Unterwürfiges Urinieren, aber nur bei Hunden :???:
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Hallo zusammen,
unser jüngster (7 Monate alter) Saluki, der seit fast drei Wochen bei uns lebt hat eine etwas störende Angwohnheit.
Unser Rudel besteht aus insgesamt 6 Hunden und nachts schlafen die Hunde aus unterschiedlichen Gründen in verschiedenen Räumen. Wenn wir morgens aufstehen, uriniert der jüngste Saluki beim sehen der anderen HundeMit Urinieren meine ich eine wirklich relativ große Pfütze. Das Problem ist, daß er das NUR beim Sehen der anderen Hunde macht. Wenn wir (also Menschen/Personen) weg waren und wir kommen zurück, macht er es NICHT, ebensowenig wie, wenn fremde Besucher kommen
Hat jemand eine Idee, wie man sowas in den Griff bekommt. Da Menschen solches Verhalten ja meist ignorieren sollen, damit es aufhört, fällt mir irgendwie so gar nix sinnvolles ein, denn ich glaube nicht, daß ich meinen anderen Hunden erklären kann, daß sie morgens die Ignorierschiene fahren müssenFür Tipps und Hinweise bin ich dankbar.
Gruß
Marion -
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Hallo,
langfristig hilft alles, was das Selbstbewußtsein des Kleinen stärkt - aber das weißt Du ja bei 6 Hunden bestimmt selbst.
Kurzfristig ? Raus mit dem Kleinen auf eine Pipirunde, bevor er die anderen sieht.
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Also, ich denke, er macht Beschwichtigungspipi: "Tu mir nix, tu mir nix!"
Hat meine auch gemacht, als sie älter wurde hat sich das schlagartig gelegt.
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Zitat
langfristig hilft alles, was das Selbstbewußtsein des Kleinen stärkt - aber das weißt Du ja bei 6 Hunden bestimmt selbst.
Hihi, joh, das merkwürdige ist irgendwie, daß ich nicht wirklich das Gefühl habe, daß es ihm an Selbstbewustsein fehlt. Er ist z.B. gegenüber mir und meinem Mann nicht sonderlich beeindruckt, wenn wir mit ihm schimpfen (wenn er z.B. mal wieder ein riesen Loch im Garten gegraben hat, oder so). Der Züchter sagte uns z.B. auch, daß genau dieser Hund einer der dominanten aus dem Wurf gewesen sei
Vielleicht ist es allerdings wirklich eine Alternative, zumindest mal zu schauen, was passiert, wenn die erste Morgenbegegnung draußen stattfindet.
Vielen Dank schonmal ;-)Gruß
Marion -
Meine Chill war unter ihren Geschwistern auch nicht gerade eine graue Maus... um es konkret zu sagen: Sie hatte schon gerne die Hosen an.
Das war dort.
Dann kam sie in ein fremdes Rudel und die Konstellation änderte sich.
"Dominanz" ist die Beziehung der Individuen untereinander. Ander Individuen = andere Konstellation.
Hat also nix miteinander zu tun.
Ich denke, es handelt sich um ein "Unterwürfigkeitsgeste". Du hast ja sozusagen jeden morgen eine Neuzusammenführung, in der alle wieder ihre Plätze einnehmen müssen. Und da geht er eben auf Nummer sicher. Ist doch höflich von ihm
Viele Grüße
Corinna -
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Seh ich genauso, Corinna
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Zitat
Ist doch höflich von ihm
Recht hast DuDann müssen wir jetzt nur noch das Putzen trainieren
Das würde ich persönlich NOCH höflicher finden.
Mal Spaß bei Seite: ich denke, daß es grundsätzlich besser wäre, alle auch nachts zusammen zu lassen, aber bei den Räumlichkeiten hier geht das im Moment nicht
Zum Glück ziehen wir ja spätestens nächstes Jahr um und da wird es ein Hundezimmer geben ;-)Marion
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Zitat
Hihi, joh, das merkwürdige ist irgendwie, daß ich nicht wirklich das Gefühl habe, daß es ihm an Selbstbewustsein fehlt. Er ist z.B. gegenüber mir und meinem Mann nicht sonderlich beeindruckt, wenn wir mit ihm schimpfen (wenn er z.B. mal wieder ein riesen Loch im Garten gegraben hat, oder so
). Der Züchter sagte uns z.B. auch, daß genau dieser Hund einer der dominanten aus dem Wurf gewesen sei
stattfindet.Hallo Marion,
Dominanz ist keine Eigenschaft. Dominanz findet immer nur
zwischen zwei oder mehr Individuum statt. Kannst auch mal
in diesem Link nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_%28Psychologie%29Hach sehe gerade @ flying-paws war schneller mit der
Erklärung als ich. Danke Corinna, brauche ich nicht mehr schreiben. :reib:Lieben Gruß Brigitte
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warum lässt du nachts nicht einfach alle Türen offen, damit die Hunde selbst entscheiden können, wo sie liegen möchten?
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Zitat
warum lässt du nachts nicht einfach alle Türen offen, damit die Hunde selbst entscheiden können, wo sie liegen möchten?
Na also das ist halt das zu Anfang schon angesprochene Problem, weil wir kein wirkliches Hundezimmer haben.
Eigentlich hat die "Trennung" deswegen angefangen, weil meine Hündin ausnahmslos und kompromisslos auf IHREM EIGENEN Platz besteht (weil sie den halt, bevor ich hier eingezogen bin auch immer gehabt hat). Sobald sie z.B. nur versuchte, sich mal umzudrehen, hatte sie sofort einen der Rüden 'unter' sich liegen und somit ihren Platz nicht mehr. Dadurch hat sie angefangen 'Protesthaufen' überall zu deponieren. Zuerst hatte ich also nur Gipsy in einem extra Raum, obwohl mir klar war, daß diese 'Trennung' ein anderes Problem nach sich ziehen würde. So gedacht, so getanunser damals ältester (inzwischen verstorbener) Salukirüde hat darauf hin angefangen, zu markieren. Dazu kam dann noch der Sheltie, der sobald ein Vogel am Fenster vorbei fliegt, anfängt zu kläffen :x und so sind wir bei dem System der Trennung gelandet. Sheltie und Gipsy im "Dunkelzimmer" und inzwischen hat der Toller seinen Korb neben meinem Bett, weil er sonst auch nachts mit dem jüngsten Saluki herumtobt und so ist diese Situation entstanden. Wie gesagt, nächstes Jahr ziehen wir um und dann gibt es ein Hundezimmer.
Marion
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