
Ich habe das Problem mit meinem neun Wochen alten Welpen auch. Er mag gar nicht viel laufen. Er setzt und legt sich dann immer wieder hin und schaut mich nur an. Sobald wir dann wieder zurück gehen ist dann alles okay. Er ist dann viel lieber im Garten.
Nur mein Problem ist das er auch nicht macht. Aber sobald wir dann wieder drinnen sind macht er dann. Trage Ihn dann immer sofort wieder raus aber dann guckt er nur und schnuppert neugierieg rum oder legt sich hin.Ich meine er ist ja erst seit vier Tagen bei uns. Aber ich habe das Gefühl er scheint es absolut nicht zu verstehen das er nicht drinnen machen darf und warum wir dann immer wieder raus gehen. Macht er dann tatsächlich doch mal draussen belohne ich ihn ganz doll daür.
Na ja abwarten.
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Hallo Trigger
Unser Pudelmädchen hatte das selbe Problem. Ich hab sie dann auf den Arm genommen (ist vermutlich einfacher bei einem Zwergpudel) und bin mit ihr ca. 50 m vom Haus weggegangen. Dann habe ich sie an der Leine wieder zurück laufen lassen. Das haben wir alle paar Tage gesteigert, bis sie freiwillig mit mir vom Haus weglief.
Tschüss Heidi -
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ekieram: Konditionier deinen Welpen doch direkt auf ein Wort. Meine Joyce macht z.B. immer Pipi, wenn ich zu ihr sag' "schnelle Pipi". Habe immer, wenn sie gepinkelt hat, dieses Wort gesagt und sie hat's ziemlich schnell verknüpft. In vielen Situationen ist es sinnvoll, dass man nicht lange warten muss, dass der Hund Pipi macht. Natürlich wird es nicht immer benutzt, denn bei großen Spaziergängen soll sie sich ja ruhig Zeit lassen.
Wenn du deinen Hundi für's draussen pinkeln belohnst, dann mach' das mal total euphorisch und nicht nur mit einem "super, prima, toll" oder einem Leckerchen, sondern vielleicht gehst du in die Hocke und quietscht mal. Hört sich lächerlich an, aber wirkt Wunder. Meine Hunde freuen sich einen "Pinn", wenn ich auf ihre Höhe komme und grunze oder nette Laute mache (und die beiden sind 6 und 4 Jahre alt!). Wenn ich so zu ihnen bin, vergessen sie alles um sie herum und freuen sich, dass es uns im Team gibt :freude: Man muss halt manchmal über seinen eigenen Schatten springen und nich daran denken, was andere von einem halten - die Hunde werden es danken! -
Gerade am Anfang ist das mit dem Freuen bei Pipi/Häufchen echt ein komisches Gefühl. Hat sich bei uns aber nach einer Woche gelegt.
Häufchen macht unser Paul echt schon auf Kommando (weiss ja gang genau was danach kommt :D) und an Pipi arbeiten wir noch etwas aber kommt langsam auch.
btw: Mein Hund will gerade nicht für seine letzte Runde für heute aufstehen, das heißt ich muss heute nacht raus.
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Hallo Niels!
Deine Kleine hat vor einigen Tagen sein zu Hause verloren und jetzt natürlich entsprechend verunsichert. Es ist ihr unheimlich, sich von ihrem neuen zu Hause wegzubewegen.
I. d. R. sollten Welpen die erste Woche ausschließlich zu Hause (und natürlich im Garten) verbringen dürfen, damit sie alles in Ruhe kennenlernen können, um ihnen Sicherheit zu vermitteln und die Bindung an dieses zu Hause aufzubauen.
Und erst danach sollte man anfangen, sich langsam und vorsichtig zu entfernen.
Ich habe das so bei meinem Welpen gehandhabt und bin sehr gut damit gefahren. Im Garten und im Haus konnte sie sich frei bewegen und wenn ich vor dem Haus gestanden habe, war sie natürlich an der Leine. Dort habe ich sie ebenfalls alles in Ruhe erkunden lassen. Sie mußte sich ja auch an Autos, Fahrräder, Fußgänger u. ä. gewöhnen. Anfangs waren es nur 3 min, dann 5 usw. Und mit jedem Mal ist sie mutiger und selbstbewußter geworden.
Ach ja, bei groß werdenden Hunden gibt es eine Regel: Spazierengehen an der Leine sollte pro Lebensmonat nur 5 min betragen. D. h., daß Du nicht länger als 10 min am Stück gehen solltest. Und es kommt hier wirklich auf die Zeit und nicht auf die Entfernung an. Etwas anderes ist es im Garten. Dort kann sie sich solange frei bewegen, wie er möchte. Ich denke aber, daß Deine Kleine ohnehin schnell müde werden wird.
Und 200 m sind für einen Welpen einen ziemlich lange Strecke! Es geht hierbei auch nicht um die Sensibilität, sondern um die Knochen und Gelenke. An der Leine gehen strengt an (vor allem Welpen), denn die Hunde müssen etwas machen, was eigentlich nicht so in der Natur liegt. Sie müssen geradeaus gehen. Normalerweise sind aber Hunde mehr im zickzack unterwegs. Sie bleiben mal stehen, drehen sich wieder um, laufen ein paar Schritte zurück, dann plötzlich nach links, bleiben wieder stehen, fangen an zu schnuppern usw.
Daher: Freilauf im Garten, okay. An der Leine bitte auf 5 min pro Lebensmonat beschränken.
Und gib Deiner Kleinen Zeit. Ich habe es auch so gemacht und heute sitzt neben mir das Selbstbewußtsein in Person :wink:
Viele Grüße
Trollmama
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