
-
-
Zitat
Ich dreh das mal eben so, damit es für mich passt
Weil ich Ahnung habe, habe ich keine Kinder!
Doris
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
[quote="baffo")
Diese Weisheit hättest du mir vir 20 Jahren mal mitteilen sollen!!!
L.G.
Gangster[/quote] -
Mein Standpunkt ist - soviel Erziehung wie nötig und soviel Freiraum wie möglich.
Ich will keinen Hund der mit eingeklemmter Rute und gesenktem Kopf neben mir bei Fuss schleicht, am besten noch den Kopf genau in Kniehöhe und keinen Millimeter abweichen und Angst vor dem nächsten Kommando hat. Meine freuen sich richtig wenn ein Kommando kommt.
Das ist der Grund warum ich auf keinem SV- Platz zu finden bin.
Bei mir heisst Fuss der Bereich Nase bis Schulter , hauptsache sie wissen was das Kommando bedeutet. Auf die Art und Weise laufe ich mit Quanto nachts durch den halben Ort ohne Probleme.
Die normalen Unterordnungskommandos müssen sitzen, am Tisch darf nicht gebettelt werden bzw. Sachen von der Arbeitsplatte geklaut werden.
Dafür dürfen sie aber aufs Sofa und auch ins Bett und mir im Hintern kleben, Frauchen abschlabbern u.s.w.LG Iris + Schäfis
-
Zitat
[quote="baffo")
Diese Weisheit hättest du mir vir 20 Jahren mal mitteilen sollen!!!
L.G.
Gangster[/quote]Macht doch einen extra Thread auf, gestresste Eltern:-) kann was beitragen, habe zwei.
Aber, wir hier kommen vom Thema ab. Ich denke auch, dass Konzentration nicht mit Verbissenheit und zu starkem Ernst verwechselt werden sollte.
Wenn ich hergehe und mit meinem Hund was tue, dann sollte ich mir nicht sagen, ich muss weil...
sonder ich möchte weil... und schon verändert man sich im Wesen. Man muss nicht breit grinsend durch die Gegend laufen. Aber, Ronja spürt ob ich mich auf sie "konzentriere" und es mir Freude macht, wenn wir Beifuss an jemanden vorbeilaufen.
Oder ob ich innerlich abgelenkt bin, wenn es mir Freude macht, dann strahle ich sie innerlich an, und sie strahlt zurück.
Kann so einfach sein, aber ist nicht immer so:-( Gebe ich ja zu, wenn Spraydosenbesitzer schon brüllend dastehen.Tine
-
Ich denk mal über so einen Thread nach.werde dann auf dich zurückkommen!!
Ne,wir haben auch ne menge Spass beim Trainig,das ist aber dei Grundvoraussetzung für mich gewesen!1
Sicherlich Vereinsleben ist nicht immer einfach,bringt aber auch ne Menge!!!Mir jedenfalls!
Ich persönlich höre mir gerne auch Tipps von "Extremhundesportlern"an ;probiere es auch aus! Wenn aber Gangster sein grinsen beim AGI verliert,dann muss eben ein neuer Weg gesucht werden!!
Ich bin auch der Meinung der meissten Foris zum Thema
L.G.
Gangster -
-
Hallo
Also ausnahmsweise schreibe ich jetzt mal was mein Mann sagt
Er macht seit 6 Jahren aktiv THS und war auch schon sehr erfolgreich.
Gewiss ist Ehrgeiz dabei und sollte es auch sein.Aber...
Der Spaß darf nicht auf der Strecke bleiben.
Micha ist auch nach 6 Jahren immer noch nervös vor der UO und schaffte es an unserer Landesmeisterschaft sich in der UO zu verlaufen
Wäre ja eigendlich noich nicht so schlimm gewesen aber er war danach so vonb der Rolle das nix aber auch gar nix mehr klappte statt sitz wurde steh aus platz ein sitz und na ja das steh war ok aber Timmi war so verunsichert das er nicht mehr reinkam.
Aber glaubt ihr einer hätte über Timmi geschimpft ,-neee der wurde getröstet was für ein übergeschnapptes herrchen er hätte
Sicher war die Enteusching bei Micha groß wenn man statt der sonstigen 56-57 Punkte auf einmal 42 hat aber er hat trotzdem weitergemacht weil er wußte das Timmi die ganzen Laufsachen liebt.
Das größte für Timmi ist der Hindernisslauf ,-Wettrennen gegen Herrchen und bis jetzt hat er noch immer gewonnen.ggg
Also wir haben entschieden wenn Timmi kein Spaß mehr haben sollte wird aufgehört .
Genauso soll es bei Momo werden wenn er keinen Spaß am THS hat werden wir uns umstellen und Hütten gehen .
Denn eins unserer Mottos ist , ohne Spaß wird das alles nix.
LG Beate -
Zitat
Warum werden die Haltung, die Erziehung, der Sport und die ganze Beschäftigung mit dem Hund so furchtbar ernst betrieben?Mir fehlt ganz oft die Freude und Leichtigkeit, sowohl im Training
auf den Hundeplätzen als auch in den Hundebüchern.Hallo,
...interessante Ansicht.
Vielleicht sind wir desshalb mit unserem Jimmy so glücklich.
Klar, Sitz - Platz - komm und so Pille-Palle-Gedöns muss er schon
beherrschen.
Aber ansonsten muss er garnix und darf (fast) alles.
Vor Allem darf er Hund sein.Jim ist ein gleichberechtigtes Familienmitglied. Wir machen was möglich
ist zusammen, sehen ihn als einen Freund an und behandeln ihn auch
dementsprechend.Und wenn wir spazieren gehen, finde ich es klasse, dass er sich am
Bordstein automatisch hinsetzt und auf Freigabe zum Überqueren der
Strasse wartet.
Ob dabei seine Nase auf zwölf Uhr steht, oder irgendwo bei viertelvorsieben,
ist mir völlig egal.Und ich freu' mich, wenn er auf Zuruf kommt und bei 'Sitz!' neben uns
zum Sitzen kommt.
Und es reicht, wenn er sitzt. Er muss nicht im rechten Winkel neben mir
salutieren.
(Und wenn er mal versehentlich Platz macht... so what.)Nicht dass ich etwas gegen super-erzogene Hunde hätte. Auch finde ich
es ganz toll, wenn Leute Hundesport betreiben und ihre Hund damit aus-
lasten und sicherlich auch glücklich machen.Aber beim Tier müssen auch die Anlagen dazu da sein.
Und die fehlen bei unserem Faulpelz völlig.
Ich würde ihm gerne eine Hundesportliche Betätigung bieten, so er denn
danach lechtzen würde. (Täte mir auch gut)
Aber egal was man ihm anbietet, er kommt her, will sich schmusen lassen
und schläft dann genussvoll ein. :schlafen:Schlimm finde ich es dann, wenn Leute so einen Hund mit aller Gewalt
zu irgenwelchen Aktivitäten zwingen, nur weil sie es sich vorgenommen
haben, dieses zu tun. Ohne auf den Hund einzugehen.Ist für mich genau so schlimm, als würde ich einen arbeitswütigen Border
den ganzen Tag in ein Zimmer sperren und abends zehn Minuten mit ihm
um den Block gehen.Beides ist im Prinzip Gewalt wider den Hund. Und dann wird leicht aus
Spiel und Spass, Zwang und Kadaver-Gehorrsam.Toll finde ich dagegen die Einstellung, wie Beate es geschildert hat.
So lange es allen Spass macht, ist Leistung etwas wunderbares.
Denn wie Sie sagt: 'Ohne Spass wird das alles nix.'Hier muss ich mal wieder Hakan Nesser zitieren, der in einem seiner
Bücher schrieb:'Das Leben sollte sein wie ein Schmetterling an einem Sommertag.'
Heisst: Leicht, beschwingt und heiter.
Da wir das in unserem alltäglichen Leben leider nicht immer so hinkriegen,
sollte doch wenigstens im Verhältnis zu unseren Tieren diese Form der
Leichtigkeit vorherrschen.Dann liesse sich so mancher Hund mit einem Augenzwinkern besser
dirigieren, als ein anderer, welchem der Gehorrsam eingeprügelt wurde.Vielleicht sind desshalb Katzenhalter oftmals die gelasseneren Menschen.
Denn eine Fellgurke lässt sich zu nichts zwingen.Sehe ich das alles zu leicht? Zu blauäugig?
Wahrscheinlich schon.
Aber ich fahre eigentlich prima damit.
Und der Jimmy hat sich auch noch nicht beschwert.liebe Grüsse ... Patrick :^^:
-
Ja klar, das ich mit meinem Hund den Hundeführerschein geschafft habe, da steckt auch harte arbeit dahinter. Mit Zeiten die oft nicht lustig waren. Aber deshalb heißt unsere Gruppe ja auch Fun-Gility, weil das nicht so ernst genommen wird. Obwohl unsere Trainer das irgendwie ein bisl anders sieht
Der bringt uns dann auch öfters mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, außerdem meinte er wenn wir alle so weiter machen können wir in einem halben Jahr unser erstes Tunier laufen :^^: Also so das wir jetzt nur lachen ist auch nicht. Die Gruppe wurde auch gerade erst gestartet. Aber ein gesundes mittel Maß sollte doch schon sein und ich finde das hab ich mit meinem Hund bisher gut hin bekommen. Wenn gübt wird bei uns dann richtig, aber wenn wir Spaß haben wollen dann nehmen wir uns den auch.
-
Hallo!
Wir machen auch Agility und selbst das nur zum Spaß. Wir sind weißgott nicht so gut (um nicht zu sagen: schlecht) dass wir an irgendwelchen Tunieren teilnehmen könnten, aber es macht uns Spaß.
Alis Augen leuchten richtig wenn ich die Tür zum Agi-Platz öffne.
Und wenn er mal keinen Bock hat is auch nicht schlimm, ich will ja auch nicht immer.
Unsere Trainerin sieht das genauso. Einmal jährlich gibts ein Spaßtunier - wie es der Name schon sagt. Am Ende bekommt jeder nen Preis und eine Urkunde, egal wie gut er war und disqualifiziert wird auch keiner. Weil es um den Spaß an und mit dem Hund gehen soll, nicht um den Sieg.Wir haben allerdings auch ne Menge Vereine gesehen, oder Mitglieder im Verein gehabt, die die ganze Sache anders sehen, bzw. gesehen haben. Als ich mal ne kurze Zeit im THS - Verein war, war mir das alles zu leistungsorientiert, es wurde gar nicht so "rumgeblödelt" mit den Hunden, die sind die UO neben Herrchen hergeschlichen. Nach dem Training ab in die Box. Als ich mit Ali Späßchen gemacht hab und es nicht schlimm fand, dass er statt Sitz eben Platz gemacht hat wurde ich nur dumm angeschaut.
Ich finde es schade, wenn Hunde, die ja sprichwörtlich die Besten Freunde des Menschen sind, als Sportgeräte herhalten müssen, die nur Leistung bringen sollen. Einschalten, Gewinnen, Ausschalten.
Meine Hunde müssen nicht perfekt sein. Sie müssen die Grundkommandos beherrschen. Ali hat noch wahnsinng Spaß am kleine Tricks, wie Slalom durch die Beine oder so. Meggy findet das langweilig, der liegt lieber in der Sonne - er muss ja nicht, wenn er nicht will.
-
Zitat
Hallo
Ich muss es loswerden
Vielleicht 0,3 Prozent aller Hunde gehen noch einem Beruf nach,
alle anderen Flohträger werden heutzutage aus Freude am Tier gehalten, als Familien Mitglied und Freizeit Partner.
Warum werden die Haltung, die Erziehung, der Sport und die ganze Beschäftigung mit dem Hund so furchtbar ernst betrieben?
Mir fehlt ganz oft die Freude und Leichtigkeit, sowohl im Training
auf den Hundeplätzen als auch in den Hundebüchern.
Gerade bei der Ausbildung der Vierbeiner und in der kynologischen Literatur sollten Freude an der Freundschaft und ein entspanntes, fröhliches Miteinander vermittelt werden.
Vielleicht könnte man dadurch einige Probleme im Mensch-Hund Sozial Gefüge vermeiden.Viele Grüße
Das habe ich mich auch schon sehr oft gefragt.
Manchen Menschen und Hunden sieht man ihren Frust leider schon von Weitem an.
Ich finde es sehr wichtig, dass man seinen Hund beschäftigt, fördert und geistig wendig erhält.
Jedoch haben anscheinend viele vergessen, dass der Spass ein wichtiger Stützpunkt auf dem Weg zum Ziel ist.
Auch scheinen manche die Neigungen ihres Hundes nicht zu kennen.
Gerade im Bereich des Apportierens beispielsweise werden Hunde dazu genötigt Leistung zu erzielen, obwohl der Hund ganz andere Fähigkeiten hat.
Macht das Spass.......niemals.
Eine Schwester von Bonny ist sehr erfolgreich im Agility-Sport.
Das ist eine feine Sache, weil ein Flat sich durch seine Wendigkeit sehr gut dazu eignet.Leider führte der Erfolg dazu, dass diese Hündin bewusst von Frauchen ausgegrenzt wird, wenn es bei einem Spaziergang mal zu wild zugeht,
( Wir treffen uns manchmal mit der Züchterin zum Familienausflug, und da sind nun mal etliche ausgelassene Hunde vertreten.) wegen der Verletzungsgefahr.
Auch da hört für mich der Spass wieder auf, da darf Hund nicht mehr Hund sein.
Und wenn Hund nicht mehr Hund sein darf, dann ist es kein glücklicher Hund, da bin ich mir ganz sicher.Ganz schlimm geht es bei den Jägern zu. ( wir ausgeschlossen
)
Viele dieser Hunde fristen ein trauriges Dasein, bis sie am Wochenende von Herrchen mit auf die Jagd genommen werden.
Von jetzt auf gleich müssen sie Höchstleistung erbringen, ohne dafür einen Ausgleich zu bekommen.
Jagdhunde dürfen nicht miteinander Kommunikation betreiben und/oder über die Wiesen rennen.
Ein Jagdhund könnte sonst seinen Gehorsam verlieren :irre:Ist das ein spassiges Arbeiten....nein ist es niemals.
Das ist Frust.
Ich gehe sogar so weit, dass es so ist, wie Walter angesprochen hat.Probleme in der Mensch/Hundbeziehung, und auch in der Hund/Hundbeziehung, ließe sich bestimmt durch mehr Einfühlungsvermögen des Menschen minimieren.
Die Ausbildung von Bonny hat nur deswegen geklappt, weil ich persönlich immer für den Spassfaktor gesorgt habe.
Wäre mir das untersagt worden, dann hätte ich auf die Ausbildung verzichtet. Mein Ehrgeiz einen glücklichen Hund zu haben ist bedeutend größer, als einen leistungsorientierten.Nur ein seelisch ausgeglichener Hund bringt auch Leistung.
Leider hat sich das noch nicht flächendeckend herumgesprochen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!