Famile mit drei Kindern überlegt...

  • Zitat

    von hunden über 20 kilo würde ich in eurem fall abraten. ihr wohnt im zweiten stock und der tag kommt vielleicht, an dem ihr diesen hund einmal oder gar mehrmals am tag runtertragen müsst. das sollte auf jeden fall mit in eure überlegung eingebaut werden. muss ja nicht sein, kann aber. also appenzeller... lieber nicht. auch kein labbi = wird eh schwerer.



    Das ist ein gutes Argument sich auch die kleineren Hunderassen näher zu betrachten.


    korgo. solltest du weiterhin im zweiten stock wohnen bleiben wollen, musst du dich evtl. darauf einstellen deinen "alten" großen hund zwei stockwerke hinunterzutragen. man mag anfangs gar nicht daran denken und das leicht abtun. aber ich habe ein 12jährige labbischnauzerhündin mit angehender athrose und ich wohne im 1. stock.

  • Zitat

    Nimm's mir nicht übel, aber Du bist 20 und hast keine ernsthaften Interessen neben dem Hund. Das ist OK. Beratungsmäßig jedoch hilft mir Dein Beitrag nicht, da wir offenbar extrem unterschiedliche Menschen sind.


    Eigentlich fand ich ihren Beitrag sehr gut, da sie ehrlich über ihre Erfahrung mit dem Goldi spricht. Oder beurteilst du die Qualität eines Beitrages nach dem Alter der Schreiberin? Sie gibt einfach wieder, dass der Goldie kein Hund ist, der definitiv neben dem Familienleben herläuft, dafür hat er einfach zu hohe Ansprüche! Zumindest solltest du WENN auf die Zuchtlinie achten, um eben keinen hyperaktiven arbeitswilligen Goldie zu haben. Weil, dann musst du halt mehr Zeit und Geld durch Auslastung investieren!

  • Also, wenn man den gaaaaanzen laaaangen thred gelesen hat, weiß man, daß ich nicht auf der Suche nach einem Hund aus einer Arbeitslinie bin.


    Mir dann im Gegenzug lieber einen Winzhund oder eine Katze zu empfehlen (weil Vergleiche zum Hund aud der Arbeitslinie gezogen werden) disqualifizieren den Poster.


    Erst da habe ich auf's Alter des Posters geschaut :roll: und ja, es hat einiges erklärt. ;)


    Es nützt auch nix seine eigenen Erfahrunge zu schildern, und gleichzeitig seinem virtuellen Gegenüber zu unterstellen, daß er nicht der Aufgabe willens oder gewachsen sei.


    Ich ziehe Rückschlüsse lieber selber ;) Nach wie vor bin ich dankbar über Erfahrungsberichte, wie z.B. auch das Detail mit dem über 20kg Athrose-Hund. Solche Geschichten sind informativ und bringen einen weiter.


    Aber "gutgemeinte" (meistens in Richtung Hund gutgemeint) und leicht belehrende Vorschläge, wie Katze oder Yorkshire, Malteser brauche ich wirklich nicht.


    [End offtopic]


    Vor allem die Geschichte von naijra, die nach Ihrem Flat einen Welsh Springer bekam, hat mir sehr geholfen. Denn "herzensmäßig" hätte ich am liebsten einen Flat...

  • Hallo Korgo,


    es besteht auch die Möglichkeit den Thread schließen zu lassen für den Fall, dass du genügend Informationen hast.
    Einmal ist alles gesagt und nicht immer wird alles besser. ;)


    Selbst kann und will dir nichts raten.
    Bisher sind unsere Hunde alle zu Traumhunden geworden.


    Gruß, Friederike

  • Von mir aus kann der thread tatsächlich geschlossen werden - ich habe viel gelernt und bin dankbar für die vielen Beiträge!


    Tschö und Danke. :^^:

  • Nun gut bevor der Thread geschlossen wird, noch eine Anmerkung.
    Mein Post war nur auf die allgemeine Meinung bezogen, dass Golden Retriever perfekte, einfach zu führende Familienhunde sind, was sie mitunter nicht sind.


    Wir sind definitiv unterschiedliche Menschen und vielleicht erlaubt es meine Situation einen arbeitswilligen Hund zu halten, währrend andere Situationen nunmal etwas andere Rassen erfordern.


    Just my (last) two cents.


    Übrigens, mich aufgrund meines Alters zu diskriminieren ist mehr als unangebracht, aber nun gut.

  • Hallo,
    nun ist ja schon sehr viel über leichtführige oder "Anfänger-"Hunde gesagt worden. Ich möchte nur noch zusätzlich einfügen, dass sich das meist auf die erwachsenen bezieht.
    Meine Hundetrainerin (die eine ruhige, diplomatische Person ist), hat gesagt (wortwörtlich): "ich kann diese ganzen Goldens und Labbis nicht mehr sehen". Sie werden als Familienhunde verkauft (egal jetzt, welche Linie), und die Leute denken, die kommen perfekt auf die Welt... Dabei sollte eigentlich jeder Welpi freundlich und neugierig sein.


    Ich will sagen: auch solche "leichtführigen" Hunde sind als Junghunde quirlig und zappelig.


    Leider hilft dir das in der Rasseauswahl nicht weiter.
    Ich würde fast auch zum Pudel tendieren. In Punkto Zappeligkeit wird er sich als Junghund nicht von den Goldens und Labbis unterscheiden, aber ich denke, mit einem erwachsenen Pudel bist du bei den Aktivitäten (noch) weniger festgelegt als mit einer Retriever-Art.


    Viele Grüße
    Silvia

  • Ich habs jetzt auch nicht mehr ganz auf dem Zettel, welche Rassen alles genannt wurden. Aber hast du mal über den Dalmatiner nachgedacht?

  • Solange der thread noch offen ist.. :???: Dalmatiner! Ja! Warum nicht? Die sind schön von der Größe, hübsch und lieb und haben Spaß... Auch vonm Körperbau ein bißchen sportlicher als z.B. Golden. Allerdings habe ich mal gehört, daß die dazu neigen, einen "Stich" zu haben - warum auch immer...


    @ silvi-p Gestern kam im WDR-Fernsehen "Welpenstunde" - so eine GAGA Doku-soap mit einem Hundetrainer und vier Welpen... Ein Golden, ein Pudel, ein Jack Russell und ein Boston Terrier. Um es kurz zu machen, der Golden war der einzige "Hund" - gelehrig, witzig, verspielt, freundlich auch mal raufig; aber sehr gescheit und auch mal gemütlich.
    Die anderen waren bockige Nervenbündel - so viel zum Thema "perfekt auf die Welt kommen"

  • Zitat

    Die anderen waren bockige Nervenbündel - so viel zum Thema "perfekt auf die Welt kommen


    Das kann man nun wirklich nicht an der Rasse festmachen. So wie ich das hier sehe, scheint es äußerst schwierig zu sein, dir eine Rasse zu empfehlen. Du wirkst laut deinen Statements sehr perfektionistisch, bist super informiert über die einzelnen Hunderassen, hast eigentlich an jedem Hund etwas auszusetzten, mir fällt keine Rasse mehr ein.


    Sich für eine Rasse zu entscheiden und letztendlich für ein Hundeindividuum hängt nicht nur von irgendwelchen Rassebeschreibungen ab. Natürlich muss die Rasse zu meinen Lebensumständen passen, keine Frage. Was möchte ich dem Hund bieten, was möchte ich mit ihm tun ?
    Vergiss nicht, dass es auch sowas wie ein Bauchgefühl gibt. Ich denke viele, die einen Tierheimhund haben, wissen wovon ich rede. Man sieht einen Hund und "verliebt" sich in ihn.
    In so einem Moment hat man in der Regel auch nicht die komplette Rassebeschreibung ( die ja sowieso nie 100 %ig auf einen Hund zutrifft ) im Kopf.


    Also, vielleicht läßt du dich ein wenig mehr von deinem Gefühl leiten, schaust dir viele Hunde bei Züchtern in Natura an.


    Möglicherweise erleichtert das deine /eure Entscheidung.


    Viel Erfolg
    Melanie

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